Tagesmagazin; Sendung vom 16.01.2010

  • Guten Tag meine Damen und Herren und willkommen zum Tagesmagazin vonb RadioTelevision Freistein; wir bringen die Nachrichte.


    Futuna löst weltweite Krise aus
    Mit der Ankündigung, in Kürze mit dem Einsatz erölvernichtender Bakterien im Gebiet der Antarktis zu beginnen, hat die futunische Regierung eine weltweite Krise ausgelöst. Während der futunische Delegierte beim Rat der Nationen, Kasiim Jami'ir, vor der RdN-Vollversammlung die geplante Aktion damit begründete, dass die Karten, auf denen sich die Antarktis-Schutzmächte bezögen, eine Landmasse anzeigten die nicht existiere, warf der aurorianische Delegierte und Prime Executive, Aaron Sulla, Futuna vor, die eigenen großen Beteuerungen für Souveränität der Staaten hinweg zu setzen und in einer unverantwortlichen und gegen Staatsrecht verstoßenden Weise allein zu handeln. Die albernische Delegierte, Teri Shark, sprach von einem unverantwortlichen und potenziell gefährlichen einseitigen Vorgehen Futunas und rief das Futuna auf, sich mit der internationalen Gemeinschaft an einen Tisch zu setzen. Futuna habe kein Recht, Ölvorkommen eigenmächtig zu zerstören. Unionskanzlerin Helen Bont erklärte vor der RdN-Generalversammlung, sollte Futuna die angekündigten Maßnahmen tatsächlich umsetzen, werde die Unionsregierung dies als unmittelbaren Akt gegen die Demokratische Union betrachten und entsprechend entschieden und mit aller Deutlichkeit reagieren und alle Reaktionsmöglichkeiten in Betracht ziehen.
    Als Reaktion auf die futunische Ankündigung entzog Assakhien derweil die Anfluggenehmigung für das gesamte assakhische Staatsgebiet.
    Die Aurorianische Konföderation entsandte derweil zwei Trägerverbände in die Antarktis, um die Situation zu beobachten, während die Unionsregierung die auf den Westlichen Inseln stationierte 49. Flottille und die Lumantik-Flotte in Einsatzbereitschaft versetzt wurde. Die 40. und 43. Flottille der Dessentikflotte mit Kurs Antarktis in Marsch gesetzt wurde. Die 10., die 12., die 101. und die 102. Gebirgsjägerdivision und das VIII. Korps wurden in Einsatzbereitschaft gesetzt und stünden Abflugbereit.
    Gleichzeitig beantagte die Unionsregierung im Unionsparlament die Feststellung des Spannungs- und Verteidigungsfalls gemäß Artikel 17 und 17a der Unionsverfassung. Unionsmverteidigungsminister Graf von Falkenstein begründete dies mit den unabsehbaren Folgen des geplanten futunischen Einsatzes erölvernichtender Bakterien auf Flora und Fauna in der Antarktis, zu deren Schutz sich die Demokratische Union nach Artikel 5 des Antarktis-Vertrags verpflichtet hätte. Des weiteren werde die Gebietshoheit und der Gebietsschutz der Demokratischen Union verletzt sowie die Möglichkeit der Demokratischen Union zur Förderung von Öl genommen. Es sei für die Wirtschaft der Demokratischen Union von enormer Wichtigkeit, wenn es der technische Fortschritt zu einer umweltschonenden Förderung möglich mache dort Öl zu fördern, insbesondere wenn der Schritt zur erdölfreien Wirtschaft getätigt werde.
    Widerstand kommt unterdessen nicht nur von der Opposition. So erklärte der FLA-Abgeordnete und Unionsminister Sylvain Rousseau-Mason, er werde das Vorgehen der Unionsaregierung nicht mittragen. Für die Linke Liste forderte deren Abgeordnete, Frau Târâ Kasturbai Gyatso, die Streitkräfte wieder zurückzurufen und statt dessen in Verhandlungen mit Futuna zu treten.
    In der Parlamentsdebatte distanzierte Unionspräsident Montgomery Scott sich von der Unionsregierung. Die Entscheidung der Unionsregierung, die futunischen Antarktispläne notfalls mit militärischer Gewalt zu stoppen, sei nicht seine. Gleichzeitig appellierte er an Unionsregierung und Unionsparlament, ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
    Unionskanzlerin Helen Bont sprach dagegen von einem irrationalen Agieren der futunischen Regierung, die in ihrer Arroganz glaube, am futunischen Wesen solle die Welt genesen und der Weltgemeinschaft ihren Willen diktieren zu können. Dieses Vorgehen zeige das die Demokratische Union jederzeit in Situationen kommen könne, in denen man sich entscheiden müse, ob man seinen Werten und Prinzipien treu bleibe, ob man bereit sei, für seine vitalen Interessen notfalls auch zum letzten Mittel der Gewalt zu greifen, oder ob man sich Nötigung, Terror und Gewalt beuge. Auch wenn die Unionsregierung die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nähme, sei es wichtig, die Ängste durch Weitsicht, Klugheit, Besonnenheit, Mut, aber auch durch innere Stärke sowie die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und für diese die Verantwortung zu tragen, zu überwinden. Gleichzeitig verwies die Unionskanzlerin darauf, dass sie durch die futunische Ankündigung unter enormen Entscheidungs- und Handlungsdruck geraten sei.
    Inzwischen hat die albernische Regierung die Signatarstaaten des Antarktisabkommens zu einer Sondersitzung nach Aldenroth eingeladen, während die futunische Regierung zu einem Gegengipfel einlud.


