• 1. Vergewaltigungen stehen hier gar nicht zur Debatte, weil sie eine ganz andere Liga sind.


    2. Ich möchte hier nur darstellen, dass das Kondomverbot nun wirklich nicht alles ist, was die Kirche verkündet.

  • Zitat

    Original von Tony Gold
    Und wo genau unterscheidet sich diese Beschreibung des Islam von der katholischen Kirche? Die Kirche, die sich von ihrem religiösen Führer sogar in den HIV-Tod schicken lässt da Kondome ja Teufelswerk sind? Eben die Kirche, die sogar schon mehrfach mit Gewalt die Menschheit auf ihre Seite ziehen wollte? Die Religion die Wasser predigt, aber Wein trinkt (im wahrsten Sinne des Wortes)? Die Religion, deren Anhänger "Ungläubige" nicht selten respektlos behandelt? Die Religion, die sich anmaßt in den meisten westlichen Ländern das allgemeine Leben ALLER zu kontrollieren, nicht nur ihrer Mitglieder? ;)
    Ganz ehrlich, gegenüber dem Christentum erscheint mir der Islam nicht selten eher harmlos.


    Was wird das denn für ein Argument, wenn es fertig ist? ;)


    Zunächst einmal zielst du darauf ab, dass du die Lehren der katholischen Kirche als unklug oder unmoralisch ablehnst. Ich trete dem Islam aber nicht entgegen, weil ich seine Lehren zur persönlichen Lebensführung ablehne - die soll befolgen, wer immer sich dazu seinem religiösen Empfinden gemäß verpflichtet fühlt.


    Allerdings hat er dabei zwei zentrale Punkte zu beachten, an denen sich orthodoxe Muslime regelmäßig reiben: erstens ist Religionsfreiheit in Deutschland und Europa ein Individual- und kein Kollektivrecht, also jedem Menschen einzeln gewährleistet, nicht aber den Angehörigen einer bestimmten Religionsgemeinschaft als Gruppe, die sodann argumentieren können, wer in diese hineingeboren sei, habe kein Recht aus ihr auszutreten oder ihre Lehren auf eigene Weise auszulegen, da solches Verhalten Rechte dieser Gruppe verletzte. Es verstößt nicht gegen die Rechte "der Muslime", dass ehemals muslimische Apostaten in Deutschland ihrem Gewissen folgen und ihre Religion wechseln oder aufgeben dürfen.


    Zweitens folgt das Recht der Eltern zur religiösen Erziehung ihrer Kinder nicht aus der Religionsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG), sondern dem Erziehungsprivileg der Eltern (Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG), welches im Konfliktfall wiederum hinter die Individualrechte der Kinder, insbesondere das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 Abs. 1 GG) und die körperliche Unversehrtheit (ebd. Abs. 2) zurückzutreten hat (Art. 6 Abs. 2 S. 2 GG). Das heißt im Klartext: im Interesse des Rechts jedes Kindes, sich zu einer in die hiesige Gesellschaft integrierten Persönlichkeit zu entwickeln, kann es kein Recht von Eltern geben, ihr Kind unter Berufung auf ihre Religionsfreiheit vom Sexualkunde-, Sport- oder Schwimmunterricht abzumelden. Ebenso kann das in Deutschland mit Vollendung des 14. Lebensjahres eintretende religiöse Selbstbestimmungsrecht von Jugendlichen nicht für Kinder muslimischer Eltern suspendiert werden, weil das deren "Rechte" verletzt oder "Traditionen" missachtet. Auch streng orthodoxe muslimische Eltern haben schlicht kein Recht, ihre 14-jährige oder ältere minderjährige Tochter zum Tragen von Kopftuch oder Schleier zu zwingen, wenn sie sich vom Islam abwendet oder dessen Lehre für sich anders auslegt, weder aus nach dem Grundgesetz, noch nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO oder nach der Europäischen Menschenrechtskonvention - denn all diese Gewährlesitungen und Erklärungen richten sich wie gesagt an den Einzelnen, nicht an Gruppen.


    So, dass nur als Einschub zu den Grenzen der Religionsfreiheit - Merksatz: "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersgläubigen!" ;) -, nun zurück zur eigentlichen Erwiderung: ich verbiete ja wie gesagt niemandem, in den oben umrissenen Grenzen nach den Geboten des Islam zu leben, wenn er sich dazu gehalten sieht. Ich kritisiere am Islam, dass er nach seinem eigenen Selbstverständnis eben keine bloße Religion ist, die sich wie das Christentum an den einzelnen Menschen wendet und ihn zur Einhaltung ihrer Gebote auffordert, sondern eine Ideologie, die an Staaten und Gesellschaften adressiert ist und deren Gestaltung nach ihren Geboten fordert.


