Hamburger Frachter versenkt indische Fregatte

  • Deutsche (alte und moderne) Tugenden:


    Zitat

    Original von ndr.de
    Die indische Marine sagte der Zeitung, dass die gesunkene Fregatte nun gehoben werden soll, um sie anschließend ordnungsgemäß abwracken zu können.

    Kamler Johanssen,
    sozialliberalistisch,
    ehemaliger kommissarischer Unionsvorsitzender der FLA

  • Jetzt ist die Frage, wann das letzte Mal ein deutsches Schiff ein Schiff eines anderen Landes versenkt hat.^^

    Stellvertretender Unionskanzler a.D.
    Unionsminister des Inneren a.D.
    Unionsminister der Verteidigung a.D.
    Imperialkanzler a.D.
    Sekretär der Imperialversammlung a.D.
    Mitglied des Unionsparlaments a.D.
    Mitglied des Unionsrates a.D.

  • Zumindest indirekt kann ich das beantworten:


    7. Oktober 1947, Südlich von Scarborough läuft der britische Frachter Betty Hindley (1.771 BRT) auf eine deutsche Mine auf und sinkt, zweieinhalb Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Dabei kommt ein Crewmitglied ums Leben und werden zwei weitere Seeleute verletzt. Die Betty Hindley ist vermutlich das letzte alliierte Handelsschiff, das nachweislich durch eine aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Mine versenkt wird.



    Andererseits hätten sich 2007 im Mittelmeer beinahe zwei deutsche Marineschiffe gegenseitig versenkt. Siehe hier.


    S.M. Heinrich Julius I. von Jagonburg
    Kaiser von Imperia, Herzog von Jal-Pur,
    Fürst von Mixoxa, Fidei Defensor

  • Naja, als so gesehen wurde ein Schiff durch ein deutsches Schiff zuletzt im 2. WK versenkt.

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  • Zitat

    Original von Palin Waylan-Majere
    Haben wir nicht mal irgendein Piratenboot vor Somalia versenkt? Oder zählt das nicht?


    Nein, die Inder haben eines versenkt. Davon abgesehen, sind die Dinger nur so Groß wie Nussschalen. Außerdem fragte Falkenstein mich, wann ein deutsches Schiff zuletzt das Schiff eines anderen Landes versenkt hat und ich glaube nicht, dass Somalia Kaperbriefe ausstellt ;)


    S.M. Heinrich Julius I. von Jagonburg
    Kaiser von Imperia, Herzog von Jal-Pur,
    Fürst von Mixoxa, Fidei Defensor

  • Der Frachter ist ja laut Artikel ausgeflaggt. Zu diesem Thema hab ich kürzlich etwas lesenswertes bei telepolis entdeckt. Die deutschen Reeder bezahlen de facto keine Steuern an die BRD und die Seeleute profitieren auch nicht vom deutschen Arbeitsrecht, weil die "deutschen" Schiffe unter der Flagge von irgendeinem Inselstaat oder sogar der Mongolei(!) über die Weltmeere tuckern.
    Zum Dank dafür beschützen wir die mit Kriegsschiffen. Seeehr klug...

  • Zitat

    Original von Jan-Claudius von Blomkohl Cullen
    Letztens war da aber auch was in Südkorea wo ein Kriegsschiff durch irgenwas vergleichbar lächerliches versenkt worden war...


    Ja. Durch nordkoreanischen U-Bootbeschuss. In nordkoreanischen Torpedos sitzen Kleinwüchsige und strampeln als Antrieb mit den Füßen.


    S.M. Heinrich Julius I. von Jagonburg
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  • Zitat

    Original von Palin Waylan-Majere
    Der Frachter ist ja laut Artikel ausgeflaggt. Zu diesem Thema hab ich kürzlich etwas lesenswertes bei telepolis entdeckt. Die deutschen Reeder bezahlen de facto keine Steuern an die BRD und die Seeleute profitieren auch nicht vom deutschen Arbeitsrecht, weil die "deutschen" Schiffe unter der Flagge von irgendeinem Inselstaat oder sogar der Mongolei(!) über die Weltmeere tuckern.
    Zum Dank dafür beschützen wir die mit Kriegsschiffen. Seeehr klug...


    Das war sogar ziemlich in der Diskussion, als das mit der Piraterie bekannter wurde.

    Bernardo G. Macaluso Spdu_logo_kleiner.jpg
    Unionskanzler a. D.

    Primo Ministro di Herót a. D.

  • Zitat

    Original von Bernardo Macaluso
    Das war sogar ziemlich in der Diskussion, als das mit der Piraterie bekannter wurde.


    Ist doch auch schon seit Jahren so - die Reeder sind da natürlich in einer Zwickmühle, sie müssen konkurrenzfähig und andererseits wollen sie vielfach ihrem Stammland treu sein. Letztlich kann man froh sein, daß die Mehrheit der Reederei-Verwaltungen noch in Deutschland sitzt. Das schafft und hält eine Menge Arbeitsplätze; auf den Schiffen selbst fährt doch ohnehin kaum noch ein deutscher Matrose. Das ist bestenfalls noch der Kap'tein.

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