Region zwischen Obervado und Papuk

  • Nachdem man mit einem Vorstoß der Streitkräfte dieser unheiligen Allianz bereits gerechnet hatte, hatten sich die ratelonischen Verbände teilweise eingegraben. In Anbetracht der Übermacht des Gegners verzichtet man jedoch fürs erste darauf selbst in die Offensive zu gehen. Man versucht den Feind so gut als möglich zu bremsen, während die Gebiete vor der eigenen Verteidigungslinie mit Artillerie bearbeitet werden. Gleichzeitig bereiten sich Einheiten der Luftwaffe auf den Luftkampf vor, und versuchen die Lufthoheit zu behalten.

    Militär der Demokratischen Union Ratelon
    Heer | Luftwaffe | Marine

  • Die novarischen Truppen rücken zunächst unerwartet zügig vor. Die Hauptachse nutzt die Gebirgsstraße nach Oberrad und wird nach etwa 8 Kilometern von Artillerie überrascht, die allerdings aufgrund der gebirgigen Lage recht ungenau trifft. Unter Nutzung von Nebenwegen und mit Verlust des Stoßtempos rücken die Novaren weiter vor.

    Der Artilleriebeschuss wird mit Kurz- und Mittelstreckenraketen vom severanischen Gebiet beantwortet. Heeresflieger der 5. Luftlandelegion versuchen mit Kampfhubschraubern (Elicottero d'Attacco Aleandro III) in den Tälern der Artillerie Einhalt zu gebieten.

    Mit mitgeführte Luftabwehr ist vorbereitet, die 2. Krisenreaktionsluftflotte wird in Papuk zur Luftunterstützung bereit gehalten. Bislang verrichtet diese lediglich Luftaufklärung.


    Die targischen Panzer werden zurückgehalten, bis die Hauptstraße gesichert ist.

  • Nachdem die Flugzeuge die Grenze überflogen haben, beginnt ein koordinierter und präziser Angriff auf die identifizierten Ziele in Estarien. Die feindlichen Luftverteidigungssysteme, die bisher die Lufthoheit blockierten, eröffnen das Feuer. Die severanischen Fliegerstaffeln reagieren blitzschnell, wenden und tauchen ab, um den feindlichen Flugabwehrraketen und Boden-Luft-Geschützen zu entgehen. Chaff- und Flare-Ausstoßsysteme werden aktiviert, um die feindlichen Lenkwaffen zu verwirren, während die Flugzeuge ihre Kursrichtung beibehielten, um die geplanten Ziele anzugreifen.

  • Die Unionsstreitkräfte entschließen sich schlussendlich dazu ob der Übermacht der sie hier begegnen vorbereitete Sprengsätze zu zünden, um die Gebirgsstraße zu sprengen. Leider zünden nicht alle Sprengsätze zuverlässig, wie sich später herausstellen sollte waren die Einheiten die für das verlegen der Sprengsätze zuständig waren nachlässig. Dennoch sind durch die Explosionen weite Teile der Straße beschädigt, was den Vormarsch des Feindes etwas bremsen dürfte. Gleichzeitig eröffnet die ratelonische Luftwaffe das Feuer, und scheinbar gelingt es auch einzelne Flugzeuge abzuschießen. Die Mittelstreckenraketen werden mittels PATRIOT-System bekämpft, jedoch merkt man dass auf ratelonischer Seite eine gewisse Unerfahrenheit vorherrscht, was dieses System betrifft.

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  • Angesichts der unerwarteten Schwierigkeiten auf der Gebirgsstraße führen die severanischen taktischen Experten eine intensive Analyse durch. Die Einsatzleitung identifiziert Schwachstellen und Unzulänglichkeiten in der ratelonischen Luftabwehr. Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse ergreift sie strategische Anpassungen, um diese Schwächen auszunutzen. Spezialisierte Luftkampfverbände werden beauftragt, gezielte Angriffe auf die vulnerablen Stellen in der gegnerischen Abwehr zu planen und auszuführen. In diesem komplexen Umfeld werden einige der severanischen Flugzeuge in hitzigen Luftkämpfen abgeschossen oder beschädigt.