    Natürlich wäre es ziemlich unlogisch zu sagen, man sei nicht von der universellen Richtigkeit Lehre einer Religionsgemeinschaft, der man angehört, für letztlich alle Menschen überzeugt. Wer ernsthafte Prinzipien hat, der muss diese gewissermaßen auch werbend gegenüber anderen vertreten, denn wenn er nicht der Meinung ist, es brächte auch anderen einen Gewinn diesen Prinzipien zu folgen stellt sich die Frage, warum er ihnen folgt?


    Somit ist es eine Sache, wenn der Papst sagt: "Ich bin überzeugt, dass die künstliche Empfängnisverhütung beim Geschlechtsverkehr moralisch falsch ist, und das gilt für alle Menschen", und das eben als Glaubenslehre vertritt, die zu befolgen er alle Menschen aufruft. Das ist seine glaubhafte Überzeugung, welches Verhalten die Menschen zum Heil führt, und zu dem er sie deshalb aufruft.


    Es ist eine andere Sache, wenn der Islam hergeht und aus seiner Überzeugung, den allein richtigen Weg zum Heil zu kennen das Recht und die Pflicht ableitet, jeden Menschen auf Erden seiner Lehre zu unterwerfen, jede menschliche Gesellschaft und jeden Staat nach den Vorgaben seiner Lehre zu gestalten, wenn diese sich nicht freiwillig unterwerfen dann durch Unterwanderung und/oder Gewalt.


    Das ist aber gerade der Kern des Islam, darum drehen sich Qur'an, Schari'a, Sunna und Fiqh. Die katholische Kirche hatte weder für die Kreuzzüge, noch für die Verfolgung von Ketzern, noch für ihre bis in das 20. Jahrhundert praktizierte Sanktionierung religiöser Intoleranz und Verquickung von Staat und Religion eine bibliche Grundlage. Im Gegenteil, das Christentum ist dogmatisch eine ausgesprochen staatsferne und unpolitische Religion. Es gibt dem einzelnen Menschen Gebote, an die er sich aus freier Überzeugung, damit dem eigenen Interesse über das diesseitige Leben hinaus zu dienen, halten soll. Aber es fordert nicht dazu auf, diese irgendwem im Wege der weltlichen Gesetzgebung aufzuzwingen. Indem die Hierarchie der katholischen Kirche sich heute für Religionsfreiheit nicht nur für ihre Anhänger, sondern alle Menschen einsetzt, kehrt sie wieder zu ihren Wurzeln zurück.


    Das biblische Konzep ist, dass Christen ihrer Obrigkeit gehorchen sollen, wohl im pragmatischen Vertrauen darauf, dafür im Gegenzug das Recht zur privaten Befolgung der Gebote ihres Glaubens zu erhalten. Historisch hat sich nicht das Christentum den Staat genommen, sondern der Staat - zuerst das Römische Reich - hat sich das Christentum genommen.


    Das ist ein gravierender Unterschied zum Islam, dem Duldsamkeit gegenüber einer nichtislamischen weltlichen Obrigkeit ebenso fremd ist wie Toleranz gegenüber nichtislamischen Minderheiten im Einflussbereich einer islamischen Obrigkeit. Er ist schon von seinem Stifter und den ersten Exegeten seiner theologischen und philosophischen Quellen essenziell darauf angelegt, den Staat aktiv dazu einzusetzen, das Leben jedes Menschen in allen Belangen seinen Geboten zu unterwerfen.


    Natürlich gibt es, von islamischen Theologen bis hinunter zu "einfachen Gläubigen", auch Muslime, die ein Konzept des Islam vertreten, das diesen in Einklang mit einem säkulären, demokratischen Staat, mit Rechten wie Religionsfreiheit und individueller Selbstentfaltung sieht bzw. bringt. Aber man kann gestützt auf diese nicht pauschal behaupten, der Islam sei friedlich und tolerant, und würde nur von einigen Fehlgeleiteten missbraucht, die ihn ja total missverstehen und nur als Vorwand für Gewaltanwendung instrumentalisierten.


    Diese "Fehlgeleiteten" - längst nicht nur ein paar Dutzend Islamisten in pakistanischen Terrorcamps, sondern hunderte Millionen orthodoxe Muslime weltweit - sind mit ihren nicht rein religiösen, sondern auf Grund derer Gegenstände dezidiert politischen Ansichten absolut näher am geistigen Ursprung, Ziel und Zweck des Islam, als die sog. "Euro-Muslime", die tatsächliche Minderheit. Diese fördern in ihrer von Humanismus und Aufklärung beeinflussten und bestimmten Auslegung der islamischen Lehre nicht deren buchstäbliche Wahrheit ans Tageslicht - die vertreten Islamisten und Orthodoxe.


