• Liebe Landsleute,


    wir sind durch die jüngsten Ereignisse in der schwierigen Lage, dass wir fast ständig von einer Notregierung zur nächsten stolpern.


    Ganz ähnlich geht es unseren früheren Kolonien in der Südsee. Die Westlichen Inseln darben seit Monaten nur so dahin.
    Schlussendlich hat Roldem zwar derzeit einen ganz ordentlichen Modus Vivendi gefunden, aber auch dort musste Armin Schwertfeger als Delegate at Union Level fast schon zwangsverpflichtet werden.


    Aus pragmatischer Sicht sollte man zumindest überlegen, ob wir uns nicht mit den genannten Unionsländern zusammenschließen wollen. Kulturell und historisch gehören wir ohnehin zusammen und sind jetzt schon fast 13 Jahre in der Demokratischen Union und vorher im Vereinigten Parlamentarischen Kaiserreich Imperia zusammen. Warum also diese unselige Kleinstaaterei?


    Unsere astorischen Freunde haben ihre Bundesstaaten neu organisiert, Salbor und Katista sind fusioniert. Ich sehe nicht, dass Imperia oder Roldem bzw. die Westlichen Inseln darunter leiden würden, wenn wir uns zusammentun. Vielmehr könnte ein so gebildetes Groß-Unionsland genuine innere Aktivität erleben und mit großem Gewicht in der Unionspolitik mitwirken.


    Wie ist die Stimmungslage dazu so in der Bevölkerung?

    Karl Schmidt-Kaßberg
    Rechts- & Sozialwissenschaftler
    Imperialminister für Justiz



    „Zwischen dem Starken und dem Schwachen, zwischen dem Reichen und dem Armen, zwischen dem Herrn und dem Diener ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit.“

  • Immer wieder die selben alten kolonialistischen Gedanken... Warum kommt man in Imperia – ungeachtet des Parteibuchs – davon nicht ab und erkennt endlich die Realitäten an? Roldem und die Westlichen Inseln gehören seit dreizehn Jahren nicht mehr zu Imperia. Das sollte hier auch langsam mal angekommen sein. Schauen Sie sich lieber mal unter den adrasteanischen Unionsländern um: In Freistein wählt man nur noch den Ministerpräsidenten, seit dem Weggang Chemans läuft dort aber gar nichts. Kulturell ist Imperia mit dem ehemaligen Königreich viel stärker verwandt als mit zwei Ländern jenseits des großen Ozeans mit deutlichem stärkerem albernischen und barnstorvischen Einfluss.

    signet70.pngProf. Dr. med. Anaïs Gribonne-Fritz

    Unionsbotschafterin a.D., Premierministerin von Roldem a.D.

    Medical Director des Montarian Portman University Hospital

  • Ich interpretiere ihren Vorschlag dahingehend, dass in ein Groß-Imperia auch Freistein einbezogen werden sollte.


    Das hat ja auch rein gar nichts mit Kolonialismus zu tun. Wir Sozialdemokraten sind schon immer gegen jede Form von Diskriminierung und undemokratischer Herrschaft eingetreten. Im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind Kolonien auch weder möglich noch erwünscht.


    Jedoch sehe ich die demokratischen Bedürfnisse viel eher in einem gut funktionierende, großem Unionsland verwirklicht, als in kleinen Einheiten, die ständig von der Unionsexekution in die nächste inaktive Landesregierung und wieder zurück wechseln.

    Karl Schmidt-Kaßberg
    Rechts- & Sozialwissenschaftler
    Imperialminister für Justiz



    „Zwischen dem Starken und dem Schwachen, zwischen dem Reichen und dem Armen, zwischen dem Herrn und dem Diener ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit.“

  • Zitat

    Original von Karl Schmidt-Kaßberg
    Das hat ja auch rein gar nichts mit Kolonialismus zu tun. Wir Sozialdemokraten sind schon immer gegen jede Form von Diskriminierung und undemokratischer Herrschaft eingetreten. Im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind Kolonien auch weder möglich noch erwünscht.


    Der Spruch taugt vielleicht für Sonntagsreden vor Ihren Genossen. Welchen Sinn hat denn ein Unionsland über den Ozean hinweg? Sie beschwören hier die vermeintlichen kulturellen Überschneidungen. Tatsächlich hat sich Roldem seit 1905 deutlich anders entwickelt als der frühere Kolonialherr. Das macht sich beispielsweise an der Sprache deutlich. Ich sehe die demokratischen Bedürfnisse darin bestärkt, wenn die Menschen daran auch teilhaben können. Das könnten sie nur schwerlich aus Roldem mit einer Landeshauptstadt Mixoxa. Wie gesagt, da gibt es einen ganzen Ozean zwischen unseren Ländern...


    Ihren Angriff auf unsere Umsetzungeines Unionsdelegierten läuft ins Leere und ist auch keine Verlegenheitslösung, sondern war bereits gelebte Praxis in der Vergangenheit, etwa während der Amtszeit des Premierministers Fabian Montary, als dieser zeitgleich Präsident der Unionsbank war.

    signet70.pngProf. Dr. med. Anaïs Gribonne-Fritz

    Unionsbotschafterin a.D., Premierministerin von Roldem a.D.

    Medical Director des Montarian Portman University Hospital

  • Das ist nicht als Angriff zu verstehen. In Roldem läuft es ja noch vergleichsweise gut. Dennoch bewegen wir uns hier überall auf Sparflamme, was Landespolitik angeht.

