Der Käsekuchen kam dann doch, aber so spät, dass er bereits hart geworden und eigentlich ungenießbar ist. Jürgen denkt sich aber, dass er so zumindest mal Freigang gen Zahnarzt bekommen könnte, also beißt er herz- und schmerzhaft hinein.
Beiträge von Jürgen Haitner
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Er bestellt einen großen Käsekuchen und bittet, ihn bei seiner Hausbäckerei in Auftrag zu geben. Man gönnt ihm ja sonst nichts,
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Er rüttelt an den Gitterstäben.
Ich will hier raus!
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Aus einem der geöffneten Fenster zur Straße schallt es: "Nehmt den Idioten doch gleich mit!"
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Hier sitzt Jügen Haitner ein, seitdem er einem Staatsstreich zum Opfer gefallen und der Langeweile verfallen ist.
So langsam könnte man mir aber auch mal den Prozess machen. Oder gelten der neuen Regierung rechtsstaatliche Grundsätze nicht?
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Würde auf dieses Schreiben aus einem Zwergstaat wie üblich gar nicht oder vielleicht mit Profanitäten antworten, wenn er denn von diesem Schreiben Kenntnis und etwas zum Aufschreiben hätte. Aber er ist ja schon eine ganze Weile in Haft genommen und kaut sich die Fingernägel kurz.
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Ist wehrlos, weil er sich immernoch über die futunische Ankündigung des Untergangs von Katista beömmelt hat. Er ist überrascht und leistet keinen Widerstand.
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Von der "Unionsregierung" erfolgt keine Reaktion. Man erkennt weder die Unabhängigkeit noch eine lokale Regierung in Roldem an, denn die Regierungsgewalt in Ratelon liegt inzwischen beim RfdNR und der Unionskanzler selbst ist - trotz seines aufgeblasenden Gebahrens - nicht viel mehr als ein Sekretär.
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Er liest das Pamphlet, ehe er es an den RfdNR weiterleitet.
Typisches Besatzer-Gewäsch. Natürlich stimmt jeder mit ja, wenn ihm die Pistole nicht nur sprichwörtlich auf die Brust gesetzt wird!
Und was faseln die da von einem Untergang Katistas? Da tut sich vorher die Hölle auf, ehe unsere schöne Insel untergeht!
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Man lacht herzlich und weist nahe Manuri schon einmal ein erstes Gebiet für einen Friedhof für die US-astorischen Soldaten aus.
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Viel Spaß im nach dieser Karte nicht mehr vorhandenen Parkertown!

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In einer landesweiten Fernsehansprache wendet sich der Unionskanzler, als nicht in die operativen Geschäfte eingebundener Sprecher des RfdNR, an das Volk:
Meine lieben Mitbürger!
Der Tag ist gekommen, vor dem schon lange gewarnt worden ist: Die Umstürzler aus Vesteran, die einst die reine Demokratie unserer Union abgelehnt haben und mit Hilfe ausländischer Handlanger ein de-facto Regime im Unionsland Vesteran aufgebaut haben: Sie sind zurück! Feige und hinterhältig, ohne Vorwarnung - und vor allem: Ohne jede Rechtfertigung - wurden die Grenzen von Heroth überschritten und wurde vom Meer aus das Feuer eröffnet. Die Clique aus Vesteran zeigt dieses Mal ganz offen, mit wem man sich verbündet hat: Mit den Unterdrückern unserer Freunde aus Tordera und Xeruskadi, den nach alter historischer Größe trachtenden Novaren und ihren Freunden aus der Wüste namens Targa.
Nun also wollen sie ihre Pläne in die Tat umsetzen und uns Krieg und Verderben bringen, Unfreiheit und politische Entmachtung. So wie sie es geübt haben am eigenen Volk und vielen Nachbarsvölkern. In Aressinien und Pelagonien, das besetzt und unterjocht worden ist, oder in Kaysteran, dessen Anschluss uns allen noch im Gedächtnis ist. In Tordera und Xeruskadi, in Kijanibonde und Neudionysos.
Der Rat für die Nationale Rettung, das darf ich Ihnen aber versichern, hat diesen Tag kommen sehen. Wir haben uns darauf vorbereitet, weil wir wussten, wie hinterhältig und durchtrieben die Machthaber in Vesteran, Novarien und Targa sind. Deswegen werden wir keinen Meter der Erde unserer Heimat aufgeben. Wir werden uns verteidigen, wir werden die Angreifer bekämpfen. Eines ist sicher: Sie alle sind sicher! Wenn Sie Zuhause bleiben. Und sich vorbereiten! Auf den Ernstfall und auch auf Alternativen. Wenn Sie es noch nicht getan haben, melden Sie sich zum Dienst in den Unionsstreitkräften und in einem Ersatzdienst. Denn Ratelon muss fortbestehen und dies kann nur gelingen, wenn wir den Barbaren Einhalt gebieten und sie zurückschlagen.
Meine lieben Mitbürger, ich rufe Sie auf: Greifen Sie zu den Waffen! Verteidigen Sie das Mutter- und das Vaterland. Gott mit uns!
Die Übertragung endet mit einer besonders pompösen Fassung der Unionshymne.
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Sieht erstaunt zu, wie auch Sayed in Haft genommen wird.
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Liest die unverhohlene Kriegsdrohung, leitet sie an den Rat für die Nationale Rettung ( Franz Kalkbrenner) weiter und schnallt sich dann seinen Holster um.
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Die Glückwunschschreiben scheinen ja in hoher Frequenz beim Unionskanzler einzutrudeln.
Man nimmt den Eindringling unmittelbar fest.
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Krieg oder Teezeit. Albernia hat sich mal entschieden.

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Aufgrund der Kriegserklärung Albernias an Ratelon werden alle Mitarbeiter der albernischen Botschaft, soweit sie nicht die Unionangehörigkeit besitzen, zur persona non gratae erklärt und unverzüglich zur Ausreise angewiesen, ersatzweise in Haft genommen. Alle anderen Personen werden in den überwachten Hausarrest geschickt.
Das Gelände der Botschaft wird abgesperrt und es werden verschärfte Personenkontrollen sowie erstmals Gepäckkontrollen durchgeführt.
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Hat sich extra fein angezogen, um beim Prozess zuzuschauen, aber nun sitzt man hier und wartet auf den Richter.
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Der Botschaft wird mitgeteilt, dass aufgrund einer Verordnung ab sofort keine Flüge mehr von oder nach Albernia genehmigt werden und der ratelonische Luftraum entsprechend für solche Maschinen, wie auch die ratelonischen Hoheitsgewässer für jede Art von Seegefährt unter albernischen Flagge oder mit entsprechender Destination, gesperrt sind.
Man teilt der Botschaft außerdem mit, dass man die Aktionen des Königreiches Albernia als Kriegserklärung an die Demokratische Union Ratelon ansieht. Albernia ist damit in den Augen Ratelons Konfliktpartei, mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen.
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Nachdem das Königreich Albernia an der Seite der Vereinigten Staaten in den Angriffskrieg gegen Ratelon eingestiegen ist, unterzeichnet der Unionskanzler eine Verordnung, mit der der ratelonische Luftraum und die Hoheitsgewässer für Flugzeuge und Schiffe aller Art mit Destination aus Albernia oder nach Albernia gesperrt wird.