  • Die mögliche Sprengung von Verkehrswegen war in diesem Frontabschnitt eingeplant. Eigens für diesen Zweck wurde für diese Mission die 4° Semi-Legione Genio, also die Sturmpioniere, ausgewählt. Die vierte Kohorte der 4° versucht unter Gefechtsbedingungen die Straßen dort nutzbar zu machen, wo die Sprengsätze wirkten. Insgesamt ist man aber nicht darüber überrascht, dass die Wirkung der Sperrmaßnahmen überschaubar ist. Im Stab weiß man, dass einzelne Soldaten und ganze herotinische Einheiten in der Unionsarmee „etwas nachlässiger“ bei ihren Operationen sind.


    Dennoch wird der Vormarsch gebremst und man ist gezwungen die Fronteinheiten mit Luftunterstützung und Artillerie zu sichern. Dabei ist man äußerst behutsam hinsichtlich möglicher Schäden von Zivilbesitz und zivilen Personen, welche in dieser Region zum Glück noch spärlich sind.


    Ein Kampfhubschrauber wurde abgeschossen, die Besatzung konnte allerdings von vorrückenden Truppen gesichert werden. Die Besatzung eines weiteren Jets, welcher Luftraumsicherung betrieb und vom Radar verschwand, ist vermisst.


    Dank severanischer Luftunterstützung können schwere Kampfeinheiten nach behelfsmäßigen Reparaturen der Straßen überraschend schnell vorstoßen und treffen einige Kilometer vor Obervado auf die erste richtige Verteidigungslinie der Unionsarmee. Dort erleiden novarische Kampfeinheiten erste Verluste an Mensch und Material, platzieren sich aber für eine gute Ausgangslage, um sich mit bald nachrückenden Kampfpanzern dem ersten großen Landgefecht der Mission zu stellen.

  • Während Obervado mittlerweile gänzlich eingeschlossen ist, verzichten die Angreifer auf umfassenden Beschuss der Stadt und versuchen mit den Eingeschlossenen Kontakt zwecks Verhandlungen aufzunehmen.

    Die Frontverbände stoßen weiter Richtung Nordwest vor um Montegiórgio zu nehmen. Dabei verwickeln die Novaren ausweichende Unionstruppen in schwere Rückzugsgefechte, die mehrmals eine Reorganisation der novarischen Angriffstruppen erzwingen.

    Im zunehmend bewohnten Kernland wird auf Artillerie und Raketenkampf fast verzichtet um zivile Opfer zu vermeiden. Das geht zu Lasten der Kampfkraft und verlangt den novarischen Truppen erhebliche Anstrengungen ab.

  • Auch hier ziehen die targischen Einheiten weitere Truppen nach. Man versucht hier vor allem die Re-Organisation und die Kampfkraft der zurückhaltenderen Novaren zu decken. Das hat offensichtliche Limits aufgrund der seltenen Einsätze der targischen Armee.

  • In den frühen Morgenstunden überschreitet die Severanische Volksarmee die Grenze zu Ratelon. Das Korpus Specijalnih Jedinica entfaltet eine maßgebliche Rolle bei der zielgerichteten Infiltration der feindlichen Gebiete. Gleichzeitig setzt das 2. Korps von Papuk aus seine Truppen in geordneter Formation in Bewegung, um eine ausgedehntere Front zu sichern.

  • Die ratelonischen Streitkräfte wurden durch die Rückzugsgefechte stark geschwächt, es gelingt aber den novarischen Truppen noch mal zu entkommen. Man macht sich aber keine Hoffnungen mehr was den Ausgang des Krieges betrifft. Schließlich beginnt sich auch in den Reihen der ratelonischen Truppen eine Revolte abzuzeichnen, welche wohl durch Angehörige des herotischen Volkes instigiert wird.

    Militär der Demokratischen Union Ratelon
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  • Die Novarische Armee setzt den ausweichenden Unionstruppen ohne besondere Intensität nach. Man versucht Verluste auf beiden Seiten zu reduzieren. Über Funk wird regelmäßig versucht Kontakt zu den Unionstruppen aufzunehmen, ihnen eine ehrenvolle Aufgabe zu ermöglichen und sie von der Sinnlosigkeit der Gefechte zu überzeugen.

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