Tagesmagazin; Sendung vom 17.11.2009

  • Guten Tag meine Damen und Herren und willkommen zum Tagesmagazin von RadioTelevision Freistein; wir bringen die Nachrichten.


    Bont soll Unionskanzlerin werden
    Designierte Unionskanzlerin Helen Bont
    Die KDU-Unionsvorsitzende und bisherige Unionsaussen- und Verteidigungsministerin soll neue Unionskanzlerin werden. Darauf verständigten sich KDU, Grüne und FLA in einem Koalitionsvertrag, mit dem sie die Bildung einer neuen Unionsregierung besiegelten. Frau Bont, die Nachfolgerin von Unionkanzler Joeli Veitayaki wird, wäre nach Denise Heidenberg die zweite Frau im Amt des Unionskanzlers. Vizekanzler und Unionsminister für Wirtschaft, Finanzen, Arbeit und Soziales und Vizekanzler soll nach dem Wilen der zukünftigen Koalitionäre der FLA-Politiker Sylvain Rousseau-Mason werden, der bereits das Unionsfinanzministerium leitet. An die FLA geht zudem das Justizministerium, welches von Joeli Veitayaki geleitet werden soll, während die KDU mit Johannes Georg Graf von Falkenstein als Verteidigungsminister und Hajo Poppinga als Unionsminister des Innern, für Umwelt- und Naturschutz zwei weitere Ministerien besetzt. Die Grünen, die in dieser Koalition zweitstärkste Partei, erhalten mit dem Ministerium für Kultur, Bildung und Jugend, welches von Sven Wenzel geleitet werden soll, nur ein Ressort zugewiesen. Zudem wird Frau Bont das Amt des Aussenministers weiterhin führen.
    Zuvor hatten Parteitage von KDU, Grünen und FLA dem Koalitionsvertrag zugestimmt.


    Länderkonferenz im Unionspräsidialamt hat begonnen
    Stabschef im Unionspräsidialamt Bernardo Macaluso
    Freistein Ministerpräsident Gerhard Cheman
    Im Unionspräsidialam hat die Länderkonferenz zur Perspektiven für eine Reform der föderalen Struktur der Union begonnen. In seiner Eröffnungsrede sagte der Stabschef im Unionspräsidialamt, Bernardo Macaluso, für eine Reform der föderalen Struktur der Demokratischen Union es in den letzten Jahren immer wieder neue Vorschläge gegeben. Durch die aktuellen Probleme einiger Unionsländer hat das Thema nun neue Aktualität gewonnen. Den Landesregierungen komme dabei nach Ansicht des Unionspräsidialamtes eine zentrale Rolle zu, schließlich sei es in erster Linie die Verwirklichung der Länderrechte, die im Zentrum der Debatte stünden.
    In einer ersten Stellungnahme erklärte der freisteinische Ministerpräsident Gerhard Cheman, dass er eine Zusammenlegungen von Unionsländern im Prinzip für falsch und auch für ein falsches Signal und einen falschen Weg halte . Natürlich würden in vielen Ländern derzeit kritische Phasen und Inaktivität herrschen, aber da helfe eine Zusammenlegung nur bedingt, weil dabei zu viel an Kultur, Eigentständigkeit und Heimat kaputt gehen würden. Cheman warb dafür, noch mehr dafür sorgen, dass Landespolitik wieder interessant wird und schlug vor, dass die Landesregierungen Kompetenzen behalten, ausbauen und auch Mitsprachrechte erhalten. Man müsse zeigen, so Cheman, dass die Demokratische Union nur durch gute Unionsländer stark sein könne.


    Aurorianische Konföderation mit Botschafter in Manuri vertreten
    Botschafter der Aurorianischen Konföderation Michael J. Hogan
    Die Aurorianische Konföderation ist wieder mit einem Botschafter in der Demokratischen. Nach seiner Ankunft legte der neue Botschafter seine Ernennungsurkunde Unionspräsident Montgomery Scott vor, der die Akkreditierungsurkunde ausstellte.


    Unionsrat verhängt Unionsexekution über Herot
    Mit vier Ja-Stimmen hat der Unionsrat die Unionsexekution über das Herot verängt und den Stabschef im Unionspräsidialamt, Bernardo Macaluso, zum Unionskommissar gewählt.
    In seiner Rede vor dem Abgeordnetenhaus erklärte Unionskommissar Macaluso, dass es seine Aufgabe sei, Herot so schnell wie möglich wieder auf seinen Weg als nach den Regeln seiner Verfassung demokratisch selbstverwaltetes Unionsland zu führen. Da das Abgeordnetenhaus derzeit über kein gewähltes Präsidium verfügt, regte er als erste Amtshandlung die Wahl eines neuen Präsidenten des Abeordnetenhauses an. Dieser soll Heroth bis auf weiteres auch nach außen vertreten und die Wahl eines Primo Ministro organisieren.


