• III.


    EDIT: Eigentlich ist's mir gleich. Von mir aus auch zurück auf die OIK oder sonstwas, aber unter den gegebenen Alternativen....

    Rainer Maria Zufall
    Bürgerbewegung Freikörperkultur


    Bei weitem bestaussehendster Mann der DU


    Gegen das Vergessen:


    Twix ist Raider.

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer Zufall ()

  • Zitat

    Original von SRM


    War das nicht mal der hehre Anspruch der GF?


    Es ist aber leider nicht mehr die GF, sondern ein Kompromiß. Insofern I oder III.

  • Tipp von außerhalb: wenn ihr clever seid, nehmt ihr I. ;)


    Warum? Weil die DU, unbeschadet der gewissenhaft betrieben realistischen Ausgestaltungsarbeit in den Ländern, ein Fantasiestaat ist. Dass sich eines Tages im Jahre 1998 drei so verschiedene Länder wie Heroth, Katista und Salbor, zudem ohne gemeinsame Landgrenze, gleich zu einem (jedenfalls staatsorganisatorisch so verfassten) Bundesstaat zusammenschließen, ist realistischerweise schon schwierig nachzuvollziehen. Dass sich gerade zwei Jahre nach Gründung dieses Bundesstaat noch ein faktisches Weltreich nebst Kolonien diesem anschließt, noch weniger. Aber an diesem Gang der virtuellen Geschichte möchte die Mehrheit ja nicht rütteln (bzw. tut es zumindest nicht).


    Ist das schlimm? Nein! Micronationen sind Fantasiegebilde, erlaubt ist, was immer die Spielerschaft festlegt, weil es ihr erwünscht ist oder zweckmäßig erscheint. Darüber hat gar kein Außenstehender zu urteilen. Warum soll es im bunten Reigen der MNs nicht auch einen fantastischen Vielvölkerstaat wie die DU geben? Solange er seinen Spielern gefällt, ist doch alles perfekt.


    Nur: wie glücklich wird ein solcher eher fantastischer Staat auf einer verstärkt realismusorientierten Karte wie der projektierten AIC/GF-Fusionskarte? Für sich selbst kann eine MN als realistisch bestimmen, was immer in ihrem Kosmos realistisch sein soll - alleiniger Maßstab und einzige Grenze ist die Fantasie ihrer Spieler. Unterwirft sie sich dem Realismusbegriff einer Kartenorganisation, muss der nicht notwendigerweise mitz ihren Bedürfnissen übereinstimmen. Maßstab der projektierten AIC-/GF-Fusionskarte ist die reale Welt mit ihren politischen und historischen Gesetzmäßigkeiten und Strukturen - in die die DU nun nicht einmal mehr schwerlich hineinpasst.


    Versucht sie sich hineinzuzwängen, programmiert sie neue innere Konflikte vor, die sie schließlich vor die Wahl stellen werden, in welche Richtung sie eine Umgestaltung vollziehen will: hin zum homogeneren und zentralistischeren Nationalstaat, oder aber zum lockereren Staatenverbund. Beide Modelle haben in der DU Fürsprecher, aber keines eine Mehrheit. Jeder Versuch, eine Richtugn durchzusetzen würde zur wohl endgültig vernichtenden Zerreißprobe.


    Unabhängig von Kartenorganisationen und ihren Ansprüchen, also zunächst in ihrem eigenen Kosmos, kann die DU beides sein - für jeden das, was er in ihr sieht. Denn sie muss keine Rücksicht auf ein projektübergreifendes Gefüge nehmen, das für die eine oder andere Seite unliebsame Realitäten schafft, statt dessen sind allein die Spieler Herr der Gestaltung ihrer MN, im Mittelpunkt stehen allein das Geschehen und die Zusammenhänge in der DU, nicht deren Zusammenhänge mit anderen Projekten. Unabhängig von einer Kartenorganisation können sich die Spieler der DU konfliktfrei entfalten und zur Gestaltung des Projekts beitragen. Selbst unterschiedliche Perspektiven - föderativer Nationalstaat oder Verbund eigenständiger Nationen? - werden mit ein wenig Toleranz vereinbar.


    Und die Außenpolitik? Ich glaube, die Spaltung der MN-Gemeinde in GF und OIK hat uns alle eines gelehrt - die Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zu einer Karte ist kein brauchbares Kriterium für den Entscheid über die Aufnahme zwischenstaatlicher Beziehungen. In die Weltgemeinschaft wird sich die DU, wenn politisch gewünscht, auch integrieren können, wenn sie auf keiner Weltkarte verzeichnet ist, und "nur" über eine eigene Karte verfügt...


    Sprach's, und wurde unsichtbar

    Shana Alexandra Jefferson
    Former President of the United States


  • Die neue Organisation hat Probleme mit der Platzierung der DU. Einfach, weil wir diese Nord-Süd-Ausdehnung haben und somit ein unschöner Hohlraum entsteht, den man nur schwer füllen kann. So hat man nun diesen Vorschlag gemacht. Somit könnten wahrscheinlich die meisten Staaten damit leben, ist die Frage wir auch?