    Liberale, prowestliche Muslime, die den Islam in das abendländische Wertesystem zu integrieren bemüht sind, verfechten damit eine ungeheuer revolutionäre Idee, die die Grundlagen und das Wesen des Islam grundlegend verändert!

    Amber Marie Ford
    Richterin am Unionsgericht
    Unionsministerin der Justiz a. D.
    Präsidentin des Unionsparlamentes a. D.
    Unionsvorsitzende der FDU a. D.
    Ministerpräsidentin des Freistaates Freistein a. D.
    Oberste Unionsanwältin a. D.

  • Und noch was:


    Zitat

    Original von Tony Gold
    Selbstmordattentate haben nichts, aber auch gleich gar nichts mit dem Islam als Religion zu tun. Wenn ich mich in die Luft jage und davor die Bibel lese und das Vater unser runterrassel, ist dann das Christentum böse? Das würde jeder verneinen. Wenn aber Leute die Religion Islam vorschieben um Gewalt zu üben, dann ist die Religion als solche falsch. Irgendwo fehlt mir da die Logik dahinter. Der Islam ist eine sehr friedliche Religion. Ich kenne gläubige Moslems, und keiner von denen würde je Gewalt anwenden sofern es absolut nicht anders geht. Nur die Paar, die sich unter dem Deckmantel der Religion in die Luft jagen, die sorgen für den schlechten Ruf.


    Militante Islamisten schieben ja den Islam gerade nicht vor, um Gewalttaten zu begehen. Das würde bedeuten, sie wollten sich einfach aus irgendwelchen Gründen z. B. an einem öffentlichen Ort in die Luft sprengen, aber weil ihnen keine plausible Motivation dazu einfällt, erklären sie ihre Tat eben mit dem Islam. Haarsträubend unlogisch! Der Islam ist schon ihre tatsächliche Motivation.


    Und wie gesagt, es gibt unbestritten nicht nur friedliebende, sondern ausgesprochen tolerante und prowestlich eingestellte Muslime. Nur weisen diese in ihrem Denken und Handeln auf nichts hin, was im Islam angelegt ist, sondern entwickeln ihn durch Integration für ihn neuer Ideen - die nicht von Muhammad stammt, sondern etwa von Jesus von Nazareth und Paulus von Tarsus - substanziell weiter!


    Zitat

    Hm, wir Deutschen erinnern uns bitte mal zurück was das letzte mal passierte als wir solch einen Hass auf eine religiöse Gruppe hatten.


    Der spezifische Antisemitismus der Nationalsozialisten basierte sicherlich insofern indirekt auf dem religiös motivierten Antisemitismus vergangener Jahrhunderte, als dass der ethnisch motivierte Antisemitismus sich als dessen Spielart herausgebildet hat.


    Wesentlich ist im Kontext deiner Aussage jedoch, dass der nationalsozialistische Antisemitismus sich gerade nicht gegen die Israeliten als Religionsgemeinschaft, sondern als Ethnie gerichtet hat! Eine Parallele zur Shoa wäre somit nur dann zu besorgen, wenn hier jeder Mensch, der einer sich mehrheitlich zum Islam bekennenden Volksgruppe angehört, auch als Muslim betrachtet würde.


    Gerade das ist ja nicht der Fall. Wenn Islamgegner hier auf das Schicksal von Christen in islamischen Ländern verweisen, meinen sie damit ja nicht die Handvoll ausländischer Christen, sondern gerade die türkischen, arabischen usw. Christen, welche sie eben bewusst und entschieden als Ihresgleichen anerkennen und sich darum mit ihnen solidarisieren.


    Besser, wir Deutschen erinnern uns bitte mal zurück was das letzte Mal passierte, als wir aus falsch verstandener politischer Toleranz und demokratischer Gesinnung zugesehen haben, wie eine totalitäre Ideologie sich im Land ausgebreitet und schließlich an die Macht geschlichen hat, während wir davon gefaselt haben, sie zu "bändigen" und zu "integrieren".

    Amber Marie Ford
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  • Zitat

    Militante Islamisten schieben ja den Islam gerade nicht vor, um Gewalttaten zu begehen. Das würde bedeuten, sie wollten sich einfach aus irgendwelchen Gründen z. B. an einem öffentlichen Ort in die Luft sprengen, aber weil ihnen keine plausible Motivation dazu einfällt, erklären sie ihre Tat eben mit dem Islam. Haarsträubend unlogisch! Der Islam ist schon ihre tatsächliche Motivation.


