Regierungserklärung und Ansprache des Ministerpräsienten Gerhard Cheman (November 2010)

  • Regierungserklärung und Ansprache des Ministerpräsidenten Gerhard Cheman


    Liebe Bürgerinnen und Bürger,


    zunächst einmal möchte ich mich auch an dieser Stelle nochmals für Ihr Vertrauen bedanken und ich danke Ihnen ausserdem, dass Sie die gute Arbeit meiner Regierung honorieren, uns weiterhin das Vertrauen schenken und somit eine vierte Amtszeit möglich machen.
    Vielen Dank für Ihre Stimmen.


    Ich möchte zunächst sagen, ich bin und werde weiterhin immer ein Ministerpräsident aller Freisteiner sein, auch ein Ministerpräsident derer, die mir diesmal nicht die Stimme gegeben haben.


    Für die neue Legislaturperiode habe ich mir vorgenommen, weiterhin viel Kraft im Bereich der Wirtschafts- und Finanzpolitik zu legen. Wir wollen weiterhin neue Arbeitsplätze schaffen und weiterhin noch mehr für den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger tun. Wir werden unsere Kontakte zu Unternehmen, Konzernen und Betrieben weiterhin ausbauen und vertiefen. Wir sind noch nicht zufrieden, mit dem was bisher erreicht wurde, nein, wir wollen noch besser werden und noch mehr für Sie, für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes tun. Wir werden in dieser Legislaturperiode ganz speziell und erhöht den Mittelstand fördern und fordern, hier ist noch Potenzial vorhanden und das wollen wir nun locken und öffnen.
    Im finanzpolitischen Teil wollen wir weiterhin klare und gute Politik betreiben. Wir werden weiter kostenbewusst und bürgernah haushalten und dies alles wie in dem von uns beschlossenen Gesetz transparent per Haushaltsplan beschliessen lassen.
    Zum Thema Steuern habe ich versprochen, dass es auch in dieser Legislaturperiode keine Landessteuern im Freistaat geben wird. Dazu stehe ich und das werden wir einhalten.
    In der Umwelt- und Sozialpolitik wollen wir den eingeschlagenen Weg im Sinne der Bürgerinnen und Bürger weitergehen und dies werden wir auch aktiv und konstruktiv tun. Die Umsetzung der von uns in der letzten Legislaturperiode beschlossenen Freisteiner Staatsversicherung steht zum 01.12.2010 an, hier ist noch einiges zu tun, wir sind aber vorbereitet und ich bin guten Mutes und guter Dinge, dass wir die Staatsversicherung pünktlich und gesetzestreu starten werden,
    Im Bereich Inneres gehen wir ebenfalls unseren Weg weiter. Die Sicherheit im Freistaat Freistein bleibt auf diesem hohen Niveau und wir investieren hier weiter, für die Bürgerinnen und Bürger.
    Die Neubürger- und Tourismuswerbung ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit in meiner Regierung geworden, hier werden wir sicherlich gewohnt aktiv am Ball bleiben.
    Im Bereich Bildung und Ausbildung wollen wir die JobFutureFreistein, unsere Ausbildunsmesse, weiterhin durchführen und ausweiten. Der nun gestartete Lehrbetrieb am MU Freisteinkolleg und die Ausweitung des Lehrbetriebes wird auch in Zukunft, in Absprache mit dem Dekan, durch den Freistaat Freistein ganz offensiv unterstützt und ist mir persönlich sehr, sehr wichtig.
    Die bereits zur letzten Legislaturperiode geplante, leider nicht umgesetzte, Freisteiner Nacht der Museen, soll, genauso wie mögliche Freisteiner Kulturtage und "Umwelttage a la Freistein", unbedingt in dieser Legislaturperiode stattfinden. Das ist mir, auch persönlich, sehr wichtig.
    Die Mitarbeit des Freistaates Freistein im Unionsrat wird weiterhin selbstverständlich sein, genau wie die Arbeit und Zusammenarbeit in weiteren Gremien und Arbeitskreisen. Im Unionsrat werde ich mich, auch durch meine neue Verantwortung als Präsident des Unionsrates, noch mehr einbringen und hier noch aktiver für den Freistaat Freistein, aber auch für das Wohl der gesamten DUR arbeiten.
    Wir müssen den Unionsrat, noch mehr für gestalterische und neue Ideen im Sinne unseres Landes und seiner Unionsländer, auch im Sinne des Freistaates Freistein nutzen, als es vorher vielleicht der Fall war. Auch Reisen zu Gesprächen mit anderen Unionsländer soll und wird es weiterhin geben.
    Wir alle, der Freistaat Freistein und die anderen Unionsländer, wir gehören gemeinsam zu einer starken Demokratischen Union. Ein starker Freistaat Freistein hilft allen und wir sind ein starkes Unionsland und wir werden noch stärker werden.


    Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie sehen, wir wollen aktiv und konstruktiv weiter machen und wir haben weiterhin viele Ideen und Programme, die wir umsetzen wollen und werden.
    Hauptaugenmerke sind selbstverständlich Ausbildung und Bildung und Zukunft unserer Kinder, Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft und somit mehr Wohlstand für die Bürger, aber auch Sicherheit und Umweltschutz. Wir werden hier bewährt gut und noch besser arbeiten, das verspreche ich.
    Wir alle, der Freistaat Freistein und die anderen Unionsländer, wir gehören gemeinsam zu einer starken Demokratischen Union. Ein starker Freistaat Freistein hilft allen und wir sind ein starkes Unionsland und wir werden noch stärker werden.


    Allen Diskussionen zum Trotz, ich habe es schon seit langem angeduetet und mitgeteilt: Freistein bleibt Freistein und Freistein sollte nicht mit anderen Unionsländern zusammengelegt werden. Selbstverständlich wollen wir gemeinsam mit der Union und den anderen Ländern Konzepte und Lösungen entwickeln, wir werden eng mit anderen Ländern zusammenarbeiten und ihnen helfen, trotzdem bin ich strikt gegen eine Zusammenlegung, es gibt andere und bessere Lösungen.


    Allen übriggebliebenen Gegner der Demokratischen Union sage ich weiterhin den "Kampf" an: Der Freistaat Freistein gehört, wie alle anderen Unionsländer auch, zur Demokratischen Union und das wird auch so bleiben. Gemeinsam sind wir stark und die Demokratische Union ist stark durch ein starkes Freistein.


    Umsetzen möchte ich das Alles weiterhin mit Franz Sperling als stellv. Ministerpräsidenten und Wirtschafts- und Finanzminister und mit meiner Wenigkeit als Ministerpräsident und gleichzeitig Innenminister.
    Ich freue mich, dass Franz Sperling nun auch im Schattenkabinett der KDU für die Unionspolitik ist, dies zeigt seine Kompetent und den Willen für die DUR und ihre Länder das Bestmögliche zu erreichen. Ich bin sicher, er wird gewohnt gut für Freistein arbeiten.


    Packen wir es gemeinsam an, helfen Sie uns und unterstützen Sie uns weiterhin so gut wie bisher.
    Freistein ist gut - gut für Alle!


    Vielen Dank

  • Zitat

    Original von Gerhard Cheman
    Allen übriggebliebenen Gegner der Demokratischen Union sage ich weiterhin den "Kampf" an: Der Freistaat Freistein gehört, wie alle anderen Unionsländer auch, zur Demokratischen Union und das wird auch so bleiben. Gemeinsam sind wir stark und die Demokratische Union ist stark durch ein starkes Freistein.


    :klatsch:

  • Nun man kann natürlich vieles diskutieren und es sollte auch einiges diskutiert werden, ich sehe jedoch höchstens, wie schon oft von mir gesagt, die Möglichkeit, dass ein Unionsland durch die Regierung eines anderen Unionslandes für ein fest terminierte Zeit, "aushilfsweise" regiert wird, nach den jeweils geltenden Gesetzen und Verordnungnen, quasi als Ersatz für eine Unionsexekution.
    Eine dauerhafte Zusammenlegung bzw. eine dauerhafte Verwaltungseinheit lehne ich ab, auch und eben aus historischen und gesellschaftlichen, wie auch politischen Gründen.
    Gerade Freistein - Imperia scheint mir, nachdem es nun wieder ein Kaiserreich ist, unmöglich.

  • Zitat

    Original von Kamler Johanssen
    Nun, ein Fürstenreich war Freistein auch einmal. Und König Cheman im K&K Freistein-Imperia hört sich doch gar nicht so schlecht an. ;)


    Nun, übertreiben wir nicht gleich ;)
    Im Ernst, es liegen mehrere Vorschläge vor, u. a. auch meine Meinung, deswegen sollten wir den von mir vorgeschlagenen runden Tisch sicherlich einrichten und alles diskutieren....

