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Tauziehen um Regierungsbildung
Unionskanzler Palin Waylan-Majere
FDU-Vorsitzender Patrick Behrens-Nilsson
KLL-Spitzenkandidat Joeli Veitayaki
Im Tauziehen um die Regierungsbildung auf Unionsebene scheinen die Gespräche zwischen den Parteiführungen abgeschlossen zu sein. Ab heute entscheiden die Parteitage über: nachdem die LL-Parteitag seit gestern tagt, beraten die Sozialdemokraten ab heute über die mit FDU, LL und Grünen und KLL, LiLi und Grünen ausgehandelten Entwürfe.
Bereits gestern veröffentliche der FDU-Spitzenkandidat Patrick Behrens-Nilsson ein von ihm geführtes Unionskabinett. Demnach würde es in den Ministerien für Verteidigung und Justiz sowie Wirtschaft keine Veränderung geben - hier blieben die Minister Jerkov und Hennrich im Amt. Als Innenminister soll der LL-Politiker Montgomery Scott fungieren, als neuer Finanzminister der Grünen-Politiker Rex Marker, während die das Außenministerium sowie das ressortübergreifende Ministerium für Umwelt-, Tier-, Verbraucherschutz, Soziales, Bildung und Kultur an die beiden liberalen PolitikerJana Valerie Chevalier und Pierre Lemarchal von der FDU gehen sollen.
Behrens-Nilsson erklärte mit Blick auf diese Kabinettsliste, dass man sich auf ein perfektes Regierungsteam habe einigen können; dieses werde ein voller Erfolg werden.
Derzeit gelten der FDU-Vorsitzende Behrens-Nills als auch der KLL-Spitzenlandidat Joeli Veitayaki als aussichtsreichste Kandidaten für die Amtsnachfolge von Unionskanzler Palin Waylan-Majere.
Sewell ins Krankenhaus eingeliefert
Victoria Sewell
Die VU-Politikerin und ehemalige Außenminisiterin Victoria Sewell liegt seit dem 1. Juni aus bislang noch unbekannten Gründen im Krankenhaus von Funnix. Dies meldete die "Manuri Abendpost". Die ehemalige Senatorin von Katista im Unonsrat hatte bei der letzten Wahl zum Unionsparlament ein Abgeordnetenmandat erringen können.
Lebenspartnerschaftsgesetz verfassungswidrig
Das Oberste Unionsgericht hat das von Unionsparlament und Unionsrat beschlossene Lebenspartnerschaftsgesetz für unvereinbar mit Artikel Artikel 2 Absatz Unionverfassung und damit für verfassungswidrig erklärt.
In seiner Urteilsbegründung führte das Gericht unter anderem aus, dass sowohl gleich- als auch gemischtgeschlechtliche Partnerschaften als Partnerschaften anzusehen seien, da sie mit dem Ziel der gemeinsamen Lebensführung eingegangen wurden. Dabei sei es für die Beurteilung der Gleichheit unerheblich, ob aus der Partnerschaft Kinder hervorgehen bzw. hervorgehen sollen. Vielmehr seiengleich- und gemischtgeschlechtliche Partnerschaften als wesentlich gleich zu beurteilen.
Kommissarische Ministerpräsidentin in Freistein
Nach dem Ausscheiden von Kreittmayr aus dem Amt der Ministerpräsidentin von Freistein, hat Madonna Ritchie-Ashcraft gemäß der freisteinischen Verfassung dieses Amt kommissarisch übernommen.
In einer kurzen Erklärung kündigte baldige Neuwahlen an und forderte die Bürger Freinsteins auf, sich beizeiten Gedanken über eine Kandidatur zu machen.
Neuwahl des Premierministers in Herot
Auch in Herot sind die Wahlberechtigten aufgerufen, einen neuen Premierminister zu wählen. Die Neuwahl wurde notwendig, nachdem der bisherige Amtsinhaber Montgomery Scott aufgrund seiner Wahl ins Unionsparlament dieses Amt aufgeben muss.
Katistanische Nationalversicherung beantragt Finanzspritze
Die Katistanische Nationalversammlung hat über ihren Präsidenten Poppinga, der gleichzeitig Mitglied des katistanischen Landtags ist, im Landtag eine Kapitalspritze des Landes Katista in Höhe von 10.000 Bramern beantragt. Begründet wurde der Antrag damit, dass die Katistanische Nationalversicherung einen soliden Kapitalgrundstock benötige.
