• Ich stelle hiermit mein Engagement endgültig ein. Die DU ist für mich als Mitspieler auf Grund des Verfalls der politischen Debatten und der daraus resultierenden Inaktivität nicht mehr attraktiv genug. Spielte schon länger mit dem Gedanken auszusteigen, dachte aber durch eine Präsidentschaft das mal wieder ankurbeln zu können. Aber scheinbar ist die Mehrheit der Spieler*innen dagegen.

    Stellvertretender Unionskanzler a.D.
    Unionsminister des Inneren a.D.
    Unionsminister der Verteidigung a.D.
    Imperialkanzler a.D.
    Sekretär der Imperialversammlung a.D.
    Mitglied des Unionsparlaments a.D.
    Mitglied des Unionsrates a.D.

  • Och nö...


    Ich finde es grundsätzlich scheiße, wenn man den einzigen Kandidaten bei einer Wahl ablehnt, denn schließlich könnten die, die ihn nicht haben wollen, sich ja auch selbst zur Kandidatur aufraffen und damit ne konstruktive Alternative bieten. Das ist ja nicht das erste Mal, dass die DU (Destruktive Union?) sowas liefert - und sie hat damit wieder mal einen ihrer noch halbwegs aktiven Mitspieler, an denen es ohnehin mangelt, demotiviert und vergrault.


    Glückwunsch! :rolleyes:

  • Mal wieder ein typischer Fall von mangelnder Simon-Simoff-Trennung. Nur weil die Leute deine Person in der Sim scheiße finden und nicht wählen wollen, heißt das nicht, dass wir gegen dich als reelle Person sind. Den Falkenstein will wohl keiner mehr. Dann probiert man es halt mit Max Mustermann. Jedenfalls ist das kein Grund auszusteigen.

    Alexander Krüger
    Ministerpräsident des Landes Salbor-Katista
    parteilos

  • Nein, so einfach kann man das Problem, das hier wieder mal zu Tage tritt, nicht abtun. Ich kenne keine andere MN, die sich seit Jahren so konsequent selbst blockiert wie die DU.


    Wir haben ohnehin chronisch zu wenig Bürger, um alle Ämter besetzen zu können. Das Unionspräsidentenamt ist seit Monaten vakant, und alle können sehen, dass Cheman damit überfordert ist, das weiterhin "nebenbei" mitzuerledigen. Dann findet sich endlich ein Kandidat, der bereit ist, den Job zu machen - und prompt wird er, ohne jede öffentliche Kritik an seiner Kandidatur, zu der vor Wahlbeginn wahrlich ausreichend Gelegenheit gewesen wäre, niedergestimmt. Ich kann sehr gut verstehen, dass die Motivation dann im Keller ist und man hinwirft.


    Meiner Meinung nach muss eine MN schon aus Selbsterhaltungstrieb ihre Verfassung so gestalten, dass eine rein destruktive, schweigende Mehrheit die Funktionsfähigkeit des Staates nicht gefährden kann. Das heißt, bei nur einem Kandidaten bei einer Wahl sollte dieser automatisch gewählt sein - maximal die Option einer passiven Enthaltung (ohne Auswirkung auf das Ergebnis) wäre zulässig. Wer mit der Auswahl nicht zufrieden ist, soll gefälligst seinen Hintern hochkriegen und durch eine eigene Kandidatur eine Alternative bieten. Das oberste Gesetz einer MN muss lauten, dass nur die Meinung derer zählt, die sich auch aktiv einbringen - denn sonst kann man den Laden über kurz oder lang dicht machen.


    Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, mal darüber nachzudenken.

  • Man erntet das, was man sät.


    Meine persönliche Einschätzung ist, dass die RL-Person hinter Falkenstein abgestraft wurde und nicht seine ID. Wer dauerhaft und unabhängig von der ID ständig Hetzkampagnen führt und mit Dreck wirft, kann nicht erwarten, eine saubere Weste zu behalten.


    Ich sehe hier kein Problem der DU, sondern ein Problem in der Spielerschaft.

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  • Um die Person Falkenstein (ob nun RL oder VL) geht es mir nicht, es geht mir um's Prinzip. Seht ihr nicht, dass die DU nie wieder aus dem Sumpf rauskommen wird, wenn sie sich weiterhin mutwillig selbst lähmt?


    Was hätte dagegen gesprochen, Falkenstein sim-intern als für das Präsidentenamt nicht geeignet anzugreifen, im Idealfall sogar mit diesem Argument eine Gegenkandidatur anzumelden? Dann hätten wir sogar sowas wie einen Wahlkampf und einen schönen, aktivitätsgenerierenden Sim-Strang erlebt.


    Was wir stattdessen bekommen haben, ist noch weniger Aktivität (durch den Abgang eines Mitspielers), ein weiterhin unbesetztes oberstes Staatsamt und eine weiterhin vorherrschende Grundstimmung der Agonie.


    So macht man das Land garantiert nicht für neue Mitspieler attraktiv!

