Wenn Imperia auf der Karte bleiben soll und der Zustand egal ist, könnten wir es auch mit einer moralischen Bankrotterklärung versuchen. In dem Fall würde die Bevölkerungdichte, Lage und Größe dem sogar entgegen kommen. Es hat fast die richtigen Maße für das geplante Experiment der Akademie von Persuna, ob man Nationen wirklich in einem realistischen Zeitrahmen völlig umgestalten kann, indem soziale Gruppen, Historien und Werte aufgespalten und verändert werden. Das dürfte für Imperia allerdings ähnlich katastrophal sein wie die Umsetzung des Morgenthauplans nach dem zweiten Weltkrieg. Bisher hat es die Akademie noch nicht geschafft, solche Tiefen zu erreichen, aber wenn es einfach darum geht, das Gebiet zu erhalten und das Wie egal ist, kann das sicher eine Möglichkeit sein. Ich bezweifle jedoch, dass die Narben hinterher einfach zu beseitigen sein werden, wenn einem auch nur ein Jota an Simlogik wichtig ist. Für diese Möglichkeit würde sich die Akademie sicher auch von einigen Kunstschätzen trennen, die sie im Laufe der Jahrtausende weltweit konfisziert und "sicher verwahrt" hat, auch wenn das dem Grundsatz der Akademie widerspricht, dass sie nur alles Wissen der Welt sammeln müsste, um das Alegonische Weltreich wiederherzustellen.
Beiträge von Wesirat für Äußeres
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Ratelon wird abgewickelt. Was genau sonst soll also noch passieren?
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So sehr ich Imperia wegen der Historie erhalten wollen würde, so wenig passt es. Es liegt "falsch" und hat zuviele Einwohner. Da ein Abhängigkeitsverhältnis aufzubauen, ist absolut unrealistisch.
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Dann solltest du deine Herangehensweise überdenken. Ich bin nun um die zwanzig Jahre in dem Geschäft, da lernt man seine Erwartungen anzupassen. Etwa stecke ich seit drei Jahren in einem Besuch in Targa und etwa ein halbes Jahr in Bergen fest. Dann macht man halt was anderes. Das Scheitern der Friedensverhandlungen habe ich simulatorisch anderweitig verarbeitet.
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Wäre es denn wild, wenn Gurkistan sich da abseits dieses Rests selbst eine Insel denkt?
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Schweden ist immer gut (bin ein Achtel Schwede nebst anhängender schwedischer Großfamilie), daher viel Glück.
Und danke für die Arbeit.
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Dann schlage ich vor, wir machen das in Astor und selbiges kann überlegen, ob es ein Weltforum außen rumbaut für den Fall, dass man die Kommentare der Unbeteiligten hören oder sich mit anderen Themen profilieren will
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der 2. Ist ja morgen. Gilt das noch?
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Dann habe ich das auch nicht ganz richtig verstanden. Für mich hörte sich das wie "jetzt nicht" an.
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Gut, dann funktioniert das ja. Ich werde nochmal auf dem Discord darauf hinweisen.
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In Futuna heißen sie jetzt offiziell Glückliche Inseln hinter dem Winde.
https://www.futunischehegemoni…-inseln-hinter-dem-winde/
Ich werde diese Woche auch dann im futunischen Forum weitermachen mit dem Plot.
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Die Republik der Westlichen Inseln erklärt unter dem Eindruck der Lossagung Roldems ihren Austritt aus der Demokratischen Union Ratelon und ihren Beitritt als autonome demokratische Republik zur Futunischen Hegemonie auf der Grundlage des Vertrages von Kamahamea. Aus irgendeinem Grund werden die originalen Vertragstextes kurz nach der Unterzeichnung gestohlen oder verschwinden auf unerklärliche Weise. Die futunischen Vertreter wundern sich darüber nicht. Das passiert mit Verträgen und Gesetzen daheim sowieso.
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"Arsham Sanur Makaar, Oritansh hat die Arbeit ausgeführt. Wir können erfolgreich melden, dass Katista im Meer versinkt."
"Wie meinst du das, Arbeit ausgeführt? Bist du wahnsinnig, Mann, ihr könnt doch nicht einfach so eine Insel versenken! Das ist ein schlechter Witz."
"Aber so lautete doch der Auftrag, Arsham, wir sollten die Insel zum Sinken bringen. Und es stimmt wirklich, es geht vielleicht nicht schnell, aber in wenigen Wochen oder Monaten ist Katista unter der Wasseroberfl-"
"Der Auftrag lautete, Manuri zur Kapitulation zu zwingen, nicht den bescheuerten Plan der Akademie umzusetzen! Habt ihr mal darüber nachgedacht, wieviel Elektronik, Sondermüll, Plastik und andere Substanzen so eine moderne Gesellschaft produziert. Selbst wenn die Ratelonen es schaffen, jeden Menschen zu evakuieren, ist das eine ökologische Katastrophe! Stoppt das sofort!"
