The Northern Exposure

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Märzausgabe 03/2014

Vielen Dank. Der Plan wird sein einmal im Monat eine digitale Printausgabe zu veröffentlichen und zwischendurch hier im Forum auch Meldungen zu publizieren. Das wird vermutlich dann angelegt an Kurznachrichtendienste sein, aber inhaltlich dann doch ein wenig mehr bieten.

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Neuer Korruptionsskandal bei Gewerkschaft?

M a n u r i / P o r t V i c t o r i a / M i x o x a - Ermittler der Unionspolizei durchsuchten heute Morgen Geschäftsräume in Manuri, Port Victoria und Mixoxa von Helmut Wind (41), dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der kommunalen Landesdienste Union. Aus Ermittlerkreisen heißt es, dass Vorwürfe zur Veruntreuung von Geldern der Gewerkschaft untersucht werden. Insbesondere das Prestigeprojekt "Regionale Jugendbildungsförderung" von Wind steht hier im Verdacht Gelder in Millionenenhöhe in private Kanäle fließen zu lassen. Inzwischen hat Gewerkschaftspressesprecherin Maria Johannson die laufenden Untersuchungen bestätigt. Herr Wind stand für eine Stellungnahme nicht zur Verfügung.

Seit 7 Uhr früh haben drei verschiedene Ermittlerteams in einer gezielt koordinierten Aktion die Büro- und auch Privaträume von Gewerschaftsvorsitzenden Wind in drei unterschiedlichen Landeshauptstädten durchsucht. Allein in Mixoxa wurden mehrere Kisten an Aktenmaterial zur näheren Untersuchung beschlagnahmt. Auffallend war, dass mehrere Pressevertreter durch einen anonymen Tipp auf die Polizeiaktion am frühen Morgen hingewiesen waren und so die ganze Aktion von Anfang bis Ende zu dokumentieren.

"KronenOnline" berichtete schon vor einer Woche, dass die Behörden der Union verschärft gegen Korruption vorgehen wollte. Ob diese Aktion hiermit um Zusammenhang steht, bleibt aber weiter unklar. Für den Moment wurden zehn Mitarbeiter von Wind in Handschellen abgeführt. Vermutlich stehen sie im Zusammenhang mit den vorgebrachten Vorwürfen gegen die Gewerkschaft. Demnach stehen aktuell elf Personen im Verdacht Gelder veruntreut zu haben.

Pressesprecherin Johannson bestätigte am frühen Mittag die laufenden Untersuchungen an. Ebenso erklärte sie, dass man mit allen verfügbaren Kräften den Ermittlern helfen wollte, um den Korruptionsvorwurf so schnell wie möglich aufzuklären. Außerdem stellte sie klar, das Wind bereits seinen Rückritt von allen Ämtern erklärt hat. Seine Nachfolge bleibt aber für den Moment unklar. Mögliche Kandidaten werden sicherlich in den nächsten Tagen präsentiert.

Für die Gewerkschaft stehen in den nächsten Monaten schwere Zeiten an. Zum Einen muss man nun sich mit den Folgen des Korruptionsskandals auseinandersetzen und Aufklärungsarbeit leisten. Viel Vertrauen in die Gewerkschaft wird erschüttert sein, was die Arbeit für viele Mitglieder der Gewerkschaft nicht leichter machen wird. Zum Anderen könnte dies auch die Position der Gewerkschaft schwächen in den anstehenden Verhandlungen der Tarifverhandlungen. Vor allem die Forderung Nachwuchslräfte zu fördern, könnte in den nächsten Monaten vor große Probleme gestellt werden, da gerade das Nachwuchsförderprogramm im Verdacht steht Zweck entfremdet zu sein.

von Heinrich Schulz

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Der Ball rollt wieder

L ü d e r i t z / M u x t / M i x o x a - Königfußball ist wieder in der Union zu Hause. Die erste Spielrunde der von Fanny von Hammersmarck organisierten Länderliga wurde ausgespielt. Großer Verlierer dabe war das imperianische Kaiserreich, die als einzige Heimmannschaft nicht gewinnen konnte und sogar in einem packenden Spiel gegen Salbor-Katista eine Klatsche erlitten hatte..

Nach langer Zeit wird wieder ein unionsweites Fußballturnier ausgespielt. Organisatorin der großen sportichen Veranstaltung war die Inselpräsidentin Fanny von Hammersmarck (28). Bei diesem Tunier treten Landesuswahlmannschaften der einzelnen Unionsländer gegeneinander in einem Ligaformat gegeneinander an und spielen das fußballerisch beste Unionsland aus. Wir blicken zurück auf den ersten Spieltag.