  • Ich finde es in der Tat beschämend, dass keiner von den Sieben es für notwendig befand, selbst zu kandidieren oder seine Kritik zumindest öffentlich zu machen.


    Zitat

    Original von SRM
    Man erntet das, was man sät.


    Dann bist auf also auf ewig für die Mitarbeit in der DU disqualifiziert, weil du uns die WM nicht mal vor die Füße geschmissen hast, sondern wir noch darum betteln mussten, dass du dein Scheitern wenigstens eingestehst?

  • Zitat

    Original von Anastasia von Metternich
    Dann bist auf also auf ewig für die Mitarbeit in der DU disqualifiziert, weil du uns die WM nicht mal vor die Füße geschmissen hast, sondern wir noch darum betteln mussten, dass du dein Scheitern wenigstens eingestehst?


    Es ist jetzt ja nicht so, dass grade du dich aus RL-Gründen aus der WM-Planung zurückgezogen hast....Jetzt den großen Messias zu spielen ist arm.


    Und wie gesagt, ich kann gut ohne die DU und komme ohnehin zu nichts.

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  • Ich habe das offen, ehrlich und rechtzeitig zugegeben. Du hast Mitspieler in Dutzenden Micronationen, darunter deiner eigenen, wochen- und monatelang über deine zeitlichen Ressourcen und deine Unfähigkeit, dieses Projekt durchzuführen, getäuscht.

  • Zitat

    Original von Anastasia von Metternich
    Ich habe das offen, ehrlich und rechtzeitig zugegeben. Du hast Mitspieler in Dutzenden Micronationen, darunter deiner eigenen, wochen- und monatelang über deine zeitlichen Ressourcen und deine Unfähigkeit, dieses Projekt durchzuführen, getäuscht.


    Bullshit. Ohne Setzsystem kann niemand zaubern...


    Aber ich lass dich gern in dem Glauben.

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  • Was die Debattenkultur angeht, hat Falkenstein absolut recht. Die meisten hier können scheinbar zwar ordentlich mit Kraftausdrücken austeilen, lassen aber die notwendigen Nehmerqualitäten missen.


    Zur Unionspräsidentenwahl selbst habe ich bereits in der Ergebnisverkündung alles gesagt und kann hier Klaus Quistorp nur Recht geben.

  • Zitat

    Original von Alexander Krüger
    Mal wieder ein typischer Fall von mangelnder Simon-Simoff-Trennung. Nur weil die Leute deine Person in der Sim scheiße finden und nicht wählen wollen, heißt das nicht, dass wir gegen dich als reelle Person sind. Den Falkenstein will wohl keiner mehr. Dann probiert man es halt mit Max Mustermann. Jedenfalls ist das kein Grund auszusteigen.


    Blödsinn, ich kann trennen, mehr dazu siehe weiter unten.


    Zitat

    Original von SRM
    Man erntet das, was man sät.


    Meine persönliche Einschätzung ist, dass die RL-Person hinter Falkenstein abgestraft wurde und nicht seine ID. Wer dauerhaft und unabhängig von der ID ständig Hetzkampagnen führt und mit Dreck wirft, kann nicht erwarten, eine saubere Weste zu behalten.


    Ich sehe hier kein Problem der DU, sondern ein Problem in der Spielerschaft.


    Ah, also Kritik an Inaktivität und dem Nichtziehen der Konsequenzen daraus ist also Dreck werfen? Wobei ich mich ja noch sehr zurückgehalten habe, vor ein paar Jahren, da wäre in einer MN wie der DU bei einer vergleichbaren Situation (inaktive Regierung und Mitspieler*innen im Dunkeln halten) der Teufel los gewesen.


    Und nur so nebenbei, ich kann RL und VL von einandertrennen, dass können dann Menschen wie SRM nicht. Ich schätze mal sind dass das wohl der Großteil der Sieben die mit Nein gestimmt haben sind. Diese kommen dann wohl aus dem SRM-treuen Lager.


    Jedenfalls schade, dass man nicht schon im Vorfeld vor der Wahl mal darüberr sim-intern diskutiert.

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  • Zitat

    Original von Johannes Georg Graf von Falkenstein
    Diese kommen dann wohl aus dem SRM-treuen Lager.


    Dein Problem ist, dass du das wirklich glaubst.

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  • Zitat

    Original von Johannes Georg Graf von Falkenstein
    Diese kommen dann wohl aus dem SRM-treuen Lager.

    Zitat

    Original von SRM


    Dein Problem ist, dass du das wirklich glaubst.


    Merkt ihr was? Genau der Umgang ist das Problem hier...

    signet70.pngProf. Dr. med. Anaïs Gribonne-Fritz

    Unionsbotschafterin a.D., Premierministerin von Roldem a.D.

    Medical Director des Montarian Portman University Hospital

  • Nein, das Problem ist gerade ein anderes und zwar eine Missinterpretation.


    Von Falkenstein sagte......


