Empfang des Unionspräsidenten

  • Der Unionspräsident klopft kurz mit einem Löffel an sein Sektglas, worauf es still im Saal wird.


    Liebe Anwesende, ich freue mich, dass Sie so zahlreich erschienen sind. Ich möchte diesen Empfang nutzen, um mich für die gute Zusammenarbeit mit einer kaum zu überblickenden Zahl von Amtsträgern und engagierten Bürgern in den letzten Monaten zu bedanken. Ich glaube, dass wir gemeinsam einen Schritt vorwärts gemacht haben und dies ist der Verdienst Ihres Engagements.


    Um Engagement geht es auch bei der Ehrenlegion, deren Stiftung die Unionsregierung beschlossen hat. DIe Schaffung einer solchen Ehrenlegion ist meiner Meinung nach eine ausgezeichnete Idee und schon lange überfällig. Mir obliegt die Ehre, in den letzten Tagen meiner Amtszeit als erster Protektor fungieren zu dürfen.


    Meine erste Aufgabe besteht somit in der Auswahl von Insignien für die Ehrenlegion. Ich habe in den letzten Tagen mit vielen Menschen über die angemessene Präsentation der Ehrenlegion gesprochen und möchte Ihnen heute zunächst die Insignien vorstellen. Danach möchte ich die ersten Ernennungen vornehmen.

  • Hinter dem Unionspräsidenten wird eine Tafel enthüllt.




    Das Wappen der Ehrenlegion ist betont schlicht gehalten. Es stellt eine Variation des Staatswappens dar und ordnet sich ihm durch die einfachere Gestaltung zugleich unter. Das Eichenlaub soll den feierlichen Kontext der Ehrenlegion unterstreichen. Unter dem Schriftzug sehen Sie das Band der Ehrenlegion, das mit den beiden wichtigsten Staatsfarben gestaltet ist.


    Die Ehrenlegion verfügt über drei Klassen: Mitglieder, Offiziere und Kommandeure. Ich habe mich dafür entschieden, dass sowohl Orden als auch Bandschnallen vergeben werden. Während die Orden festlichen Anlässen vorbehalten sind, können die Bandschnallen als Teil von Uniformen getragen werden.


    Dem Unionspräsidenten wird ein Holzkasten gereicht, den er öffnet und den Zuschauern zeigt.


    Für Mitglieder:



    Für Offiziere:



    Und für Kommandeure:


  • Zitat

    Original von Justine Sutherbury
    Justine flüstert zu Macaluso:


    Also, das Band sieht mir sehr nach der Flagge von Montary City bzw. der historischen Grafschaft Montary aus. ;)


    Im Ernst? Wäre mal interessant zu untersuchen, ob die Farben der Union und die Montaries nicht einen gemeinsamen Ursprung haben ;)

  • Montary kommt vor dem Unionspräsidialamt vorgefahren, steigt mit Krücken zusammen mit Ehefrau Berry aus und lässt sich die Treppen zum Festsaal von Bediensteten des Amts führen. Unterwegs hält er immer mal an und schüttelt Hände. Ohne die Gehhilfen sähe man ihm nicht an, dass er im noch Oktober den Flugzeugabsturz hatte...

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Liebe Gäste, lassen Sie mich nun zu den ersten Ernennungen kommen.


    Scott blättert seine Unterlagen um und blickt zu Montary hinüber.


    Zuerst zu einer Persönlichkeit, der gleichermaßen besondere Verdienste in Politik, Wissenschaft und Kultur zukommen. Fabian Martin Perry Montary-Vanderbilt, meine verehrten Damen und Herren, wurde am 19. August 1969 in Saint Benedict, Roldem geboren. Er studierte nicht nur Albernistik, Wirtschaftswissenschaft und Geschichtswissenschaft sondern auch Technik & Design. Zur universitären Lehre und Forschung hat er sowohl als Historiker als auch als Medienwissenschaftler beigetragen. Politisch war er unter anderem als Mitglied des Unionsparlaments, als Prime Minister von Roldem sowie als Präsident des Unionsrates aktiv und hat als nicht immer einfache aber durchweg engagierte und originelle Persönlichkeit zum politischen Diskurs beigetragen. Am einflussreichsten ist jedoch wahrscheinlich seine Arbeit auf dem Gebiet der roldemischen Historik. Herr Montary ist, ich zitiere aus der Vorschlagsschrift der Unionsregierung, "maßgeblich für die kulturelle und historische Erforschung Roldems in der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart verantwortlich". Seine Arbeit ist in jeder Hinsicht beispielhaft für die forschende und dokumentarische Arbeit zu Geschichte und Kultur in der Union. Herr Montarys Verdienste auf diesem Gebiet sollen heute mit seiner Ernennung zum Offizier der Ehrenlegion gewürdigt werden. Herr Montary, darf ich Sie bitte zu mir bitten?

  • Erreicht kurz nach Fabian Montary und seiner Frau das Unionspräsidialamt und wird gemeinsam mit seinen Kindern zum Empfang des Unionspräsidenten geleitet. Kurz darauf beginnt die Laudatio auf seinen Freund und Weggefährten Fabian Montary.

    Prof. Dr. iur. habil. Dr. phil. pol. William C. Ashcraft
    Unionsrichter am Obersten Unionsgericht
    Inhaber des Lehrstuhls für Straf- und Strafprozessrecht
    Leiter des Instituts für Kriminologie der Count Donald Law School
    Dekan der Count Donald Law School der Montary University
    Mitglied der Ehrenlegion der Demokratischen Union

  • Montary grüßt noch seinen Freund William und läuft dann langsam, aber zielstrebig zum Unionspräsidenten Scott und stellt sich ihm gegenüber lächelnd auf...

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

    Einmal editiert, zuletzt von Fabian Montary ()

  • Scott bekommt von einem Mitarbeiter eine Schachtel gereicht und öffnet sie.



    Verehrter Herr Montary, für besondere Verdienste für die Demokratische Union im Gebiet der kulturellen und historischen Forschung ernenne ich Sie hiermit zum Offizier der Ehrenlegion der Demokratischen Union.


    Scott überreicht Montary die Schachtel und schüttelt ihm die Hand.

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