    Heißt : Wenn ich mich in die Luft jage und sage es ging mir darum damit Leute zu töten die nicht der christlichen Lehre folgen, ist damit dann das Christentum die echte Motivation? Und wieso sagt jeder meiner Bekannten dass das was die Islamisten machen nichts, gleich gar nichts mit der Religion zu tun hat? Dass der Islam Gewalt sogar verurteilt? Dass nie im Zusammenhang mit der Religion die Gewalt auftauchen dürfte, zumindest in der islamischen Lehre? Islamisten sind keine Gläubigen, Islamisten sind Abtrünnige. Das ist ein Unterschied. Sprich mal mit dem Leiter der islamischen Gemeinde bei dir im Ort (wenn ihr sowas habt) oder so über dieses Thema.

  • Deine Motivation wäre, was deine Motivation wäre: würdest du dich in die Luft sprengen, um Menschen, die keine Christen sind, mit dir in den Tod zu reißen, weil du das für biblisch geboten hältst, dann wäre das Christentum deine Motivation. Würdest du dich in die Luft sprengen, weil du - fiktives und satirisches Beispiel! ;) - keine Freunde hast und deshalb sterben willst, aber weißt, dass eben weil du keine Freunde hast, auch niemand eine Todesanzeige in der Zeitung für dich schalten würde, weshalb du willst, dass über deinen Tod auf der Titelseite der "Bild" berichtet wird und du dich darum in die Luft sprengst und einen Abschiedsbrief hinterlässt, indem du das Christentum als deine Motivation angibst, dann wäre deine Motivation trotzdem Einsamkeit und Geltungssucht, nicht das Christentum. Der Unterschied dürfte einleuchten.


    Und dass Muslime, die zu dir als offenkundigem Nichtmuslim freundschaftliche Beziehungen pflegen, ein sehr aufgeklärtes und tolerantes Verständnis ihrer Religion leben und vertreten, sowie natürlich ehrlich überzeugt sind, die Orthodoxen und Islamisten seien völlig im Unrecht, liegt nun auf der Hand. Anderenfalls würden sie nämlich gar keine Freundschaft zu einem Nichtmuslim unterhalten! Jeder, der muslimische Freunde hat, ist immer mit progressiven Muslimen befreundet, die auch abendländische Werte wie religiöse Toleranz bejahen und praktizieren.


    Nur machen diese innerhalb der weltweiten Anhängerschaft des Islam eine Minderheit im zahlenmäßig wohl höchstens einstelligen Prozentbereich aus. Denn es ist schlicht falsch, die Trennlinie zwischen "Islamisten" auf der einen und "Muslimen" auf der anderen Seite zu ziehen. Tatsächlich verläuft die Grenze zwischen Islamisten, orthodoxen und konservativen Muslimen auf der einen Seite, und prowestlichen Muslimen auf der anderen Seite. Zahlenmäßige Stärke wie gesagt - bestenfalls - 90:10, nicht nur in Afghanistan, sondern auch in Europa:

      "Wer sich in der Islam-Diaspora Europas auskennt, weiß, dass nicht nur die Islamisten von einem islamischen, von der Scharia beherrschten Europa träumen; auch orthodoxe Moslems tun dies und rechnen Europa durch demographische Islamisierung durch Migration zum Dar al-Islam (Haus des Islam)." (Bassam Tibi, deutscher Politikwissenschaftler und Islamkritiker syrischer Herkunft, em. Professor an der Universität Göttingen)

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  • Zitat

    Und dass Muslime, die zu dir als offenkundigem Nichtmuslim freundschaftliche Beziehungen pflegen, ein sehr aufgeklärtes und tolerantes Verständnis ihrer Religion leben und vertreten, sowie natürlich ehrlich überzeugt sind, die Orthodoxen und Islamisten seien völlig im Unrecht, liegt nun auf der Hand. Anderenfalls würden sie nämlich gar keine Freundschaft zu einem Nichtmuslim unterhalten! Jeder, der muslimische Freunde hat, ist immer mit progressiven Muslimen befreundet, die auch abendländische Werte wie religiöse Toleranz bejahen und praktizieren.


    Und diesen Muslimen wird das Recht auf Ausübung ihrer Religion mit dem Minarettverbot genommen, um wieder zum Hauptthema zu kommen. ;)

  • O Gott, die armen Muslime in Saudi-Arabien (dem Land, das keine Verfassung und keine weltlichen Gesetze hat, weil ja der Islam schon alles regelt) - keine Minarette an den Moscheen! Ja, wie sollen die Muslime dort denn ihren Glauben ausüben? Ich muss der saudischen Botschaft mal einen gepfefferten Brief schreiben, so geht das ja nicht! Keine Minarette an den Moscheen, pah, und das wollen Muslime sein?!