  • Der runde Tisch wird Ecken haben - das muss er auch in einer lebendigen Demokratie. Aber die ernsthafte Bearbeitung der Ecken könnten den Tisch in mehrere Einzeltische aufteilen.

    Kamler Johanssen,
    sozialliberalistisch,
    ehemaliger kommissarischer Unionsvorsitzender der FLA

  • Zitat

    Original von Kamler Johanssen
    Der runde Tisch wird Ecken haben - das muss er auch in einer lebendigen Demokratie. Aber die ernsthafte Bearbeitung der Ecken könnten den Tisch in mehrere Einzeltische aufteilen.


    Nun, wichtig wäre erstmal, dass er überhaupt stattfindet.

  • Zitat

    Original von Gerhard Cheman
    Nun, wichtig wäre erstmal, dass er überhaupt stattfindet.


    Ja, das stimmt. Es wäre dankenswert, wenn Sie die baldige Einrichtung eines solchen Länder-Restrukturierungskonvents mit vorantreiben würden.

    Kamler Johanssen,
    sozialliberalistisch,
    ehemaliger kommissarischer Unionsvorsitzender der FLA

  • Ich bin äußerst skeptisch, was die Neugliederung der Unionsländer, insbesondere die Zusammenlegung, betrifft.
    Statt den Unionsländern Eigenständigkeit und Identität zu nehmen, sollte man sich viel lieber Gedanken darüber machen, wie man neue Bürger gewinnt.
    Ich kann nur sagen: wir Freisteiner wären nicht wir Freisteiner, wenn wir Freisteiner nicht wir Freisteiner wären!


    Mitglied des Unionsparlaments
    MITGLIED - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION

  • Zitat

    Original von Franz Sperling
    Ich bin äußerst skeptisch, was die Neugliederung der Unionsländer, insbesondere die Zusammenlegung, betrifft.
    Statt den Unionsländern Eigenständigkeit und Identität zu nehmen, sollte man sich viel lieber Gedanken darüber machen, wie man neue Bürger gewinnt.
    Ich kann nur sagen: wir Freisteiner wären nicht wir Freisteiner, wenn wir Freisteiner nicht wir Freisteiner wären!


    Das ist richtig. Ich hoffe und vermute aber, dass sich diese kulturelle Origimalität auch in anderen politisch-verwalterischen Strukturen erhalten kann und wird. Auch ein aus pragmatisch-funktionalen Gründen zusammengelegte Verwaltungseinheit "Freistein-Imperia-Katista" (oder anders) würde weiterhin Freisteiner und Katistaner, also ihre Eigenheiten und kulturelle Vielfalt kennen. Natürlich besteht die Gefahr, dass durch die Strukturen auch neue künstliche Nivellierungen geschaffen werden: Aber dem sollte man durch weiteren Erhalt der Bezeichnung und Anerkennung der Regionen (innerhalb der rein funktionalen Verwaltungsgemeinschaften) entgegenwirken, die Vielfalt also erhalten.

    Kamler Johanssen,
    sozialliberalistisch,
    ehemaliger kommissarischer Unionsvorsitzender der FLA

  • Nun, der Freistaat Freistein wird sich, wie von mir angekündigt, sehr gerne an einem runden Tisch bzw. einer Arbeitsgruppe beteiligen. Wir werden auch dafür sorgen, dass wir hier transparente und ehrliche Ergenisse erzielen können.
    Die Haltung, mit der der Freistaat allerdings daran teilnehmen wird, dürfte klar sein, ich habe meine Meinung ja nun schon einige Mal geäußert.

  • Gut Freistein haben wir bereits. Nun fehlen nur noch 6 andere Unionsländer. Machen Sie ihren Kollegen mal etwas Mut zu einem Runden Tisch o.ä., Herr Cheman.

    Kamler Johanssen,
    sozialliberalistisch,
    ehemaliger kommissarischer Unionsvorsitzender der FLA

  • Zitat

    Original von Kamler Johanssen
    Gut Freistein haben wir bereits. Nun fehlen nur noch 6 andere Unionsländer. Machen Sie ihren Kollegen mal etwas Mut zu einem Runden Tisch o.ä., Herr Cheman.


    Wie gesagt, warten wir noch die Rundreise und Meinungsabfrage des Unionspräsidenten ab, und sehen dann weiter.

  • Zitat

    Original von Gerhard Cheman
    Wie gesagt, warten wir noch die Rundreise und Meinungsabfrage des Unionspräsidenten ab, und sehen dann weiter.


    Das ist in Ordnung. Wenn es danach wirklich gleich weiter geht.