Freistein und die Westlichen Inseln lieferten sich eine enges Spiel, jedoch mit wenig Torchancen. Ein Stellungsfehler in der Deckung der Westlchen Inseln konnte jedoch schon nach 7 Minuten von Freistein genutzt und zu einem Torerfolg verwertet werden. Die Westlichen Inseln taten sich bemerklich schwer in dieses Spiel reinzukommen und waren oftmals in den Zweikämpfen zu spät. Dennoch fehlte es an Passgenauigkeit bei Freistein um hieraus weiter Kapital zu schlagen. Nach dem Pausentee erhöhte Freistein den Druck und kam zu einigen guten Chancen. Zwei davon waren sogar hochkarätiig, konnten aber vom besten Mann der Westlichen Inseln im Tor abgewehrt werden. Dennoch gelang es Freistein eine viertel Stunde vor Schluss ein weiteres Tor zu erzielen und sie konnten auf eine beruhigende 2:0 Führung dem Ende des Spiels entgegen blicken. Zur Überraschung aller gelang es aber den Westlichen Inseln nach der ersten Ecke für ihre Mannschaft einen gelungenen Kopfballtreffer zu erzielen und somit auch zu verkürzen. Nervosität machte sich breit, und die Westlchen Inseln kamen noch einige male gefärhlich nahe vor das Tor von Freistein, konnten aber keine klaren Torchancen erzwingen. So gewann Freistein vor heimischen Publikum letztlich mit 2:1.

Heroth und Roldem spielten in Muxt vor über 40.000 begeisterten Zuschauern. Tolle Fanchoreographien begrüten Königfußball zurück in Heroth. Die Zuschauer bekamen eine gute Heimmannschaft zu sehen, der es gelang schnell viel Ballbesitz zu gewinnen und somit das Spielgeschehen zu kontrollieren. Nach einer guten Viertelstunde war es aber Roldem, die nach einem glänzend ausgespielten Konter in Führung gehen konnten. Mit viel Wut im Bauch konnte Heroth aber schon nach 90 Sekunden wieder ausgleichen und stellte das Spiel wieder auf Null. Einzig der Schiedsrichterassistent verhinderte noch vor der Pause eine Führung von Heroth, in dem er eine knappe Abseitsentscheidung zu ungunsten von Heroth fällte. Nach der Pause wurden die Mühen von Heroth belohnt durch einen Doppelschlag ihres Stürmers. Zuerst per schönem Doppelpassspiel stand er frei vor dem Torhüter und konnte sich die Ecke aussuchen und nur wenige Minuten später lief er sich geschickt frei um eine butterweiche Bananenflanke zu veredeln. Im weiteren Verlauf des Spiels versäumte es Heroth einen vierten Treffer zu machen, ließ aber defensiv nichts anbrennen und gewann letztlich verdient mit 3:1.

In der dritten Paarung des ersten Spieltages empfing der Imperianische Fußballverband die Gäste aus Salbor-Katista. Imperia wurde kalt erwischt ud ging schon nach 3 Minuten in Rückstand. Ein fieser defensiv Patzer des jungen Linksverteidigers sorgte dafür, dass Salbor-Katista unbedrängt flanken konnte. Schon wenige Minuten später trug Salbor-Kaitsta wieder einen Angriff über ihre rechte Angriffsseite vor, dieses mal zog es den starken Rechtsaußen nach Innen und dort schloss er per sehenswerten Schuss ab. Schon nach zehn Minuten hatte Salbor-Katista eine beruhigende zwei Tore Führung und ließ es damit erstmal ruhig angehen. Bis zur Pause blieben nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten aus. Nach der Pause bemühte Imperia, welches nun auf ein 4-2-3-1 umgestellt hatte, den Anschluss an diese Partie wieder herzustellen. Dies gelang ihnen dann auch schnell per verwandelten Foulelfmeter. In der Folge war es aber Salbor-Kaitsta welches ihr drittes Tor des Tages erzielen konnte und den alten Abstand wieder herstellte. Imperia bemühte sich erneut, und es gelang schon vier Minuten später nach einem Angriff über ihre rechte Seite und riskanter Volley-Direktabnahme erneut zu verkürzen. In der zweiten Halbzeit waren es erst 15 Minuten gespielt und es stand schon 2:3. Die Zuschauer peitschten ihre Mannschaft nach vorne, in der Hoffnung somit den Ausgleich herbeizusingen, aber Salbor-Kaitsta erwies sich als schlechte Gäste und erhöhten erneut um ein weiteres Tor. In der Folgezeit beruhigte sich das Spiel ein wenig. Inzwischen fing es an zu regnen und auf dem nassen Geläuf rutschte ein imperianischer Defensivkünstler aus und gab somit Salbor-Katista die Chance ihre Führung auf drei Tore auszubauen. Eine Gelegenheit die die besonders effektiven Gäste heute nich abzulehnen wussten. Kurz vor Schluss erhöhte Salbor-Katista dann gar auf sechs eigene Tore, dennoch blieb es den Gastgebern den Schlusspunkt zu setzen. Mit viel Platz fasste sich der offensive Mittelfeld Mann ein Herz und erzielte aus 30 Metern einen sehenswerten Treffer. So kam es dan zum Endstand von 3:6.

von Enrico Infantino

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