Zum Schluss, und dann bin ich - hoffe ich zumindest - wirklich weg:
Alles anzeigenNun, ich sehe, diese Debatte ist sehr von Emotion gelenkt.
Jedoch ist einmal festzuhalten, dass es nun zu diesem Putsch kam, und ihn rückgängig zu machen wäre, wie ich finde, schädlicher als es weiter laufen zu lassen. Ungeachtet dessen was ich von dem Putsch halte.
Und die Geschichte mit dem Vereinsverbot. Wofür gibt es unabhängige Gerichte die sowas prüfen, wenn man sie nicht dahingehend konsultiert?
Ebenso würde ich nicht alles als Hetze bezeichnen, was nicht einmal Hetze ist. Vor allem würde ich es nicht als Hetze bezeichnen, wenn man selbiges vorher mit einer gleichzustellenden Organisation tat.
Wenn zum Beispiel der Bundesinnenminister einen Verein verbietet, dann tut er das aufgrund bestimmter Erkenntnisse. Genauso verhielt es sich mit der U-Sekte. Die Unionsregierung hatte stichhaltige Beweise für deren Verfassungsfeindlichkeit. Diese wurden von Devillier und Co. einfach ohne Begründung besiseite gefegt.
Wie im RL sieht das Gesetz auch in Ratelon eine Frist für die Einreichung eines Widerspruchs gegen einen Verwaltungsakti vor. Diese Frist von sieben Tagen ließ die U-Sekte verstreichen, obwohl es eines einfachen Satzes bedurft hätte. Nachdem die U-Sekte die Frist selbst verbummelt hatte, fing eine Hetzkampagne ohne gleichen insbesondere in Astor an.
Obwohl die FPR eindeutig eine Nebenorgansiation der U-Sekte war, und damit vom Verbnot mitumfasst wurde, wurde sie nicht verboten. Soviel zum angeblichen "Bontismus", den die U-Sekte bei jeder sich ihr bietenden Gelegenheit benutzte. Das ganze vorgehen erinnert verblüffend an das Vorgehen der RL-Sekte gegen ihre Kritiker: Hetze und mundtot machen.