Tagesmagazin; Sendung vom 20. Mai 2021

  • Guten Abend meine sehr geehrten Damen und Herren, willkommen zum Tagesmagazin von RadioTelevision Freistein; wir bringen die Nachrichten.


    Konservative gewinnen die Wahl
    Auch bei der wiederholten Wahl zum 54. Unionsparlament, sind die Konservativen stärkste politische Kraft geworden. Die konservative KDU erreichte 61,54% und zieht mit fünf Abgeordneten ins Unionsparlament. Die FPR, die zum ersten Mal antrat, erreichte 26,37% und zieht mit zwei Abgeordneten ins Unionsparlament, während die sozialdemokratische SPDU mit 12,09% den Einzug verpasste.
    Bei der vom Obersten Unionsgericht annullierten Wahl kam die SPDU auf nur 10,98%, während die FPR noch bei 27,47%. Die KDU lag mit 61,53% fast bei dem Ergebnis, welches sie bei der
    Wierholung erzielte.


    Zum Ausgang der Wahl hören Sie nun eine Einschätzung von Fernseh-Intendant Werner Lauben.

    Wenn diese Wahl eines gezeigt hat, dann dies: die seit 2018 währende ununterbrochene Regierung Helen Bont hat zu keinem Überdruss in der Wahlbevölkerung geführt. Im Gegenteil: es hat den Anschein, als habe sich eine große Mehrheit der Wähler an die Kanzlerschaft Bonts gewöhnt, während der Ratelon solide regiert wurde.
    Zwar ist das Wahlergebnis der FPR, die aus dem Stand 26,37% der Stimmen geholt hat ein beachtlicher Erfolg, von Wechselstimmung kann aber keine Rede sein. Dies um so mehr, als die FPR ihr Wahlergebnis von der ersten Runde nicht halten konnte und um 1,1% an Zustimmung einbüßen musste, obwohl nur wenige Tage zwischen der annulierten Wahl und der Wiederholung lagen.
    Besonders enttäuschend ist das Abschneiden der einstigen Kanzlerpartei SPDU. Sie, die im September 2018 noch auf 35,16% kam und gemeinsam mit der "Liste Zukunft Links", die einen Stimmenanteil von 18,68% erreichte, den Unionskanzler stellte, liegt weit abgeschlagen bei 12,09%. An diesem Ergebnis ändert auch nichts, dass sie, im Vergleich zur annulierten Wahl, 1,1% hinzugewann.
    Die relativ hohe Zustimmung für die FPR ist aber auch aus zwei anderen Gründen interessant: die FPR wurde in Reaktion auf das rechtsstaatlich einwandfrei erfolgte Verbot der Unitologen-Sekte in Ratelon gegründet, und sie hat bei mindestens einer Demonstration in Roldem die Abspaltung Roldems von der Demokratischen Union Ratelon gefordert. Jeder, der diese Partei untersützt oder wählt, muss wissen, dass er damit die freiheiitlich-demokratische Grundordnung gefährdet und die Einheit Ratelon auf's Spiel setzt.


    Sie hörten eine Einschätzung von Fernseh-Intendant Werner Lauben; zurück zu den Nachrichten.


    Senatswahlen in Bergen
    Bei der Wahl zum 240. Senat in Bergen ist die sozialliberale SLP mit 28,12% stärkste Partei geworden, auf Platz zwei landete mit 27,93% die konservative UBK. Die Nationale Union Bergen, NUB, kam mit 18,51% auf Platz drei, gefolgt auf Platz von der kommunistischen KPB, die 8,5% erreichte. Die sozialdemokratische SPB erreichte 6,87% und kam auf Platz vier, während die national-ökologische NÖPB mit 6,54% dahinter auf Platz fünf landete.


    Papst ernennt neue Amtsträger
    Das Oberhaupt der valsantinisch-katholischen Kirche, Papst Simon II., hat den Kardinal Robert Fischer in seinem Amt als Kardinal-Großinquisitor bestätigt und ihn zugleich zum Kardinaldiakon ernannt. Zugleich ernannte er Kardinal Louis de Renaldi zum Kardinalstaatssekretär und Kardinal Janosch Stanislawa zum Kardinalkämmerer.