    ;)

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  • [SIZE=7]Wieso nur erinnert mich diese Diskussion an bereits geführte Diskussionen? :P[/SIZE]


    Na ja... ich hab offen gestanden von Saudi Arabien keine Ahnung, denke aber weiterhin nicht dass man irgendeiner religiösen Gemeinschat in irgendeinem Land vorschreiben dürfen sollte, wie sie ihre Gebetsstätten zu bauen gedenkt . Gut, auch dies muss Grenzen haben, wenn nun beispielsweise Hakenkreuzbemalung dazu gehören würde wäre das natürlich was anderes, aber ein Minarettverbot halte ich weiterhin für sinnfrei und ein arges Zeichen der Intoleranz.

  • So so, du würdest also z. B. Hindus verbieten, ihre Tempel mit Darstellungen einer Swastika zu verzieren? ;)


    Okay, ernsthaft, du bist also ebenfalls der Meinung, dass auch Religionsausübung ihre Grenzen an gewissen berechtigten Interessen der Gemeinschaft, in welcher die Gläubigen leben, findet. Darin wären wir uns also schon mal einig.


    Interessant ist dabei, dass religiöse Minderheiten in Deutschland und Europa höchst unterschiedliche Verhaltensweisen gegenüber ihrer anders- bzw. nichtgläubigen Umwelt, deren Sitten und Traditionen an den Tag legen. Ich vermag mir, um beim Beispiel zu bleiben, nicht vorzustellen, dass eine hinduistische Gemeinde in Deutschland auf die Idee käme, die Außenwände ihres Tempels mit Swastika-Darstellungen verzieren zu wollen. Deren Mitglieder würden einfach Rücksicht auf die Bedetung nehmen, die ein gleichaussehendes Symbol in Deutschland hatte und hat, ohne sich dadurch "diskriminiert" oder in ihrer Religionsfreiheit beeinträchtigt zu sehen. Natürlich könnten sie, gestützt auf die hinduistische Theologie, die Religionswissenschaft, die Orientalistik, die Geschichtswissenschaft, die Anthropologie usw. fundiert nachweisen, dass die Swastika ein Jahrtausende altes Symbol ist, dessen Verwendung durch die Nationalsozialisten allenfalls marginale und von keiner tiefen Auseinandersetzung mit seinen Bedeutungen herrührende Bezugspunkte zu ihrem hinduistischen Kontext aufweist. Aber sie tun es eben nicht.


    Sie sind einfach glücklich und zufrieden, in einem Land zu leben, in dem sie ihren Glauben ungestört praktizieren können und ihre Mitbürger ihnen stets mit der gleichen Toleranz, Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit begegnen, die sie ihnen entgegenbringen.


    Es sind bezeichnenderweise ausschließlich die Muslime, die in der jüngeren Vergangenheit begonnen haben, von ihrer Umwelt immer weitergehende "Rücksichtnahme" einzufordern, und im Konfliktfall mindestens Rassismus und Diskriminierung zu beklagen, wenn nicht gleich Gewalt anzudrohen oder anzuwenden, wenn man ihre Sicht der Dinge nicht als alleinigen Maßstab nimmt.


    So auch beim Streit um Minarette. Natürlich kann man argumentieren, dass diese heutzutage einfach nur bauliche Verzierungen der zugehörigen Moscheen seien. Man kann aber ebenso gut auch mal darüber nachdenken, dass Minarette jahrhundertlang unbestritten Symbole des weltlichen Herrschaftsanspruchs des Islam in von ihm unterworfenen Gebieten waren und auch heute noch zumindest die islamische Präsenz in einer Region demonstrieren sollen.


    Das kann man dann weiterspinnen zu der Frage, ob und welcher Zusammenhang möglicherweise zwischen dem Bau von Minaretten und mit unserer Wertordnung nicht vereinbaren politischen Forderungen von Muslimen an uns besteht.


    Die Ergebnisse dieser Überlegungen kann man wiederum einbeziehen, wenn man sich fragt, inwiefern der Islam eigentlich für sich beanspruchen kann, Teil unserer Gesellschaft zu sein, und das durch den Bau von Minaretten auszudrücken? Ich erinnere hier nur mal beispielhaft, aber keinesfalls abschließend, an die zahlreichen Diskussionen rund um die Schulfplflicht muslimischer Kinder und Jugendlicher - symbolisieren Minarette wirklich eine in unsere Gemeinschaft integrierte Religion an, oder doch eher einen Fremdkörper, der selbst seiner Umgebung ablehnend gegenüber steht, für den Symbole wie ein Minarett kein Zeichen der Zugehörigkeit sind, sondern der Präsenz auf von ihm als feindlich angesehenen Territorium?