"Aber wir haben nicht. . ."
"Wenn das nicht geht, werden wir uns alle im Wesirat für Kultur wiedersehen, wo sie uns wegen Ketzerei rankriegen! Also löst das. SOFORT! Makaar, Ende."
Die Mitarbeiter von Oritansh sehen sich an als wären sie von allen Göttern verlassen worden. Da sie die Insel nicht versenkt haben, sondern nur das Phänomen beobachten konnten und es für sich beansprucht hatten, verfügt auch keiner von ihnen über eine Idee, wie man das Ganze aufhalten könnte.
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Die futunische Militärführung ist aus irgendeinem widersinnigen Grund davon überzeugt, dass Astor und die Intesa Cordiale nicht ausreichen würden, Ratelon so weit in die Knie zu zwingen, dass die Westlichen Inseln sicher sind, weswegen sie ausgerechnet die Akademie von Persuna, welche in der Hegemonie für die absolut abscheulichsten Ideen zur Ausschaltung von Gegnern bekannt ist, damit beauftragt hat, mit einem Schlag Fakten zu schaffen. Es wird ein sehr teurer Schlag werden, denn wie alle sozialen und technischen Lösungen für Probleme fällt auch diese "Idee" der Akademie aus jeglichen finanziellen und humanen Rahmen. Dieser Plan basiert auf den Verwerfungen und Abtragungen des Festlandsockels von Antika, bei dem im Bereich Katista eine erhebliche Schrumpfung zu erkennen ist. Die Idee der Akademie ist nun, diese Schrumpfung zu beschleunigen. In der Erkenntnis, dass dieser Plan nicht nur für Katista, sondern auch für die umliegenden Gebiete erhebliche Auswirkungen hätte und technologisch sicher nicht unter achtzig Jahren zu bewerkstelligen, bedankte man sich für die Arbeit und überließ den Plan Oritansh. Angeblich kannte man sich dort mit Meeren aus. Sollten sie doch mal ihren Wert beweisen.
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Nach der üblichen Dauerbeschallung mit futunischer Bürokratie, gegen die das Dauerschauen von Talkshows zu unterhaltsamen Bildungsfernsehen aufläuft, und die nur verwendet wird, um unsichere Elemente in anderen Nationen geistig völlig zu entleeren ohne als Folter klar identifiziert werden zu können, stimmen die Delegierten auf der Insel schließlich zu. Auch wenn sie sich am nächsten Morgen nicht mehr erinnern können, was es denn war. Die Köpfe sind wie entleert von soviel bürokratischer Überhäufung.
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Schließlich lenkte man den Ärger der Bewohner in einem verwirrenden Beschuldigungs- und Investigativspiel ab, wobei erst nach Bontisten gefahndet wurde, bevor der Befehl dazu unauffindbar war, astorisch gestützte Religionsfanatiker in ihrem Kampf gegen Bont als vermeintliche Bontisten kolportiert wurden, dann jedoch ehrenvoll ausgezeichnet werden sollte und schließlich stellte sich das als Kinderratespiel heraus und irgendwer durfte eine Tombola gewinnen. Am Ende waren die meisten Beobachter so verwirrt, dass sie froh über jede Ablenkung waren.
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Es begann die formale Verhandlung zwischen den verschiedenen Parteien und der Hegemonie als Beobachter. Dabei musste Letztere eine empfindliche Niederlage in der Außenwahrnehmung hinnehmen. Die Bürger hatten trotz ihrer Entfernung von Antica nicht vergessen, dass die Hegemonie oftmals als Gegner Ratelons aufgetreten war. Und unter anderem auch das beanspruchte Antarktisgebiet "geraubt" hatte. Entsprechend wurden die Beteuerungen zum Schutz der Inseln großteils als Oppertunismus verschrien. Einige Stimmen zeigten auch auf, dass die Inseln für einen "Lückenschluss" etwagiger futunischer Maritimstrategien vorteilshaft lagen. Immerhin hatten die futunischen Zivilunterhändler dann schon wenigstens ein Ziel erreicht: Die Harmonisierung der verschiedenen Gruppen auf den Inseln. Vereint gegen sie selbst. Es war jedoch mehr als fraglich, dass der Großwesir besonders begeistert sein würde.
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Schündler hat vielleicht noch mehr, er hat von uns (also den Letztchinopen) das meiste behalten.
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Was an Chinopen noch übrig war, wurde etwa 50:50 zwischen Astor und Nordhanar aufgeteilt. Make of that what you will.