    Karl Schmidt-Kaßberg
    Rechts- & Sozialwissenschaftler
    Imperialminister für Justiz



    „Zwischen dem Starken und dem Schwachen, zwischen dem Reichen und dem Armen, zwischen dem Herrn und dem Diener ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit.“

  • Es geht nicht um Großmannssucht oder wer welches Parteibuch hat. Fakt ist, das einige Unionsländer Bürgermangel haben.
    Es muss keine Fusion sein.
    Wenn man das Wort Fusion in den Mund nimmt, verfallen einige gleich in Panik


    In Imperia sind wir offiziell vielleicht 3(-4) Leute. Die Hälfte davon ist aktiv. Die WI hat zwar einen gewählten, aber derzeit wenig aktiven MP.
    Aktivität herscht derzeit in Freistein, Imperia und Roldem. Und Salbor-Katista.


    Das letzt genannte Unionsland hat, sofern ich Richtig gesehen habe, die meisten Einwohner.
    Ich kann mir eine zusammenarbeit mit dem Freistaat Freistein gut vorstellen. Wie und auf welchen Ebenen muss man erarbeiten.


    Zusammenarbeit. Keine Fusion.

  • Zitat

    Original von Alexander Steinhoff
    Zusammenarbeit. Keine Fusion.


    Zusammenarbeit, wo es sinnvoll ist. Wie sinnvoll ist denn etwa eine Zusammenarbeit in Bau- oder Polizeisachen über den Ozean hinweg? Dann müssen Sie weiterhin Doppelstrukturen aufrecht erhalten oder aber der eine wird vom anderen regiert. Bitte suchen Sie für Imperia nach Kooperationspartnern in Adrastea. Vielen Dank!

    signet70.pngProf. Dr. med. Anaïs Gribonne-Fritz

    Unionsbotschafterin a.D., Premierministerin von Roldem a.D.

    Medical Director des Montarian Portman University Hospital

  • Sie wollen, das Imperia aus dem Staatsgebilde DU austrit!? Wäre auch eine Möglichkeit.
    Mir ist es egal mit welchem Unionsland man zusammen arbeitet und wie. Aber Sie wünschen sich wohl, das manche Unionsländer vor inaktivität strotzen. Und Ämter vakant sind..So könnte man die Ausagen interpretieren.
    Ich versperre mich wenigstens nicht vor einer offenen Diskussion.
    Und ich habe ja gesagt, das für mich eine Fusion nicht die Priorität hat, da sie nicht durchsetzbar ist.

  • So möchte ich meine Aussage nicht interpretiert wissen und ich denke, das wissen Sie auch. Imperia soll sich Unionsländerpartner in Adrastea suchen, einen Ausbruch aus der Union habe ich mit keiner Silbe erwähnt. Ich möchte auch nicht, dass Ämter vakant sind und damit Unionsländer in Inaktivität verfallen. Das ist eine bösartige Unterstellung. Bei Zusammenschlüssen und Verwaltungsgemeinschaften bitte ich nur eindringlich auch die Geografie zu beachten.

    signet70.pngProf. Dr. med. Anaïs Gribonne-Fritz

    Unionsbotschafterin a.D., Premierministerin von Roldem a.D.

    Medical Director des Montarian Portman University Hospital

  • Vielleicht könnte man ja mal in Vesteran nachfragen. =)

    Mag. Draga Markievic Spdu_logo_kleiner.jpg
    - Unionspräsidentin a.D. -


    - Ehem. Mitglied des Unionsparlamentes -
    - Ministerpräsidentin des Landes Salbor-Katista a.D. -


    Mitglied des Wissenschaftlichen Kollegiums der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    und Lehrbeauftragte an der Katistianischen Nationalakademie


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ein Tunnel gebaut werden muss.

  • Dann habe ich Sie falsch interpretiert. Bzw bin ich froh, das Sie nicht so denken. Frau Anaïs Gribonne-Fritz. Da bin ich mehr als froh.


    Ich hatte schon gedacht, wir exerzieren ein 2. Vesteran durch. Da würden sich die Admins sicher freuen. ;)
    So sympathisch ein Groß-Imperia auch ist, wird es schwierig sein dies umzusetzen. Da wahrscheinlich der Wiederstand größer sein wird. als die helle Freude darüber. Wie im Fall Salbor-Katista. Da bin ich froh, das es bei denen geklappt hat.


    Natürlich sollten es die direkten Nachbarländer sein.

    Aber Fakt ist, das wir generell ein Problem mit zu wenigen aktiven Bürgern haben. Wie man das ändern könnte.....Man muss alles probieren, damit die DU attraktiver wird. Beinahe alles.

  • Das unattraktive an so einer Länderfusion ist ja auch der Umstand, dass Unionsländer nur eine Stimme im Unionsrat haben. 1+1 macht da eben nicht zwei. Das war ja auch meines Wissens das Hauptproblem bei der früher mal angedachten Zusammenlegung von Freistein und Heroth.


    Vielleicht sollte hier ein Umdenken einsetzen: wer mehr aktive Bürger in seinem Unionsland repräsentiert, der erhält auch mehr Stimmgewicht im Unionsrat. So würde sich eine aktive und prosperierende Landespolitik, die wir ja alle anstreben, auch direkt positiv auf den Einfluss des jeweiligen Landes in der Union auswirken.

  • Herrn Bokelmanns letzten Vorschlag halte ich für sehr überlegenswert. Das sollte man weiter verfolgen. Im übrigen würde ich raten, in Fragen einer Länderfusion größtmögliche Sensibilität an den Tag zu legen.


    S.M. Heinrich Julius I. von Jagonburg
    Kaiser von Imperia, Herzog von Jal-Pur,
    Fürst von Mixoxa, Fidei Defensor

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