Ministerpräsident Kaulmann sagte eine Prüfung des Antrags zu.
Erst kurz zuvor wurde an die in Katista registrierten Versicherten Aufforderungen zur Zahlung ihrer Beiträge verschickt.
Präsidentenwahl in Salbor
Jan-Claudius von Blomkohl
Auch in Salbor wird gewählt. Dort sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen einen neuen Präsidenten zu wählen. Die Wahl begann bereits am 1. Juni und endet moren, am 7. Juni. Einziger Kandidat ist Jan-Claudius von Blomkohl.
Wahlen auch auf den Westlichen Inseln
Vanessa Garland
Pierre Lemarchal
Auch auf den Westlichen Inseln wird gewählt. Hier steht die Wahl des Inselpräsidenten an. Einzige Kandidatin ist Vanessa Garland, nachdem ihr Mitbewerber, Pierre Lemarchal, wegen seines Einzugs ins Unionsparlament seine Kandidatur zurückgezogen hatte.
Spannungen in den Gewässern Auroras
Angegriffenes Containerschiff "Helenic"
In einer Benachrichtigung an alle zivilen Facht- und Transportschiffe, hat das in Designa ansässige Marine-Hauptquartier der Aurorianischen Konföderation alle Fracht-, Transport- und Tankschiffe darüber informiert, dass diese sich auf Verlangen der Marine unverzüglich identifizieren müssen. Schiffe, die sich weigern der Aufforderung nachzukommen, würden ohne weitere Warnung versenkt werden.
Zudem wurde um die Hoheitsgewässer eine 100 Seemeilen breite Sperrzone für ausländische Kriegsschiffe gezogen. Das Eindringen ausländischer Kriegsschiffe in die Sperrzone werde als feindlicher Akt gewertet, auf den man entsprechend antworten werde, hieß es weiter in der Mitteilung.
Hintergrund ist, dass zivile und militärische Schiffe offensichtlich von Kriegsschiffen angegriffen wurden, deren Herkunft bislang unbekannt ist.
Wie der Nachrichtensender CNS berichtete, wurde unter anderem ein aurorianisches Containerschiff "Helenic" angegriffen und schwer beschädigt. Auf einem Schiff der Kriegsmarine, weches dem angegriffenen Containerschiff zur Hilfe eilen wollte, ereignete sich kurz darauf eine schwere Explosion.
Die Regierung der Aurorianischen Konföderation hat inzwischen die Teilmobilmachung der Marine angeordnet.
Futuna testet neue Rakete
Futuna wird heute eine neue Interkontinentalrakete testen. Das gab das futunische Oberkommando in einer Pressemitteilung am 3. Juni bekannt. Die neue Rakete soll in der Lage sein, jedes Ziel auf jedem Kontinent zu erreichen und sei damit Teil einer Abschreckungsstrategie, die darauf abzielt, dass im Falle einer Vernichtung der futunischen Kultur durch einen Angreifer, der Angreifer nicht überlebt. In der Erklärung hieß es weiter, dass das Schahtum jedoch auch in Zukunft auf Atomwaffen aus Effektivitätsgründen verzichten werde.
Referendum über Wiedereintritt in den Rat der Nationen
US-Präsident Alricio Scriptatore
In Astor findet derzeit ein Referndum über eine Rückkehr der Vereinigten Staaten in den Rat der Nationen statt. Dies ordnete der neu gewählte US-Präsident Scriptatore an, womit er eines seiner Wahlversprechen erfüllte.
US-Präsident bricht Visite in Albernia ab
Aufgrund der Vorkommnisse in den Gewässern der Aurorianischen Konföderation hat US-Präsdient Alricio Scriptatore seine Visite in Albernia abgebrochen und ist nach Astoria-City zurückgekehrt, wo er mit dem Generalstab und der Vizepräsidentin die Situation erörtert.
In einer ersten Stellungnahme zeigte sich der US-Präsident schockiert und sprach den Angehörigen der ums Leben gekommenen Soldatinnen und Soldaten sein Beileid aus.
Irritationen zwischen Astor und Futuna
Mit Befremden hat die neue US-Administration unter Präsident Scriptatore auf die futunische Mitteilung reagiert, wonach die Anti-Piraten-Konvention bereits dem futunischen Parlament zur Ratifizierung vorgelegt worden sei, sowie auf die ablehnende Reaktion auf die Aufforderung, diesen vorerst zu stoppen, damit die neue US-Regierung die Konvention prüfen und bewerten könne.