    Ich hatte bisher die Auffassung gewonnen, dass es uns wichtig war, dass wenn Katista schon sich einen Platz fernab des DU-Mutterlands sucht, dass der Rest wenigstens nicht so enorm weit davon wegliegen möchte. Jedoch möchte ich das nochmal von der Allgemeinheit bestätigt wissen. Mir persönlich gefällt das Ergebnis für die Allgemeinheit, aber ich finde diese Entfernung zwischen der DU und Katista mehr als schädlich. Eventuell sollte man dann auch überdenken, ob Katista nicht wieder da hin soll, wo es auch auf der GF Karte war, nämlich neben Imperia.

    Peter Vain
    12th Mayor of Hake River
    MP of Roldem for City of Hake River 1 (2nd)
    Unionsminister der Verteidigung a.D.

  • Und was soll da bitte zwischen EU und Dreibürgen? Noch mehr Deutschlandfläche? Sorry, da kann man aber auch kreativer sein. Außerdem ist Heroth wieder recht weit weg vom kulturell nahen Gran Novara.

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Die MN-Welt besteht nun mal aus zahlreichen Staaten die den deutschen Raum simulieren. Da können dann noch ein zwei Projekte hin, die exzellent sind. Nunja, Neben Heroth käme dann Venezia aus Dreibürgern, was auch italinienisch wäre und dann kommt Ladninien. Würde also kulturell für uns passen. Mit Gran Novara hat die Simulation in den letzten zwei Jahren auch nicht geklappt und somit denke ich wäre allen was gegeben.


    Also ja oder nein zu dem Vorschlag?

    Peter Vain
    12th Mayor of Hake River
    MP of Roldem for City of Hake River 1 (2nd)
    Unionsminister der Verteidigung a.D.

  • Zitat

    Original von Peter Vain
    Die MN-Welt besteht nun mal aus zahlreichen Staaten die den deutschen Raum simulieren. Da können dann noch ein zwei Projekte hin, die exzellent sind.


    Wahrscheinlich einmal DDR und einmal noch irgendwas...


    Zitat

    Original von Peter Vain
    Nunja, Neben Heroth käme dann Venezia aus Dreibürgern


    Das ist gar nicht komplett Deutschland? Okay...


    Zitat

    Original von Peter Vain
    Mit Gran Novara hat die Simulation in den letzten zwei Jahren auch nicht geklappt und somit denke ich wäre allen was gegeben.


    So einseitig sind die Gründe aber auch nicht...


    Zitat

    Original von Peter Vain
    Also ja oder nein zu dem Vorschlag?


    Eher ja nach der Erläuterung.

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Zitat

    Original von Fabian Montary


    Wahrscheinlich einmal DDR und einmal noch irgendwas...


    Also, DR-Simulationen (nee, da fehlt kein "D";)) gibt es doch genug. Notfalls gründe ich auch noch eine :D


    Ich wollte schon immer mal wissen, ob die ganzen Hoheiten und Heiligkeiten mit toten Preußen als Avatar und Bannern mit Frakturschrift in der Signatur beim Anblick eines Avatars von Kaiserin Viktoria schwach werden =)

    Shana Alexandra Jefferson
    Former President of the United States

  • Zitat

    Original von Fabian Montary
    Außerdem ist Heroth wieder recht weit weg vom kulturell nahen Gran Novara.


    Andersarum: GranNovara ist weit weg vom Rest. Wir liegen sonst gut mit Caskar und Kaysteran etc.


    Meinetwegen der letzte Vorschlag, damits endlich durch ist...glücklich bin ich mit katistas Lage nicht. Das birgt zuviel Abspaltungspotential...bzw. plötzliche "Wiedervereinigung" mit Hollunderlande/Sassonien.

  • Es gibt eh eine neue Version, die gerade der Kaiser gemalt hat:



    Östlich davon würde noch Dreibürgen kommen.

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Was mir auffällt, ist dass die DU bzw Imperia da eine richtig schöne Bucht schafft, wo massig Länder ohne Meereszugang reinpassen würden. Würde da einem eine eventuell schönere Idee einfallen? Imperia in der Nord-Süd-Ausdehnung größer, dafür Ost-West schmaler?

    Peter Vain
    12th Mayor of Hake River
    MP of Roldem for City of Hake River 1 (2nd)
    Unionsminister der Verteidigung a.D.

  • Zitat

    Original von Peter Vain


    Aus allgemeiner Sicht finde ich den Vorschlag optimal. Es passt alles kulturell, man behält die bisherigen Nachbarn, man schafft keine ungewollte "Inlandsbucht", die elendige Schlauchform fällt gar nicht so sehr auf und ich glaube mit diesem Vorschlag könnten sich auch alle zufrieden geben.


    Die Nähe zu Katista - Ist die wirklich so wichtig?! Ob das nun 1000 oder 2000 Kilometer dazwischen sind, ist doch relativ egal... Zumal die WIs und Roldem am anderen Ende der Welt sind.


    Die entstehende "Deutschland"-Lücke - Kann uns als DU doch sowas von egal sein. Wieso sollten wir uns um fremde Lücken kümmern?!

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