    Katista wählt Landtag und Ministerpräsidenten neu
    Mit monatelanger Verspätung werden auf Katista der Landtag und der Ministerpräsident neu gewählt. Für den Landtag, dessen Wahl eine reine Persönlichkeitswahl ist, treten diesmal drei Kandidaten an: Tiberius Kaulmann und Hajo Poppinga, die bereits Mitglied im Landtag sind, sowie Michael Heen. Bei der Wahl des Ministerpräsidenten tritt Amtsinhaber Tiberius Kaulmann wieder an. Sein Herausforderer ist Michael Heen.
    Während die Kandidaten Kaulmann und Poppinga wieder Wahlparties veranstalteten und es auch diesmal dabei beließen, ihre Wahlprgramme nur mündlich mitzuteilen, liegt das Wahlprogramm des Kandidaten Heen auch schriftlich vor. Zum ersten mal seit mehreren Wahlen wurden auch wieder ein Wahlplakat gedruck.
    Zur Wahl auf Katista hören Sie nun einen Kommentar von unserem Chefredakteur Peter Wickel


    Die verspäteten Wahlen auf Katista sind mittlerweile symptomatisch für die Inselrepublik: geredet wird wenig, gehandelt noch weniger, es sei denn, es sind Wahlen, auf deren Überfälligkeit mehrere Monate hingewiesen wurde, bevor der Ministerpräsident endlich zur Tat schritt.
    Wie wenig Wort und Tat zusammenpassen lässt sich am Beispiel des Ministerpräsidenten verdeutlichen, jener personifizierten Inaktivität, der bei jeder Wahl immer wieder davon spricht, das Katista auf einem guten Weg sei und dann das Gleiche aufzählt, was er schon nach der letzten, der vorletzten, vorvorletzten, der vorvorvorletzten usw. Wahl alles tun wolle. Er beließ es bei seinen Ankündigungen, Taten folgten keine, wenn man einmal davon absieht, dass es ihm wieder gelungen ist, 200.000 Claqueure zusammenzukarren, die ihm zujubelten und seiner Person huldigten.
    Der Blick in den katistanischen Landtag offenbart die ganze Trostlosigkeit: die letzte Abstimmung stammt vom 20. Juli diesen Jahres.
    Davor gab es noch eine Debatte etwa einen Monat zuvor, bei der beschlossen wurde, 10.000 Bramer an Rücklagen Katistas in die marode Sozialkasse des Landes zu pumpen.
    Im Mai wurde, nachdem die Debatte etwa drei Wochen zuvor eröffnet und der Ministerpräsident zwei Monate zuvor vereidigt wurde, endlich über das Präsidium des Landtages abgestimmt. Das war alles. Die Legislaturperioden davor sahen nicht besser aus.
    Aber Katista ist ja auf einem guten Weg ... in die Bedeutungslosigkeit.


    Vielen Dank, Peter Wickel, zurück zu den Nachrichten.


    Roldem wählt in zweitem Wahlgang Premierminister
    Roldems Premierminister Palin Waylan-Majere
    Im zweiten Wahlgang haben die Wähler des Unionslandes Roldem den Grünen-Politiker und ehemaligen Unionskanzler Palin Waylan-Majere zum neuen Premierminister gewählt. Für ihn stimmten diesmal 75% der abgegebenen gültigen Stimmen, 25% votierten mit Nein.


    Reformparty wählt neuen Parteivorsitzenden
    Neuer Parteivorsitzender der albernischen Reformpartei Jonathan Skirrow
    In Albernia hat die oppositionelle Reformparty einen mit Jonathan Skirrow einen neuen Parteivorsitzenden gewählt, nachdem Frau Teri Shark von ihren Parteiämtern zurückgetreten ist.
    Für die folgenden Monate der Oppositionsarbeit versprach Skirrow eine öffentliche Politik: Die Reform Party werde sich offen mit Vorschlägen der Regierung befassen und selber Initiativen in allen Politikbereichen ergreifen. Was es mit der Reformpartei aber nicht mehr geben werde, seien Absprachen und Kompromissfindungen im kleinen Kreis. Man werde die Politik wieder dahin tragen, wo sie hingehöre, nämlich ins Parlament.
    Frau Teri Shark sprach ihrem Nachfolger im Amt des Parteivorsitzenden ihre herzlichsten Glückwünsche aus und äußerte die Erwartung, das unter Skirrows Führung die Reform Party ihren Generationswechsel erfolgreich und transparent gestalten werde.
    Skirrow war bereits einmal Parteivorsitzender, allerdings der Konservativen Partei, die heute nicht mehr existiert.


