Beiträge von Karl Schmidt-Kaßberg

    Ich interpretiere ihren Vorschlag dahingehend, dass in ein Groß-Imperia auch Freistein einbezogen werden sollte.


    Das hat ja auch rein gar nichts mit Kolonialismus zu tun. Wir Sozialdemokraten sind schon immer gegen jede Form von Diskriminierung und undemokratischer Herrschaft eingetreten. Im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind Kolonien auch weder möglich noch erwünscht.


    Jedoch sehe ich die demokratischen Bedürfnisse viel eher in einem gut funktionierende, großem Unionsland verwirklicht, als in kleinen Einheiten, die ständig von der Unionsexekution in die nächste inaktive Landesregierung und wieder zurück wechseln.

    Liebe Landsleute,


    wir sind durch die jüngsten Ereignisse in der schwierigen Lage, dass wir fast ständig von einer Notregierung zur nächsten stolpern.


    Ganz ähnlich geht es unseren früheren Kolonien in der Südsee. Die Westlichen Inseln darben seit Monaten nur so dahin.
    Schlussendlich hat Roldem zwar derzeit einen ganz ordentlichen Modus Vivendi gefunden, aber auch dort musste Armin Schwertfeger als Delegate at Union Level fast schon zwangsverpflichtet werden.


    Aus pragmatischer Sicht sollte man zumindest überlegen, ob wir uns nicht mit den genannten Unionsländern zusammenschließen wollen. Kulturell und historisch gehören wir ohnehin zusammen und sind jetzt schon fast 13 Jahre in der Demokratischen Union und vorher im Vereinigten Parlamentarischen Kaiserreich Imperia zusammen. Warum also diese unselige Kleinstaaterei?


    Unsere astorischen Freunde haben ihre Bundesstaaten neu organisiert, Salbor und Katista sind fusioniert. Ich sehe nicht, dass Imperia oder Roldem bzw. die Westlichen Inseln darunter leiden würden, wenn wir uns zusammentun. Vielmehr könnte ein so gebildetes Groß-Unionsland genuine innere Aktivität erleben und mit großem Gewicht in der Unionspolitik mitwirken.


    Wie ist die Stimmungslage dazu so in der Bevölkerung?

    [doc]



    KAISERREICH IMPERIA
    DER IMPERIALMINISTER FÜR JUSTIZ



    Wahl des Imperialkanzlers


    Hiermit lege ich gemäß Imperialwahlgesetz den Wahlzeitraum für die Wahl zum Imperialkanzler fest.


    Die Wahl beginnt am 3. April 2013 und endet am 8. April 2013.



    i.V. Karl Schmidt-Kaßberg
    Imperialminister für Justiz


    Aktenzeichen: 2013/1


    Herausgeber: Der Imperialkanzler des Kaiserreichs Imperia, i.V. der Imperialminister für Justiz
    Druck: Staatsdruckerei Mixoxa[/doc]

    Während der angekündigten Abwesenheit des Imperialkanzlers übernehme ich als Imperialminister seine Amtsgeschäfte.


    Gleichzeitig werden, aufgrund des Rücktritts des Imperialkanzlers, Neuwahlen nötig. Die dafür notwendigen Amtshandlungen werde ich im Laufe des Tages vornehmen.

    Zitat

    Original von Rovan Trautmann
    Faktum ist, wir lassen uns nicht erpressen. Den Standpunkt der KNU kennen sie. An unserem Personalvorschlag halten wir definitv fest. Sollten sie uns tatsächlich aus der Präsdiumsleitung auschließen, bedenken sie bitte die Konsequenzen und den Rattenschwanz den solch eine Eintscheidung mit sich zieht.


    Ich bin nicht Teil der sozialdemokratischen Unionsfraktion und auch kein Mitglied des Unionsparlaments. Ihre Personalquerelen und den unklaren Kurs müssen sie schon unter ihresgleichen ausmachen. Jetzt hält die KDU ja an einem Kandidaten fest, der selbst gar nicht mehr anzutreten bereit ist. Das verstehe wer will.


