Vielleicht zum letzten Mal dabei: Überhangmandate

  • Stimmt voll und ganz zu.


    Und die SPD hatte auch mal mehr Überhangmandate, als Helmut Kohl und Herr Strauß in der Opposition waren.


    Nur nicht ganz soviele wie die Union eventuell diesmal.

    Unionsvorsitz. der RVP


    MdUP a.d. (2003)
    Senator Katista a.d.


    Tel.: 452705882


    Einmal editiert, zuletzt von McBryan ()

  • Zitat

    Original von Sven Wenzel
    Tja. Selbst Schuld, liebe SPD. Das Thema hätte ja auch schon vor der Wahl erledigt sein könne, aber wenn man vor der Union kuscht, hat man dann auch nichts anderes verdient.


    Richtig.


    Zudem ist es auch völlig egal. Ob mit oder ohne Überhang, die Union erringt am Sonntag ihren letzten Pyrrhussieg. Es folgt die sozialistische Machtergreifung.

  • Zitat

    Original von Sven Wenzel
    Tja. Selbst Schuld, liebe SPD. Das Thema hätte ja auch schon vor der Wahl erledigt sein könne, aber wenn man vor der Union kuscht, hat man dann auch nichts anderes verdient.


    Hätten SPD-PDS/Linke-Grüne eine Mehrheit im Bundesrat, dann hätte es etwas werden können. Da dem aber nicht der Fall ist und Union sowie FDP eine Änderung des Wahlgesetzes vor der Wahl abgelehnt haben, ist es nun so, wie es heute ist.


    Macht das ganze aber nicht umbedingt besser. ;)

    Grüß Gott!

    Jürgen Haitner MdUP

    Unionskanzler

    Unionsvorsitzender der FPR

  • Na mal sehen, wie die Regierungsbeteiligungen in Thüringen, Saarland und ab Sonntag in Schleswig-Holstein, Brandenburg ausgehen.


    In Schleswig-Holstein wirds arg knapp aber in Brandenburg wird SPD am Ruder bleiben. Dann könnte Rotgrün im Rat die Mehrheit haben.

    Unionsvorsitz. der RVP


    MdUP a.d. (2003)
    Senator Katista a.d.


    Tel.: 452705882


  • Zitat

    Original von Richard Stresemann


    Richtig.


    Zudem ist es auch völlig egal. Ob mit oder ohne Überhang, die Union erringt am Sonntag ihren letzten Pyrrhussieg. Es folgt die sozialistische Machtergreifung.



    Über den Autor
    Hugo Müller-Vogg war lange Zeit Redakteur und Herausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Seit 2001 arbeitet er als Kolumnist und Kommentator für Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem für "Welt am Sonntag", BILD und "SuperIllu". Er ist häufig zu Gast im "Politischen Quartett" bei N 24 und Autor mehrerer Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Themen.


    Schade, schade, schade.

  • Zitat

    Original von Sven Wenzel
    Hugo Müller-Vogg glänzte schon am Sonntag im "Presseclub" mit übertriebener Polemik und großer Unkenntnis.


    Wenn man sich das ganze Gruselkabinett anschaut, liegt der Verdacht nahe, dass einen zum BILD-Kolumnisten im Wesentlichen bizarre gesellschaftliche Ansichten qualifizieren.


    EDIT: Wenn solcher Mist unter meinem Namen als Kolumne veröffentlicht würde, würde ich mich in Grund und Boden schämen...

  • Müller-Vogg favorisiert eine schwarz-gelbe Koalition, das hat er ja durchaus schon gesagt. Er ist konservativ und hat seine Haltungen auch nicht versteckt.
    Das Buch selbst ist einfach ein mögliches Szenario. Da kann man seine Fantasie spielen lassen, es ist aber laut Rezensionen keine billige schwarz-rot-Malerei sondern schon ein im Großen und Ganzen realistisches Szenario.


    Gregor Gysi war übrigens bei der Vorstellung dieses Buches dabei und hat einige Punkte aus dem fiktiven rot-rot-grünen Koalitionsprogramm als interessant und überlegenswert bezeichnet.


    Also mal ruhig bleiben, liebe Linken, die ihr schon wieder schreckliche bürgerliche Propaganda wittert.

  • Zitat

    Original von Rafael van der Linden
    Also mal ruhig bleiben, liebe Linken, die ihr schon wieder schreckliche bürgerliche Propaganda wittert.


    Wer sich die Mühe macht, das Buch zu lesen, wird eh von nichts überzeugt werden müssen. Allein der Buchtitel ist aber dumm-dreister Antikommunismus, weil er eine rot-rot-grüne Koalitionsbildung mit den osteuropäischen Volksdemokratien in Verbindung bringt.

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