In einer Presseerklärung heißt es weiter, die US-Administration sei erschüttert über die in den Briefen dargelegte Form der Ablehnung. Die Administration werte dies als Eingeständnis, einer Annäherung an die Vereinigten Staaten nicht das notwendige Gewicht verleihen zu wollen. Das Weiße Haus müsse daher zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgehen, dass der Willen zur Deeskalation seitens Futuna, entgegen den dortigen Beteuerungen, keinen festen Bestand habe. Gleichwohl hoffe die Administration darauf, dass Futuna zur Einsicht kommen und nun die notwenigen Schritte unternehmen werde, um diesen Eindruck nicht noch weiter zu festigen.
Weiter heißt es in der Presseerklärung, dass President Scriptatore in dem Anti-Piraterie-Vertrag weiterhin eine gute Basis zur Annäherung der Vereinigten Staaten an den Orceanischen Pakt im Sinne der Deeskalation sieht. Er weise jedoch Forderungen nach einer schnellen Ratifizierung durch Astor zurück. Erst wolle das Weiße Haus den Vertrag prüfen, gegebenenfalls Änderungsvorschläge anbringen, dann den Vertrag unterschreiben und anschließend die Ratifizierung vornehmen lassen. Der Präsident habe klar gemacht, dass eine andere Vorgehensweise seitens der Vereinigten Staaten nicht in Frage kommen werde.
Albernische Regierung bestreitet Beteiligung an Anti-Pitaten-Konvention
Albernias Premierminister Lord Rhodi Paerrycen
In einer Pressemitteilung hat sich die albernische Regierung erstaunt über Äußerungen gezeigt, wonach sich das Königreich an der Anti-Piraten-Konvention beteilige.
Der albernische Premierminister stellte klar, das Albernia zu diesen Gesprächen nicht eingeladen worden sei und an ihnen zu keinem Zeitpunk offiziell beteiligt gewesen oder auf andere Weise an ihnen mitgewirkt oder diese Gespräche verfolgt habe. Es existiere daher auch kein Vertrag, an welchem das Königreich Albernia mitverhandelt habe und bei welchem die albernische Regierung für das Königreich Albernia bislang unterzeichnet oder eine Unterzeichnung in Aussicht gestellt habe oder in absehbarer Zeit zu unterzeichnen beabsichtige.
Der Premierminister zeigte sich jedoch offen, an ergebnisoffenen Gesprächen teilzunehmen, sollte es von seiten des Orceanischen Pakt eine entsprechende Einladung ausgesprochen werden. In diesem Falle werde sich das Königreich an diesen Gesprächen mitwirken.
Erfolge für Kolonialtruppen in Dreibürgisch-Ostland
In der dreibürgischen Kolonie Ostland haben die Kolonialtruppen bei nur geringer Gegenwehr der Aufständischen, weiter Geländegewinne gemacht. Unter anderem soll es den Kolonialtruppen gelungen sein, weite Teile der im Gebiet der Manschu liegenden Stadt Wanatoto einzunehmen. Über genaue Verlustzahlen, unter anderem unter der Zivilbevlkerung, liegen keine Angaben vor.
Militärparade in Severanien
Zu Ehren der gefallenen Freiheitskämpfer azs allen severanischen Teilrepubliken, fand am 2. Juni in der severanischen Hauptstadt eine Militärparade statt. In einer kurzen Ansprache hob Präsident Oli den besonderen Freiheitswillen der severanischen Völker hervor und forderte die Anwesenden auf, nicht nur stolze Bürger ihrer Republiken, sondern auch solche Severaniens zu sein.
Erhöhte Alarmbereitschaft für Streitkräfte
In Chinopien sind die Streitkräfte in dauerhafte erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Zeitgleich wurde mit der Einziehung von Reservisten begonnen. Zudem erging Befehl an das 1. Bombergeschwader auf dem Luftwaffenstützpunkt Jinjuling, Herzogtum Ostania, dass sich von nun an ständig und ununterbrochen mindestens ein B-1-Bomber bewaffnet mit mindestens einem einsatzbereiten Shan-Marschflugkörper in der Luft zu befinden hat. Dies gab ein Sprecher des chinopischen Generalstabs in einer kurzen Presseerklärung bekannt.
Wie uzdem aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, soll der B-1-Bomber mit einer nukleabestückten Rakete ausgerüstet sein.
Über die Gründe und Ursachen gab es keine Mitteilungen.