    Nominierungen in Astor
    In Astor haben, mit Blick auf die anstehende Präsidentschaftswahl, die Sozialkonservstiven und die Demokraten ihre Kandidaten für das Amt des Präsidenten nominiert..
    Die sozialkonservative SCU nominierte den Führer der Unitologen-Sekte, Jonathan J. Bowler. Ihm zur Seite für das das Amt des Vize-Präsidenten, wurde Abigail Ford gestellt.
    In seiner Nominierungsrede versprach Bowler unter anderem eine wertebasierte Außenpolitik betreiben zu wollen. Mit Blick auf Ratelon und dem dortigen Verbot der von ihm geleiteten Unitologen-Sekte, erklärte sich Bowler zwar bereit, die Beziehungen zwischen Astor und Ratelon zu normalisieren, doch forderte er von der Unionsregierung, in verklausulierter Form, die Aufhebung des Verbots der von ihm geführten Sekte. Auch kündigte Bowler an, die Fähigkeiten des astorischen Militärs zur aktiven Verteidigung auf ein nie dagewesenes Niveau zu heben. Politische Beobachter sehen darin eine Ankündigung, das astorische Militär aufzurüsten.
    Politische Beobachter sagen eine weitere Eskalation in den astorisch-ratelonischen Beziehungen von Seiten Astors voraus, sollte Bowler tatsächlich die Amtsnachfolge von US-Präsidentin Sarah Jones antreten. Jones tritt nach zwei Amtszeiten als US-Präsidentin nicht mehr an.
    Die Demokraten nominierten unterdessen den Gouverneur des US-Bundesstaates Laurentiana, Jake Ulysses Smith. Ihm zur Seite, als Vize-Präsidentschaftskandidat wurde der ehemalige Senator Gilbert Auriol de Salle aufgestellt.
    Die Republikaner haben dieses Mal auf die Aufstellung eines Kandidaten-Teams verzichtet.


    Zu den Nominierungen in Astor hören Sie nun einen Kommentar von Fernseh-Intendant Werner Lauben.

    Es ist mal wieder so weit: zum wiederholten Male strebt die Unitologen-Sekte an, in Astor das Präsidentenamt zu übernehmen und sich damit den Staat endgültig untertan zu machen. In seiner Nominierungsrede hat der Führer der Unitolgen-Sekte klar gemacht, wie er sich die zukünftigen Beziehungen Astors zu Ratelon vorstellt: entweder Ratelon unterwirft sich seinem Diktat und hebt das Verbot der Unitologen-Sekte auf oder Ratelon wird zum Ziel einer neuen Kanonenpolitik: dass er das Militär aufrüsten wil, erklärt der Sektenführer ohne jede Umschweife. Das Ziel dieser Politik des Säbelrasselns liegt auf der Hand: die wehrhafte Demokratie Ratelons soll zermürbt, frustriert und zu Fall gebracht werden, damit auch in Ratelon die Unitologen-Sekte mit Hilfe bewaffneter Verbände, eines eigenen Geheimdienstes, pseudo-soziales Organisationen und der Übernahme politischer Ämter, und damit politischer Macht, zum Staat im Staate avancieren kann, so wie schon heute in Astor.
    Die ratelonische Politik täte gut daran, sich auf erneute Angriffe auf die politische Integrität und Souveränität gefasst zu machen. Dass der Sekten-Führer Ratelon Rechtsstaatlichkeit und demokratische Verfasstheit abspricht ist nur der Anfang; weitere Denunzierungen und Desinformationen werden folgen.

  • schaut zu
    Die Kandidatin für die Vizepräsidentschaft Bowlers ist Abigail Ford, nicht Claire Fisher


    Vielen Dank für den Hinweis. Solche Fehler können leider passieren, wenn, wie in Astor, die freie Berichterstattung eingeschränkt wird, und deswegen keine Reporter mehr vor Ort sein können.
    Wir haben den Fehler korrigiert.

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    Wie man sieht, sollte Astor erst einmal vor der eigenen Türe kehren, bevor man uns in Ratelon fehlende Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorwirft.


    Mitglied des Unionsparlaments
    MITGLIED - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION

  • Wie man sieht, sollte Astor erst einmal vor der eigenen Türe kehren, bevor man uns in Ratelon fehlende Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorwirft.

    Absolut richtig. Wer die freie Berichterstattung im eigenen Land einschränkt, nur weil ihm die vertretene Meinung nicht passt, sollte davon Abstand nehmen, andere belehren zu wollen.

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