    Kamler Johanssen,
    sozialliberalistisch,
    ehemaliger kommissarischer Unionsvorsitzender der FLA

  • Zitat

    Original von Kamler Johanssen


    Das ist in Ordnung. Wenn es danach wirklich gleich weiter geht.


    Das sollte es, evtl. geht es ja auch schon während der Reise des Unionspräsidenten um einige Schritte bzw. Diskussionen voran.

  • Zitat

    Original von Kamler Johanssen


    Das ist richtig. Ich hoffe und vermute aber, dass sich diese kulturelle Origimalität auch in anderen politisch-verwalterischen Strukturen erhalten kann und wird. Auch ein aus pragmatisch-funktionalen Gründen zusammengelegte Verwaltungseinheit "Freistein-Imperia-Katista" (oder anders) würde weiterhin Freisteiner und Katistaner, also ihre Eigenheiten und kulturelle Vielfalt kennen. Natürlich besteht die Gefahr, dass durch die Strukturen auch neue künstliche Nivellierungen geschaffen werden: Aber dem sollte man durch weiteren Erhalt der Bezeichnung und Anerkennung der Regionen (innerhalb der rein funktionalen Verwaltungsgemeinschaften) entgegenwirken, die Vielfalt also erhalten.


    Die Unionsländer sind aber mehr als nur Verwaltungseinheiten oder "politisch-verwalterische Strukturen" die man mal einfach aus pragmatisch-funktionalen Gründen zusammenlegen kann.
    Was der Freistaat ist, ist aus einer langen geschichtlichen Entwicklung entstanden. Allein die Entscheidung für ein freiheitlichen republikanischen Staatswesen läuft der Entwicklung in Imperia diametral entgegen, wo man sich in reaktionärer Weise zurück in die Kaiserzeit entwickelt hat. Als mündiger Bürger müsste ich schon einen an meiner bürgerlichen Krone haben, bevor ich mich einer anachronistischen Feudalordnung unterwerfe.


    Mitglied des Unionsparlaments
    MITGLIED - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION

  • Zitat

    Original von Franz Sperling
    Was der Freistaat ist, ist aus einer langen geschichtlichen Entwicklung entstanden. Allein die Entscheidung für ein freiheitlichen republikanischen Staatswesen läuft der Entwicklung in Imperia diametral entgegen, wo man sich in reaktionärer Weise zurück in die Kaiserzeit entwickelt hat. Als mündiger Bürger müsste ich schon einen an meiner bürgerlichen Krone haben, bevor ich mich einer anachronistischen Feudalordnung unterwerfe.


    Man merkt, dass sie ganz schön inkompetent sind. Schließlich ist Imperia eine Demokratie.

    Stellvertretender Unionskanzler a.D.
    Unionsminister des Inneren a.D.
    Unionsminister der Verteidigung a.D.
    Imperialkanzler a.D.
    Sekretär der Imperialversammlung a.D.
    Mitglied des Unionsparlaments a.D.
    Mitglied des Unionsrates a.D.

  • Nun, mancher lehnt auch eine parlamentarisch-demokratische Monarchie, in welcher dem Monarchen nur zeremonielle Aufgaben zukommen, ab. Das ist denke ich ebenso legitim wie die Meinung, eine parlamentarische Monarchie sei eine durchaus adäquate Staatsform für ein demokratisches Gemeinwesen. ;)


    Dass in Freistein wenig Neigung an einem Zusammengehen mit Imperia besteht, kann ich also durchaus verstehen. Zu Imperia würde wohl Roldem besser passen, in dem die wiedererrichtete imperianische Monarchie auch während des republikanischen "Interregnums" stets einige Sympathien genoss.


    Für Freistein hingegen würde sich sein südlicher Nachbar Heroth als Gesprächspartner anbieten, mit dem zum einen schon mal konfessionelle Gemeinsamkeiten bestehen, und zum anderen die Kulturen in den jeweiligen Grenzregionen ineinander übergehen.

    Laura van Middelburg



    "In propatulo fori calidi solis in hirneam parvam porrigentur."

  • Zitat

    Original von Johannes Georg Graf von Falkenstein


    Man merkt, dass sie ganz schön inkompetent sind. Schließlich ist Imperia eine Demokratie.


    Na, wenigstens haben Sie die Weisheit mit Löffeln gefressen, so dass Sie uns immer wieder der Weisheit letzten Schluss verkünden können.


    Mitglied des Unionsparlaments
    MITGLIED - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION

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