    Zitat

    Die DU ist für mich als Mitspieler auf Grund des Verfalls der politischen Debatten und der daraus resultierenden Inaktivität nicht mehr attraktiv genug.


    Mit anderen Worten, er hatte gehofft/gewollt, dass über seine Kandidatur im Vorfeld ordentlich/heftig debattiert wird und Grund dafür hätte es ja, Dank seiner Umstrittenheit, auch genug gegeben. ;)


    Quistorp wiederum bemängelt etwas anderes.......


    Zitat

    Das ist ja nicht das erste Mal, dass die DU (Destruktive Union?) sowas liefert - und sie hat damit wieder mal einen ihrer noch halbwegs aktiven Mitspieler, an denen es ohnehin mangelt, demotiviert und vergrault.


    Er hat den Abgang von Falkenstein mit anderen Augen gesehen. Also seine Gründe falsch interpretiert.


    Aber beide Aussagen für sich gesehen sind tatsächlich Gründe, warum auch die DU mit Mitspielerschwund zu kämpfen hat. ;)


    Leider lässt sich das Problem, das Quistorp hat, in der DU nicht lösen, weil politische harte Debatten und Ablehnungen von Personen rein simon das Grundgerüst der DU waren und sind und wenn man darauf Rücksicht nehmen würde, dass man auch sehr umstrittene Persönlichkeiten die Führungsetage überlässt, nur damit die DU nicht in Inaktivität versinkt, dann läuft das Spiel hier falsch, dann hat das nichts mehr mit Politik zu tun.


    Das Problem von Falkenstein lässt sich aber auch nicht lösen, wenn immer nur die gleichen Personen aktiv sind und mitreden (so um die 7 statt 20). Das macht die Sim nicht spannender.


    Carmen von Hohenburg-Lohe
    Kaiserin von Dreibürgen
    Vorsitzende des MicroKulturavereins

  • Zitat

    Original von Carmen I.
    Leider lässt sich das Problem, das Quistorp hat, in der DU nicht lösen, weil politische harte Debatten und Ablehnungen von Personen rein simon das Grundgerüst der DU waren und sind und wenn man darauf Rücksicht nehmen würde, dass man auch sehr umstrittene Persönlichkeiten die Führungsetage überlässt, nur damit die DU nicht in Inaktivität versinkt, dann läuft das Spiel hier falsch, dann hat das nichts mehr mit Politik zu tun.


    Doch, mein Problem lässt sich lösen - mit einer Wahlrechtsänderung in dem Sinne, wie ich es oben skizziert habe (bei nur einem Kandidaten ist dieser einzige Bewerber de facto automatisch gewählt). Ich habe absolut nichts gegen harte, politische Auseinandersetzungen im Rahmen der Sim - das ist (oder war) in der Tat eines der Markenzeichen dieser MN. Im Moment ist es leider so, dass diese Auseinandersetzungen aufgrund des allgemein niedrigen Aktivitätsniveaus kaum mehr zustande kommt (was auch Falkenstein bemängelt). Unabhängig davon darf es aber nicht sein, dass nicht aussimulierte, sich aber im Wahlergebnis niederschlagende Vorbehalte gegen den den einzigen Bewerber um ein wichtiges Amt dazu führen, dass dieses Amt weiterhin unbesetzt bleibt und die Inaktivitätsspirale dadurch dadurch weiter angekurbelt wird.

  • Nach demokratischem Verständnis muss jeder frei in seiner Wahl sein. Wenn dem in einem Land nicht mehr so ist, ja dann geht das nicht nur an der Verfassung vorbei, sondern gleich am gesamten Spielprinzip. ;)


    Und natürlich kann ein Amt, wenn es nicht gerade das des Kanzlers ist, ruhig mal unbesetzt bleiben. Dafür kann man ein sogenanntes Notstandsgesetz erlassen, dass die Aufgaben auf eine andere Person oder ein Gremium überträgt, damit man handlungsfähig bleibt.


    Alles besser als das Wahlrecht in die Tonne zu kloppen.

  • Zitat

    Original von A. M. von Kurzschluss
    Nach demokratischem Verständnis muss jeder frei in seiner Wahl sein.


    Auch bei Wahlen mit nur einem alternativlosen Kandidaten ist theoretisch jeder in seiner Wahl frei; er muss ja (wenn ihm der einzige Kandidat nicht zusagt) nicht daran teilnehmen oder kann - im Idealfall - bereits im Vorfeld durch eine Gegenkandidatur für eine echte Alternative sorgen.


    Viele scheinen Wahlfreiheit mit einem Recht auf Destruktivismus zu verwechseln. Auch IRL kommen Wahlen, bei denen nur ein Wahlvorschlag zur Auswahl steht (und nicht abgelehnt werden kann), regelmäßig vor: Bei Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen in kleinen Gemeinden ist das gar nicht selten der Fall. Und niemand käme auf die Idee, solche Wahlen als nicht demokratisch zu bezeichnen.

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