    Allerdings bin ich als treuer Unionsbürger und Demokrat besorgt darüber, dass man in konservativen Kreisen offenbar Verantwortungsbewusstsein für unseren Staat und Verhandlungsgeschick gegen Schwätzertum und Weinerlichkeit eingetauscht hat. Opposition ist wichtig und gehört zur Demokratie dazu. Man muss aber auch einsehen können, dass man aus der Opposition heraus nicht regieren und folglich auch nicht jede parlamentarische Entscheidung erzwingen kann, schon gar nicht wenn es sich um so einen abstrusen Vorschlag handelt.


    Meine Empfehlung an die KDU: statt die Backen aufzublasen lieber den Blick für das Wesentliche schärfen. anderen Kandidaten oder eine Kandidaten aufstellen und dann ordentlich arbeiten, ohne Gekreisch.

    Die KDU-Vertreter zeigen sich in den letzten Tagen doch sehr als verschüchterte Mimosen. Der eine wimmert im Unionsparlament herum, weil er geschludert hat und dafür zurechtgewiesen wird. Der andere tritt bei der ersten Abstimmungsniederlage zurück.
    Das ist ja gar keine Partei mehr, sondern eine Selbsthilfegruppe für Sozialphobiker.


    Was machen solche Politiker eigentlich, wenn es mal wirklich ernst wird und die Schwyzer Panzer nicht im Fernen Osten gegen dreibürgische Kolonien rollen, sondern unser geliebtes Vaterland unter Beschuss nehmen? Wir brauchen Staatsmänner und -frauen, die im Angesicht der Herausforderung über sich hinauswachsen und dem Gegner mit breiter Brust begegnen, nicht diese weinerlichen Reaktionen, wenn mal nicht alle nach ihrer Pfeife tanzen.

    Ich finde: wir brauchen in diesem Staat Leute, die auch mal durchgreifen können. Männer und Frauen, die schon von sich aus Respekt ausstrahlen. Solche Charaktere könnten große Karriere in den Sicherheitsorganen, im Bildungsbereich oder der Unionswehr machen.
    Vielleicht auch mal, um Ordnung in einen Problemkiezen zu schaffen, in denen Drogenkriminalität, Menschenhandel und ähnliche Dinge leider auf der Tagesordnung stehen.


    Allerdings habe ich meine Zweifel, ob solche Menschen auch wirklich in einer Institution wie dem Unionsparlamentspräsidum an der richtigen Stelle sind. Die Sitzungsleitung sollte resolut, aber stets korrekt auftreten. Zu einem Parla-ment gehört nun einmal notwendigerweise das Reden, das Parlieren. So schafft die Volksvertretung den Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessenlagen im Volk. An dieser Stelle sind Sprechverbote nur hinderlich. Insofern sollte Herr Sperling in seinem eigenem Interesse von dieser Kandidatur absehen.

    Die Imperialregierung bringt folgenden Antrag in die Imperialversammlung ein:


    [doc]
    Gesetz zur Verkürzung der Einbürgerungsfrist


    §1 In Artikel 7 Satz 2 der Verfassungsurkunde für das Kaiserreich Imperia wird das Wort "vierzehn" durch das Wort "sieben" ersetzt.
    §2 Dieses Gesetz tritt mit Ablauf des Tages seiner Verkündung in Kraft.
    [/doc]

    Ich schwöre zu Gott dem Allwissendem und Allmächtigen einen heiligen Eid, dass ich dem Kaiserreich, der Verfassungsurkunde und den Imperianern treu und redlich dienen, ihren allerhöchsten Nutzen und ihr Bestes befördern, Schaden und Nachteil von ihnen abwenden, meine Pflichten und die mir erteilten Vorschriften und Befehle genau befolgen und mich so betragen will, wie es sich für einen rechtschaffenen, unverzagten, pflicht- und ehrliebenden Imperianer gebühret. So wahr mir Gott helfe.

    Die Bekämpfung kommunistischer Umtriebe ist gut und richtig. Dennoch sollte man diesen Extremisten nicht unnötig mehr Aufmerksamkeit schenken, als unbedingt nötig ist. Offensichtlich halten deren Akteure sich sowieso im Untergrund auf - ob dann das legale Vehikel einer "Partei" tatsächlich besteht oder nicht, spielt keine größere Rolle. Wichtiger ist vielmehr die lückenlose Überwachung von Verfassungsfeinden durch den Staatsschutz.