Beiträge von Union​s​streitkräfte

    Auch das Büro des Unionspräsidenten wird gestürmt. Hier kommt es allerdings zu schweren Gefechten, so dass auf mehreren Seiten Todesopfer beklagen zu sind. Schlussendlich gelingt die Operation doch noch. Bei der anschließenden Durchsuchung der Räumlichkeiten des Unionspräsidialamtes stößt man schließlich auf einen Raum der in den offiziellen Plänen nicht verzeichnet ist. Man entschließt sich dazu die Stahltüre mithilfe von speziellen Sprengladungen zu öffnen. Als die Angehörigen der Kommandoeinheit schlussendlich den Raum betreten können sie ihr Glück kaum fassen. Über Funk wird die Meldung abgegeben dass man Kalkbrenner erfolgreich festsetzen konnte.

    Mal wieder verteilen sich Einheiten der Unionsstreitkräfte in und rund um Manuri. Jedoch haben die Angehörigen dieser Einheiten die Seiten gewechselt, und bereiten sich nun darauf vor Manuri einzunehmen, und dem Kalkbrenner-Regime ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Vereinzelt kommt es zu kleineren Scharmützeln und Gefechten, aber im großen und ganzen läuft alles "friedlich" ab.

    Die ratelonischen Streitkräfte wurden durch die Rückzugsgefechte stark geschwächt, es gelingt aber den novarischen Truppen noch mal zu entkommen. Man macht sich aber keine Hoffnungen mehr was den Ausgang des Krieges betrifft. Schließlich beginnt sich auch in den Reihen der ratelonischen Truppen eine Revolte abzuzeichnen, welche wohl durch Angehörige des herotischen Volkes instigiert wird.

    Aufgrund eines vollständigen Zusammenbrechens der Kommunikationskanäle zwischen den Truppenteilen und dem Oberkommando welches, wie sich später herausstellen sollte, durch einen stillen Putsch ausgelöst wurde, entschließen sich die Kommandeure vor Ort die Waffen zu strecken. Ein entsprechend bevollmächtigter Parlamentär wird entsandt.

    Auch hier nehmen Artillerie und Luftwaffe das Feuer auf. Die örtlichen Kommandeure reagieren auf die Vorstöße der targischen Truppen mit einer gewissen Nervosität und entscheiden sich dazu Gebiet Preis zu geben, um die Truppen im Bereich Watoran verstärken zu können. Die feindliche Aufklärung könnte bemerken dass in Watoran offenbar eine "Überraschung" geplant wird, allerdings ist nicht vollständig verifizierbar ob es sich hierbei nicht nur um eine Ablenkungsmaßnahme handelt.

    Die severanische Artillerie mit Base-Bleed-Geschossen durch ratelonische Panzerhaubizen unter Feuer genommen. Durch die Daten welche man von den Drohnen erhalten hat, entschließt man sich die Geschosse in entsprechend kurzer Reihenfolge abzuschießen. Man merkt jedoch deutlich dass es zu Gegenmaßnahmen kommt, da man den Kontakt zu einigen Drohnen verloren hat. Gleichzeitig kommt auch hier die ratelonische Luftwaffe zum Einsatz um die severanischen Jäger abzudrängen, aufgrund der Masse der einfallenden Streitkräfte ist dieses Unternehmen nur begrenzt mit Erfolg beschenkt.

    Die Unionsstreitkräfte entschließen sich schlussendlich dazu ob der Übermacht der sie hier begegnen vorbereitete Sprengsätze zu zünden, um die Gebirgsstraße zu sprengen. Leider zünden nicht alle Sprengsätze zuverlässig, wie sich später herausstellen sollte waren die Einheiten die für das verlegen der Sprengsätze zuständig waren nachlässig. Dennoch sind durch die Explosionen weite Teile der Straße beschädigt, was den Vormarsch des Feindes etwas bremsen dürfte. Gleichzeitig eröffnet die ratelonische Luftwaffe das Feuer, und scheinbar gelingt es auch einzelne Flugzeuge abzuschießen. Die Mittelstreckenraketen werden mittels PATRIOT-System bekämpft, jedoch merkt man dass auf ratelonischer Seite eine gewisse Unerfahrenheit vorherrscht, was dieses System betrifft.