    Astor wählt Repräsentantenhaus
    Die Wähler in Astor sind aufgerufen, die Zusammensetzung des Repräsentannehauses neu zu bestimmen. Die Wahl beginnt am Dienstag, den 17. November 2009 und endet am Sonntag, den 22. November 2009


    Wirbel in Aurorianische Konföderation um Frage der Rechtsnachfolge
    Die Frage, inwieweit die Aurorianische Konföderation Rechtsnachfolger der Union of Aurora ist, bewegt derzeit die Gemüter in der Aurorianischen Konföderation. Nachdem in einer diplomatischen Note Unionsaussenministerin Bont die Rechtsnachfolge der Aurorianischen Konföderation für die Union of Aurora,und damit die Anwendung des Freundschaftsvertrages enerkannt, anerkannt hat, ist in der Aurorianischen Konföderation nun von Missverständnis und Fehler die Rede: es ginge nicht darum, die Aurorianische Konföderation als Rechtsnachfolger anerkennen zu lassen, sondern bestehende Botschaft von Aurora in der DU als Botschaft für die gesamte Confederation zu verwenden und nicht darum den Vertrag auf die Confederation zu übertragen. In einer Parlamentsdebatte erklärte der "Prime Executive", Aaron Sulla, der Fehler liege bei Aussenminisrerin Bont, die den Unterhändler, Herrn Morgan, falsch verstanden hätte.
    Inzwischen wurde der Botschafter der Aurorianischen Konföderation ins Aussenministerium einbestellt.


    Chinopien zieht seine ABC-Waffen an einen zentralen Ort zusammen
    Chinopischer Aussen- und Verteidigungsminister Shi Chin
    Auf Weisung des chinopischen Verteidigungsministers, haben die chinopischen Streitkräfte sämtliche ABC-Waffen-Bestände, aus dem gesamten Land zusammengezogen und in der Stadt Hekou (TS) unter schärfster Bewachung gelagert. Die Stadt selbst wurde hermetisch vom Militär abgeriegelt. Was die Regierung plant, ist nicht bekannt.


    Regierungswechsel in Cranberra
    Cranberrische Premierministerin Kimberly Stanliss
    Nach dem Verschwinden von Premierminister Giles Penn, hat die bisherige Parlamentspräsidentin Kimberly Stanliss, die Regierungsgeschäfte übernommen. Dies wurde möglich, nachdem ein Abgeordneter der bislang regierenden "Allianz für Cranberra" zur bislang oppositionellen Sozial-Konservativen Partei gewechselt ist.


    RdN-Generalversammlung befasst sich mit Einatz von Chemiewaffen
    Irkanische RdN-Delegierte Cameron Philips
    Auf Antrag der Demokratischen Union befasst sich die Generalversammlung seit einigen Tagen mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen während des Bürgerkrieges durch irkanische Streitkräfte und Aufstänische in Aquila.
    Wie die irkanische Delegierte, Cameron Philips, bestätigte, erfolgte der Einsatz von ABC-Waffen zuerst durch irkanische Regierungstruppen um den Vormarsch auf Cor zu stoppen, da ansonsten Atomwaffen in die Hände eines aufständischen Gruppierung gefallen wäre, die sich "Wolfclans" nennt. Dieser Einsatz sei in Irkanien kritisch diskutiert worden.Der Einsatz eines taktischen atomaren Sprengkopfes erfolgte dagegen von den Rebellen einen Tag später.
    Der Einsatz, so Philips, werde durch die irkanische Militärdoktrin bestimmt, welche besage, dass man diese nur zur Abschreckung oder als Antwort auf einen ABC-Angriff verwende.

  • Hat sich die Nachrichten angeschaut und findet, dass es wieder eine gelungene Sendung ist.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Zitat

    Original von Peter Wickel
    Aurorianische Konföderation mit Botschafter in Manuri vertreten
    Botschafter der Aurorianischen Konföderation Michael J. Hogan
    Die Aurorianische Konföderation ist wieder mit einem Botschafter in der Demokratischen. Nach seiner Ankunft legte der neue Botschafter seine Ernennungsurkunde Unionspräsident Montgomery Scott vor, der die Akkreditierungsurkunde ausstellte.

    Man ist deutlich gespannt, wie man die offensichtliche Falschmeldung diesmal erklären will. Die Irkanier haben eben recht, wenn sie der Presse der DU schlampige Recherche vorwerfen.

  • Zitat

    Original von Peter Wickel
    Aurorianische Konföderation mit Botschafter in Manuri vertreten
    Botschafter der Aurorianischen Konföderation Michael J. Hogan
    Die Aurorianische Konföderation ist wieder mit einem Botschafter in der Demokratischen. Nach seiner Ankunft legte der neue Botschafter seine Ernennungsurkunde Unionspräsident Montgomery Scott vor, der die Akkreditierungsurkunde ausstellte.


    Ist sichtlich irritiert als er in der Botschaft des Commonwealth of Melanesi die Nachrichten sieht...

  • *ist verwundert dass der Sender - nicht zum ersten Mal - so schlecht recherchierte Informationen veröffentlicht. Schon die Meldungen über den Attentäter aus Astor waren ja mehr als ungenau.*

  • Zitat

    Original von Michael J. Hogan


    Ist sichtlich irritiert als er in der Botschaft des Commonwealth of Melanesi die Nachrichten sieht...


    8) Diesen Fehler habe ich natürlich bewusst reingebaut, um zu prüfen, ob die Zuschauer auch aufmerksam sind ...

  • Zitat

    Original von Peter Wickel
    8) Diesen Fehler habe ich natürlich bewusst reingebaut, um zu prüfen, ob die Zuschauer auch aufmerksam sind ...


    Diese erbärmliche Ausflucht funktioniert schon in der zweiten Klasse nicht mehr. Armutszeugnis.

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