Mit dem Ziel Delerano und die wichtige Verkehrsader A3 rücken novarische Streitkräfte durch das unwegsame Gelände vor. Die Hauptlast trägt die 4. Kohorte der 1° Alpini-Legion, ergänzt um die 8. Kohorte der 4. Sturmpionier-Legion. Der Grenzübertritt erfolgt gegen 22:00 Uhr.
Gebirgs-Region um Delerano
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Der Hauptteil der targischen Streitkräfte unterstützt dieses Manöver mit 3 Brigaden Gebirgsjägern der 3° Gebirgsjäger-Division um den novarischen Verbündeten hier möglichst im unwegsamen Gelände bei Widerstand einen schnellen Durchbruch zu ermöglichen. Im Hinterland werden bereits weitere Gebirgsjäger-Truppen nachgezogen.
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Die ratelonischen Einheiten, welche sich zum Teil in vorbereiten Stellungen verschanzt haben, lassen den Feind noch unbehelligt vorrücken. Gleichzeitig überfliegen eigene Drohnen bereits das Gebiet, um bei Bedarf präzise Luftschläge durchführen zu können. Auch die eigene Artillerie wartet nur mehr auf entsprechende Feuerbefehle.
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Die novarischen Kräfte haben Schwierigkeiten bei der Abwehr der Drohnen. Ansonsten verlassen sich die Gebirgsjäger auf die Vorteile durch das Gelände und ihre Kampferfahrung. Man erwartet gerade in dieser Region wenig, aber erbitterten Widerstand. Gleichzeitig ist das Erreichen der A3 ein wichtiges Teilziel zur Absicherung der weiteren Operationen.
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Severanische Abfangjäger führen geschickte Luftmanöver aus, um die Drohnen zu umkreisen und zu isolieren. Elektronische Gegenmaßnahmen werden aktiviert, um ihre Kommunikation zu stören und die Lenkung zu behindern. Während die Luftkämpfe andauern, bleibt die Artillerie in Grenznähe in Bereitschaft, wartend auf mögliche Befehle, um im Fall eines Bodenangriffs oder zur Unterstützung der Verbündeten eingreifen zu können.
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Die severanische Artillerie mit Base-Bleed-Geschossen durch ratelonische Panzerhaubizen unter Feuer genommen. Durch die Daten welche man von den Drohnen erhalten hat, entschließt man sich die Geschosse in entsprechend kurzer Reihenfolge abzuschießen. Man merkt jedoch deutlich dass es zu Gegenmaßnahmen kommt, da man den Kontakt zu einigen Drohnen verloren hat. Gleichzeitig kommt auch hier die ratelonische Luftwaffe zum Einsatz um die severanischen Jäger abzudrängen, aufgrund der Masse der einfallenden Streitkräfte ist dieses Unternehmen nur begrenzt mit Erfolg beschenkt.
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Die severanischen Artillerieeinheiten haben Schwierigkeiten, ihre Positionen zu halten, da die gegnerischen Feuerstöße eine erhebliche Bedrohung darstellen. Dennoch bleiben sie beharrlich und versuchen, die feindlichen Angriffe zu neutralisieren. Die severanischen Piloten sind gezwungen, sich in harten Luftkämpfen zu behaupten und gleichzeitig ihre eigene Verteidigung aufrechtzuerhalten.
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Die Einheiten der 1° Alpini haben im Gebirgskampf gute Geländegewinne machen können. Mitkämpfende Sturmpioniere der 8. Kohorte der 22° machen immer wieder einerseits Gebirgstellungen der Union unschädlich, und setzen andererseits Störmittel gegen Drohnen ein, so dass man diese Gefahr zumindest unmittelbar für den Nahbereich der kämpfenden Truppe minimieren kann.
Gegen Abend erreicht man die Ebene und ist keine 10 Kilometer von der A3 entfernt. Da man nicht mehr von der severanischen Artillerie gedeckt kämpfen kann, wird angehalten und Stellung gegen die noch recht überschaubare Gegenmaßnahmen genommen. Man hofft auf das zügige Nachrücken der Artillerie und will am Morgen weiter vorstoßen.
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Mittlerweile kontrolliert die novarische Armee die A3 zwischen Obervado und Porto di Vadorano zu großen Teilen. Delerano wurde von Unionstruppen befreit.
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Die targische Armee zieht derweil weitere Truppen aus dem Kernland nach. Darunter weitere Gebirgstruppen und Schocktruppen.
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Aufgrund eines vollständigen Zusammenbrechens der Kommunikationskanäle zwischen den Truppenteilen und dem Oberkommando welches, wie sich später herausstellen sollte, durch einen stillen Putsch ausgelöst wurde, entschließen sich die Kommandeure vor Ort die Waffen zu strecken. Ein entsprechend bevollmächtigter Parlamentär wird entsandt.
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Man ist froh über das Nachlassen der Intensität der Gefechte und setzt nur halbherzig nach.
Als sich ein Parlamentär ankündigt, bereitet man diesem einen ehrenvollen Empfang.
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