    Amber Marie Ford
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  • Einen Muezzin zum Gebet rufen zu lassen ist erst recht eine nackte Provokation gegenüber den über 90% Nichtmuslimen in Deutschland. Denn er ruft ja nicht: "Liebe Muslime, kommt zum Gebet!" o. ä., was wohl unproblematisch wäre, sondern er ruft:

      "Allah ist groß, Allah ist der Größte. Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist sein Prophet. Steht auf zum Gebet. Steht auf zur Arbeit. Allah ist der Größte. Es gibt keinen Gott außer Allah."

    Es ist eine bodenlose Frechheit, so etwas öffentlich zu rufen, weil diese Aussage den spirituellen und philosophischen Überzeugungen der übergroßen Mehrheit der Menschen in diesem Land nun einmal fundamental widerspricht.


    Und jetzt erspart mir bitte den Versuch eines Vergleichs mit dem Glockenläuten christlicher Kirchen. Dort wird nicht das christliche Glaubensbekenntnis geläutet, dass zudem auch noch lautet: "Ich glaube", und nicht: "Es gibt". Zu sagen was man persönlich glaubt ist eine Sache, herumzukrakehlen, der eigene Glaube sei die universelle Wahrheit ist etwas anderes. Zumal wenn man mit dieser Meinung in seiner Umgebung doch eher in der Minderheit ist.

    Amber Marie Ford
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  • Für mich ist jede art art von Gottglauben ein zeichen von Dummer Kleingeistigkeit, weshalb ich strenger und absoluter Atheist bin. Allerdings erlaubt mir eben dieser strenge Atheismus einem Neutralen Strandpunkt in dieser hinsicht. Denn wenn man der Religion an sich keinerlei Wert zuspricht, ist die Minarett einfach nur ein Turm aus Stein und genau wie jede Christliche Kirche ist sie nichts weiter als ein Wertloser Haufen Steine.


    Von da her soll man doch gerne solche Türme Bauen, die stören und beeinträchtigen ja niemanden.


    Bevor man nun beginnt auf einer Religion herum zu hacken, sollte man doch lieber den gesammten Unsinnigen Gottglauben, an sich bekämpfen.

    Ich bin Legastheniker und bitte um Verständnis.


    Ministerpräsident des Freistaates Freistein.


    Bekennender:
    Exentriker

  • Zitat

    Original von Amber Marie Ford
    Einen Muezzin zum Gebet rufen zu lassen ist erst recht eine nackte Provokation gegenüber den über 90% Nichtmuslimen in Deutschland. Denn er ruft ja nicht: "Liebe Muslime, kommt zum Gebet!" o. ä., was wohl unproblematisch wäre, sondern er ruft:

      "Allah ist groß, Allah ist der Größte. Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist sein Prophet. Steht auf zum Gebet. Steht auf zur Arbeit. Allah ist der Größte. Es gibt keinen Gott außer Allah."

    Es ist eine bodenlose Frechheit, so etwas öffentlich zu rufen, weil diese Aussage den spirituellen und philosophischen Überzeugungen der übergroßen Mehrheit der Menschen in diesem Land nun einmal fundamental widerspricht.


    Soll das ein Witz sein? Nach diesem Maßstab hätte man schon lange den ganzen Vatikan abreißen und durch ein schönes Naherholungsgebiet ersetzen müssen. Jede monotheistische Religion erhebt einen Absolutheitsanspruch auf ihre Lehre. Ganz nebenbei ist "Allah" übrigens nicht der Name für den moslemischen Gott sondern das Wort für "Gott" auf arabisch. Damit ist nach traditioneller Auffassung nichts grundsätzlich Anderes gemeint als der Gott, den auch die schweizer Christen anbeten, wenn sie gerade mal in andächtiger Stimmung sind.

  • Zitat

    Original von Montgomery Scott
    Soll das ein Witz sein? Nach diesem Maßstab hätte man schon lange den ganzen Vatikan abreißen und durch ein schönes Naherholungsgebiet ersetzen müssen. Jede monotheistische Religion erhebt einen Absolutheitsanspruch auf ihre Lehre.


    Nein, das ist kein Witz. Meines Wissens wird vom Vatikan aus nicht ganz Rom damit beschallt, dass JHWH der Größte ist, und es keinen Gott außer ihm gibt.


    Seinen (jenseitigen!) Absolutheitsanspruch will ich dem Islam gar nicht absprechen, dieser fällt nun wirklich unter die Glaubensfreiheit. Wenn ein Muslim sagt: "Ich glaube, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und dass Muhammad sein Prophet ist", dann habe ich kein Problem damit. Wenn ich aber mehrmals täglich damit beschallt werde, es gäbe keinen anderen Gott außer Allah und Muhammad sei sein Prophet, dann fühle ich mich in meinem Glauben provoziert, denn ich glaube das in der gemeinten Form nicht.