    Die ratelonischen Streitkräfte wurden von der Landung, aufgrund von Sabotageaktionen im Hinterland, durchaus überrascht, können sich aber relativ schnell konsolidieren und bereiten sich darauf vor die Cranberries zurück ins Meer zu treiben. Die Küstenartillerie beginnt gezielt damit die Navy unter Feuer zu nehmen, während die eigene Luftwaffe, unterstützt von entsprechenden Flugabwehrsystemen, ihr bestes tut um den Feind abzudrängen und die Lufthoheit herzustellen.

    Die ratelonischen Einheiten, welche sich zum Teil in vorbereiten Stellungen verschanzt haben, lassen den Feind noch unbehelligt vorrücken. Gleichzeitig überfliegen eigene Drohnen bereits das Gebiet, um bei Bedarf präzise Luftschläge durchführen zu können. Auch die eigene Artillerie wartet nur mehr auf entsprechende Feuerbefehle.

    Zwar wurden nicht alle militärischen Einrichtungen getroffen, aber die Einrichtungen die getroffen wurden, beinhalten auch einen wichtigen Teil der lokalen Kommunikationsstruktur der ratelonischen Armee, wodurch die Einheiten vor Ort desorientiert sind und die lokalen Kommandeure einiges an Mühe haben eine koordinierte Gegenwehr durchzuführen.

    Nachdem man mit einem Vorstoß der Streitkräfte dieser unheiligen Allianz bereits gerechnet hatte, hatten sich die ratelonischen Verbände teilweise eingegraben. In Anbetracht der Übermacht des Gegners verzichtet man jedoch fürs erste darauf selbst in die Offensive zu gehen. Man versucht den Feind so gut als möglich zu bremsen, während die Gebiete vor der eigenen Verteidigungslinie mit Artillerie bearbeitet werden. Gleichzeitig bereiten sich Einheiten der Luftwaffe auf den Luftkampf vor, und versuchen die Lufthoheit zu behalten.

    Auf direkten Befehl des Unionspräsidenten / Vorsitzenden des Rates der Nationalen Rettung stürmen Angehörige einer paramilitärischen Schlägertruppe die Pressekonferenz.


    "Schluss mit Kindergarten! Laut der Notverordnung des Ratsvorsitzenden ist jegliche Betätigung im Sinne der politischen Parteien verboten und wird entsprechend als Hochverrat betrachtet. Sie stehen alle unter Arrest!"


    Der Anführer der Schlägertruppe verlässt den Raum, und lässt seine Leute die Drecksarbeit übernehmen. Die Gefängnisse werden sicherlich überlaufen und die Akteure die sich im Sinne der SDPU betätigt haben, werden wohl einige Behandlungen bei den verschiedensten Ärzten brauchen.

    Nachdem entsprechende Befehle aus Manuri eingegangen sind, beginnen die Einheiten der Unionsstreitkräfte gezielt damit herotisches Personal aus sämtlichen Ämtern zu entfernen, und durch loyale Personen zu ersetzen. Personen die des Hochverrats verdächtigt werden, werden festgenommen und in provisorische Internierungslager verbracht.

    Auf direkten Befehl des Unionspräsidenten machen sich Einheiten der Unionsstreitkräfte in Heroth breit. Diese Einheiten wurden einzig und alleine dafür aufgestellt Repressionen gegen die Zivilbevölkerung des Unionslandes auszuüben, da man fest davon ausgeht dass eben jene das Vaterland in seiner schwersten Stunde verraten werden. Noch halten die Einheiten ruhig, aber es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis es zu den ersten gezielten Aktionen kommt.

    Es scheint so als ob die futunischen Besatzer nicht wirklich mit Gegenwehr zu rechnen haben und ungehindert vorrücken können. Man könnte den Eindruck gewinnen dass durch das Oberkommando in Manuri alle Truppen abgezogen und an andere Frontlinien verschoben wurden. Allerdings könnte sich dieser Eindruck als trügerisch erweisen, da es Gerüchte über Bewegungen von Partisanen im Landesinneren gibt.