Tagesmagazin; Sendung vom 13.Dezember 2020

  • Guten Tag meine Damen und Herren und willkommen zum Tagesmagazin, wir bringen die Nachrichten.


    KDU weiterhin einzige politische Kraft im Unionsparlament
    Die Wahl zum 53. Unionsparlament brachte der konservativen KDU mangels Konkurrenz alle sieben Sitze im Unionsparlament ein. Die Wahlbeteiligung stieg um 22,5% auf 64,7%. Innerhalb der Liste verlor die Kandidatin Helen Bont zwar 15,25%, landete jedoch mit einem Stimmenanteil von 45,45% unangefochten auf Platz 1. Auf Platz zwei landete mit 16,88% der Kandidat Manuel Meyer, der sein Ergebnis um 9,74% verbessern konnte.
    Inzwischen wurde die konstituierende Sitzung des 53. Unionsparlaments abgeschlossen.


    Patt bei Präsidentschaftswahl
    Bei der Wahl des neuen Unionspräsidenten konnte keiner der beiden Kandidaten die absolute Stimmenmehrheit erreichen. Beide Kandidaten, Amtsinhaber Heinz Lüneburg von der konservativen KDU und seine Herausforderung Raaina Sayed von der sozialdemokratischen SPDU kamen jeweils auf 50%.
    Die zweite Runde der Präsidentschaftswahl wurde auf den 19. bis 23. Dezember festgesetzt.


    Ratelon und Astor vereinbaren weiteres Abkommen
    Bei ihrem Staatsbesuch in Astor hat sich Uniondkanzlerin Helen Bont mit der astorischen Präsidentin Sarah Jones auf einen dritten Änderungsvertrag zum bestehenden Grundlagenvertrag geeinigt.
    Während das Unionsparlament den Vertrag bereits ratifiziert hat, hat im astorischen Kongress die Aussprache begonnen.
    Der Vertrag sieht die Visa-Freiheit für Aufenthalte bis 90 Tage sowie den Wegfall von Zöllen vor und enthält die Erklärung, die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik auszudehnen. Kritik im Kongress gab es an der angeblichen Subventionspraxis in Ratelon, der angeblich zu Dumpingpreisen bei ratelonischen Exportgütern führe.


    Unionsregierung verbietet Unitologen
    Die Unionsregierung hat am 6. Dezember mit entsprechender Verfügung die astorische Organisation "Church of Unitology" sowie ihre Teil- und Nebenorganisationen auf dem Gebiet Ratelons verboten; ein heute im Kanzleramt eingetroffener Widerspruch wurde wegen Fristablauf zurückgewiesen.


    Unruhen in Reichstal
    Nach den Worten der Polizeibehörde der dreibürgischen Hauptstadt Reichstal, erlebte die dreibürgische Hauptstadt eine Welle linker Gewalt. In Reichstal soll es unter anderem am 21. November zu Krawallen linker Demonstranten gekommen sein; auf einer Kundgebung der linken Dreibürgischen Partei für Gemeinwirtschaft, an der 5.500 Sympathisanten und Anhänger teilgenommen haben, kam es erneut zu Ausschreitungen, gegen die die Polizei einschritt. Dabei wurden Personalien festgestellt und Fahnen mit verbotenen Aufdrucken beschlagnahmt, wie die Polizei mitteilte. Unter den etwa 5.500 Demonstranten sollen sich auch zahlreiche Personen aus Nordhanar befunden haben.

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