    Zitat

    Ganz nebenbei ist "Allah" übrigens nicht der Name für den moslemischen Gott sondern das Wort für "Gott" auf arabisch. Damit ist nach traditioneller Auffassung nichts grundsätzlich Anderes gemeint als der Gott, den auch die schweizer Christen anbeten, wenn sie gerade mal in andächtiger Stimmung sind.


    Dass "Allah" ins Deutsche übersetzt nichts anderes bedeutet als "der Gott" (man hat das Substantiv mit dem bestimmten Artikel zusammengezogen um zu verhindern, dass der Begriff in den Plural gesetzt werden kann) ist mir bekannt.


    Aber auch die Bezüge, die der Qur'an auf die jüdäo-christliche Überlieferung nimmt ändern nichts daran, dass der von Muslimen verehrte Gott eine andere Wesenheit ist, als der von Juden und Christen verehrte Gott!


    Wer (oder wie) Gott ist, und aus welcher Motivation heraus er auf welche Weise mit seiner Schöpfung interagiert sind Fragen, die Christen und Muslime so fundamental anders beantworten, dass es sich nicht mehr um die gleiche Wesenheit handeln kann.

    Amber Marie Ford
    Richterin am Unionsgericht
    Unionsministerin der Justiz a. D.
    Präsidentin des Unionsparlamentes a. D.
    Unionsvorsitzende der FDU a. D.
    Ministerpräsidentin des Freistaates Freistein a. D.
    Oberste Unionsanwältin a. D.

  • Zitat

    Original von Montgomery Scott
    Ganz nebenbei ist "Allah" übrigens nicht der Name für den moslemischen Gott sondern das Wort für "Gott" auf arabisch.


    Allah stammt von al Ilah, dem Eigennamen eines vorislamischen Mondgötzen, der erst von Mohammed, dem Hitler des siebten Jahrhunderts, zur alleinigen Gottheit erhoben wurde.

  • Interessant, nun gabs damals auch schon einen Hitler.


    Dann ist Stalin auch ein Hitler, wenn man die Opfer zusammenrechnet die in der Zeit, ohne deutschen Einwirkens, während der Herrschaft Stalins zum Wohle des sozialistischen fortschritts ums Leben kamen. ;)


    Nur hatte Stalin kein Gas benutzt, und die engländer die in den Kolonien erste arbeitslager errichteten sind die demokratischste Nation der Welt. ;)


    Fast jede Nation hat blut an ihren Händen kleben, selbst die US Amerikaner die einige Indianerstämme ausgerottet haben und oder stark dezimiert haben und lange zeit unterdrückten bis ins letzte Jahrhundert ohne sich dafür zu entschuldigen, wie wir deutsche es taten.


    Ich bin auch Atheist und wurde deswegen von einigen hier "beschimpft" obwohl wir Religionsfreiheit haben. Ich glaube den Wissenschaftlern und Forschern mehr, als irgentwelchen Bibelgeschichten.
    Auch wenn sie noch so interessant sind.


    Der Koran und die Religion werden mißbraucht, weil ich nicht glaube, das Ehrenmorde von irgenteinem Gott gewollt sind, oder das 10 jährige Mädchen frühzeitig ohne deren Willen gefragt zu haben, verheiratet werden wie im Mittelalter, oder aber die Mädchen leben einen westlichen Lebensstandart, auch ohne kopftuch und müssen um ihr
    leben fürchten, und werden von der eigenen Familie unterdrückt und bedroht in einer demokratie, die sowas, anscheinend noch nicht so strafrechtlich verfolgt.
    Trotzdem bin ich dagegen, wenn man hier in De Moscheen undendlichen Ausmaßes errichtet.


    Religionsfreiheit ja, gerne, allerdings sollte es sich in Grenzen halten.
    Oder wurden in islamischen Ländern genauso viele Kirchen neu gebaut wie Moscheen in den letzten 10 Jahren?


    Und alle die hier so gläubig christlich tun frage ich, ob sie brav die Kirchensteuer zahlen und regelmässig oder ab und an zur Kirche gehen.


    Ich will nicht alle islamisten über ein kamm scheren, aber diese Gruppe muss noch offener werden und deutschfeindliche vidios auf youtube oder deutsch feindliche hetze und hetze gegen das Grundgesetz missachten.
    Zur Zeit sind die chiesen vertrauenswürdiger für mich, als der Islam.


    Und die Unterdrückung der Kurden muss endlich ein ende haben, wie auch die teilweise unterdrückung der palästinenser durch die Israelis.


    Oder braucht ein modernes christentum keine Kirchen mehr, usw?


    Und als absicherung und bevor man mich in eine rechte ecke stellen will, iwas schnell passieren kann, sage ich das alles als demokrat.

