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Kanzlersturz
Von eigener Partei gestürzter Unionskanzler Sean William Connor
Neuer Unionskanzler Palin Waylan-Majere
Auf Antrag der eigenen Partei ist der sozialdemokratische Unionskanzler Sean William Connor durch ein konstruktives Misstrauensvotum gestürzt worden. Nachdem Connor nach einem längeren Zeitraum nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen wurde, wählte das Unionsparlament einstimmig den Präsidenten des Unionsparlaments, Palin Waylan-Majere, zum neuen Unionskanzler. An der Abstimmung nahmen fünf von sieben Abgeordneten teil.
Bereits zuvor hatte sich die Entmachtung Connors abgezeichnet, als Waylan-Majere den amtierenden Unionskanzler als stimmberechtiger Delegierter beim Rat der Nationen ablöste.
Zuvor hatte Connor als Spitzenkandidat der SPDU nach langem Tauziehen eine Koalitionsregierung mit der Liste Sendlhofer, der späteren CSP, ausgehandelt und die konservativ-liberale Regierung von Unionskanzlerin Helen Bont abgelöst.
Kaiserkrönung in Imperia
Kaiser Imperias Heinrich Julius von Jagonburg
Unter großer nationaler wie internationaler Teilnahme ist heute im Dom der reformierten Kirche von Mixoxa, während eines feierlichen Gottesdienstes, Heinrich Julius I. von Jagonburg zum neuen Kaiser Imperias gekrönt worden. Salbung und Krönung wurden vom reformierten Bischof von Imperia, Johann Wahrleben, vorgenommen.
Neben vielen Gästen aus dem Ausland nahm auch Unionspräsident Jan-Claudius von Blomkohl Cullen an den Krönungsfeierlichkeiten teil.
Im Anschluss an die Krönung fand ein Festessen im zukünftigen kaiserlichen Schloss in Bahrnim statt.
Unionsparlament wählt neuen Präsidenten
Präsident des Unionsparlaments Christopher Adomeit
Das Unionsparlament hat sich einen neuen Präsidenten gewählt. Nachdem der bisherige Präsident des Unionsparlaments, der SPDU-Politiker Palin Waylan-Majere, durch ein Misstrauensvotum gegen seinen Parteifreund Sean William Connor ins Amt des Unionskanzlers gewählt wurde, wählten die Abgeordneten den FLA-Politiker Christopher Adomeit zum neuen Parlamentspräsidenten. Er erhielt vier von vier abgegebenen Stimmen.
Präsidentenwahl
Unionspräsident Jan-Claudius von Blomkohl Cullen
Herausforderer Kamler Johansson
Herausforderer Hajo Poppinga
Die Bürgerinnen und Bürger der Demkratischen Union sind aufgerufen ein neues Staatsoberhaupt zu wählen. Die Wahllokale öffneten heute und werden erst am kommenden Montag schließen.
Zur Wahl treten diesmal drei Kandidaten an: Amtsinhaber Jan-Claudius von Blomkohl Cullen, der sich der Wiederwahl stellt, tritt dabei gegen zwei Herausforderer an: den derzeit amtierenden Botschafter in Albernia, Kamler Johansson und den derzeit amtierenden Senator Katistas im Unionsrat, Hajo Poppinga.
Zuvor musste die Ausschreibung der wahl wiederholt werden, nachdem der zunächst einzige Kandidat Joeli Veitayaki nach Ablauf der Bewerbungsfrist und nach zum Teil heftiger Kritik an seiner Person, von der Kandidatur zurückgetreten ist.
Gerhard Cheman wiedergewählt
Freisteinischer Ministerpräsident Gerhard Cheman
Bei der Wahl zum freisteinischen Ministerpräsidenten ist Amtsinhaber Gerhard Cheman wiedergewählt worden. Bei der Wahl sprachen sich rund zwei Drittel der Wähler für eine weitere Amtszeit Chemans aus. Rund ein Drittel votierten gegen ihn.
RdN-Generalsekretärin besucht Andro
RdN-Generalsekretärin Helen Bont
RdN-Generalsekretärin Helen Bont ist zu einem Arbeitsbesuch in Andro eingetroffen. Wie aus gut informierten Kreisen verlautete, will Bont die Regierung Andros überzeugen, doch noch an der derzeit stattfindenden Polarkonferenz teilzunehmen.
Die Regierung Andros sieht die Konferenz jedoch skeptisch. Insbesondere lehnt sie direkte Gespräche mit Vertretern von Futuna und des Reichsbundes ab, wie Ministerpräsident Iwan Georgowitsch Malechski der RdN-Generalsekretärin bei einem Vier-Augen-Gespräch klar gemacht haben soll. Auch warf Malechski der RdN-Generalsekretärin das passive Verhalten der Weltorganisation während des Krieges zwischen Futuna und dem Reichsbund auf der einen und Andro auf der anderen Seite vor.
Wie aus Delegationskreisen weiter verlautete, ist noch ein Gespräch mit Dumapräsident Andrej Loulowitsch Kronskij geplant.
Andro wählt Ministerpräsidenten
Gewählter Ministerpräsident von Andro Alexander Gregowitsch Isalowitsch
In Andro haben die Wähler einen neuen Ministerpräsidenten gewählt. 70% stimmten für den Kandidaten der regierenden Demokratischen Partei Andros, Alexander Gregowitsch Isalowitsch. Auf den Kandidaten Lawr Jakowlewitsch Asef entfielen 30%.
Aller voraussicht nach wird Isalowitsch am 16. November vereidigt werden.
Unionskanzler in Astor
Unionskanzler Palin Waylan-Majere in Astor
Unionskanzler Palin Waylan-Majere ist zu einem offiziellen Staatsbesuch im Rahmen des G3+1-Gipfels in Astor eingetroffen. Er wurde am Fughafen der Hauptstadt von US-Präsident Jeffrey Voerman-Fillmore begrüßt.
Lage außer Kontrolle im Reichsbund
Ehemalige Großadministratorin Irkaniens Shia Mae
Im Reichsbund scheint die Lage außer Kontrolle zu geraten. Wie es im Pressezentrum heißt, soll die Insel Borealis unter der Kontrolle von meuternden Verbänden geraten sein, die von der ehemaligen irkanischen Großadministratorin Shia Mae geführt werden. Dagegen wird das Regierungs- und Kulturzentrum um Genepohl-Irkania offenbar derzeit von regierungstreuen Truppen und Konzerntruppen gehalten. Auch die Insel Eula soll sich derzeit außerhalb der Kontrolle der Regierung befinden: hier sollen sich meuternde Milizen dem Kommissar für Weltraumangelenheiten unterstellt. Wie es um die dort stationierten Raketenstreitkräfte bestellt ist, ist derzeit unbekannt.
In Vannenheim soll es dagegen bislang nur zu vereinzelten Anschlägen und kleineren Scharmützeln gekommen sein. Gegen wen sich die Anschläge richteten wurde nicht mitgeteilt.
In Vannenheim selbst kämpft eine paramilitärische Organisation für die Abspaltung des Landes von Irkanien. Nach offiziellen Behörden soll der "Vannische Widerstand" einige zehntausend Mitglieder haben. Als Anführer wird ein gewisser Edram Blaak genannt, der sich derzeit im Exil aufhalten soll.
Parlament entmachtet sich selbst
In Korland hat die Landkammer einer Beschlussvorlage der Regierung einstimmig zugestimmt, wonach diese bis auf Widerruf Gesetze ohne vorherige Zustimmung des Parlaments in Kraft setzen darf.