  • Zitat

    Original von Amber Marie Ford
    Nein, das ist kein Witz. Meines Wissens wird vom Vatikan aus nicht ganz Rom damit beschallt, dass JHWH der Größte ist, und es keinen Gott außer ihm gibt.


    Doch, nur lässt der Papst das eben schriftlich und über die Medien verbreiten. Andersherum versteht eh kein Mensch, was der Muezzin da eigentlich ruft.



    Zitat


    Dass "Allah" ins Deutsche übersetzt nichts anderes bedeutet als "der Gott" (man hat das Substantiv mit dem bestimmten Artikel zusammengezogen um zu verhindern, dass der Begriff in den Plural gesetzt werden kann) ist mir bekannt.


    Aber auch die Bezüge, die der Qur'an auf die jüdäo-christliche Überlieferung nimmt ändern nichts daran, dass der von Muslimen verehrte Gott eine andere Wesenheit ist, als der von Juden und Christen verehrte Gott!


    Wer (oder wie) Gott ist, und aus welcher Motivation heraus er auf welche Weise mit seiner Schöpfung interagiert sind Fragen, die Christen und Muslime so fundamental anders beantworten, dass es sich nicht mehr um die gleiche Wesenheit handeln kann.


    Das berührt schon stark ontologische und sprachphilosophische Probleme, die wir hier jetzt nicht diskutieren wollen. Beide Religionen meinen damit das allmächtige Wesen, das die Welt und die Menschen in ihr geschaffen hat. Okay, sie sprechen diesem Wesen leicht unterschiedliche Eigenschaften zu (was mir als Atheist ehrlich gesagt als marginal erscheint) aber diese Eigenschaften sind ja nichts, vorüber der Muezzin etwas mit Absolutheitsanspruch über die Dächer Berns ruft. Interessanter Weise gibt es übrigens sogar Regionen auf der Welt, in der Christen ihren Gott "Allah" nennen.

  • Bin ich hier gerade der Einzige der das Gefühl hat dass hier die Atheisten sich als religiös deutlich toleranter zeigen als die Christen, die selbst Toleranz predigen? ;)


    Edit

    Zitat

    Religionsfreiheit ja, gerne, allerdings sollte es sich in Grenzen halten.
    Oder wurden in islamischen Ländern genauso viele Kirchen neu gebaut wie Moscheen in den letzten 10 Jahren?


    Na zum Glück sieht das GG in D keine Einschränkung der Glaubensfreiheit vor.
    Und natürlich wurden in islamisch dominierten Ländern weniger oder keine Kirchen gebaut, was einfach daran liegt dass dort niemand oder kaum jemand lebt der ein Interesse an derartigen Einrichtungen hätte. mE haben wir davon in D ja auch zu viele, aber das stört ja keinen...

  • Zitat

    Original von Richard Stresemann


    Allah stammt von al Ilah, dem Eigennamen eines vorislamischen Mondgötzen,


    Antiislamischer Unfug, vgl. http://www.muslim.org/islam/allah.htm


    Zitat

    der erst von Mohammed, dem Hitler des siebten Jahrhunderts, zur alleinigen Gottheit erhoben wurde.


    Interessanterweise ist in der neueren Forschung durchaus umstritten, ob Mohammed als historische Figur existiert hat oder ob er nicht als Identifikationsfigur entstanden ist, nachdem sich der Islam in der Peripherie des Christentums entwickelt hat.

  • Zitat

    Original von Tony Gold
    @Veitayaki : Selbstmordattentate haben nichts, aber auch gleich gar nichts mit dem Islam als Religion zu tun.


    Der Islam ist eine seit seiner Entstehung auf Terrorismus, Krieg und Unterdrückung ausgerichtete Hassideologie.
    Der Religionsstifter Mohammed ist ein geradezu in Blut watender Feldherr - kein Vergleich zu den Begründern der anderen Weltreligionen, sicher nicht mit dem Zimmermannssohn und "Lamm Gottes" aus Nazareth.


    Seit seiner Entstehung überzieht der Islam die Welt mit Krieg und Expansion. Die christlichen Kreuzzüge waren Kaffeefahrten im Vergleich zu den Eroberungszügen, mit denen die Moslems bereits unmittelbar nach Begründung ihrer Religion - lange, bevor zum ersten Mal das Kreuz mit dem Schwert verbreitet wurde - über Europa hergefallen sind. Es folgten die türkischen Eroberungszüge, die zweimal vor Wien gescheitert sind, und nunmehr Heiliger Krieg und Youth Bulge.


    Wenn der Westen überleben will, dann sollte er losschlagen, solange er der islamischen Welt zumindest noch waffentechnologisch überlegen ist - und dafür sorgen, dass es keine islamische Welt mehr gibt, die ihn angreifen könnte.

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