    Dreibürgen und Demokratische Union einigen sich auf Grundlagenvertrag
    Bei ihrem Besuch in Dreibürgen haben Unionskanzlerin Helen Bont und der dreibürgische Reichskanzler Roland von Berg auf den Text für einen Grundlagenvertrag geeinigt. Neben der gegenseitigen Anerkennung wurde im Vertragstext der Wille zu einer engen Zusammenarbeit etwa auf den Gebieten der Jugend- und Kulturarbeit, der Wirtschaft und Wissenschaft, des Verkehrs, des Post- und Fernmeldewesens, der Schifffahrt, der Kriminalitätsbekämpfung oder des Grenzverkehrs und Grenzkontrolle festgeschrieben.
    Während der dreibürgische Bundesrat dem Vertrag bereits zustimmte, stehen die Voten des dreibrgischen Reichstags und des Unionparlaments noch aus.


    Jobbörse in Freistein
    Freisteins Ministerpräsident Gerhard Cheman
    In Freistein ist eine von Jobbörsen, die unter dem Namen "JobFutureFreistein" veranstaltet wurde, zu Ende gegangen. Der Reihe nach fanden sie in Lüderitz, Renshavn, Narvena und Freistadt statt. Bei der Eröffnungsveranstaltung kündigte der freisteinische Ministepräsident Gerhard Cheman an, dass diese Jobbörsen, die durch ein umfangreiches Vortragsprogramm aus Bereichen der Wirtschaft flankiert werden sollen, in Zukunft regelmäßig in Freistein stattfinden werden.
    Zu den Messen wurde ein umfangreicher Ausstellungskatalog erstellt, der detaillierte Informationen zu den Ausbildungsberufen lieferte. Die Schülerinnen und Schüler erhielten den Katalog rechtzeitig zur Vorbereitung auf den Messebesuch im Unterricht. Zur Abwicklung der Messebesuche wurden Bus- bzw. Bahntransfers zwischen Schulen und Messen organisiert.
    Cheman lobte insbesondere das große Engagement der Aussteller und Unternehmen, das dazu führe, dass die JobFutureFreistein von Mal zu Mal attraktiver werde und beitrage, dass JobFutureFreistein die größte Ausbildungsbörse in der Demokratischen Union werde.


    Kein Ende der Unionsexekution in Herot in Sicht
    Ein Ende der am 12. November 2009 verhängten Unionsexekution über Herot ist nicht in Sicht. Nachdem die bisherige Kandidatin Cosma Snow ihre Kandidaturankündigung offensichtlich wieder zurückgezogen und sich die Hoffnungen auf eine Kandidatur des bisherigen roldemischen Premierministers Palin Waylan-Majere verflüchtigt hatten, steht Unionskommissar Bernardo Macaluso vor dem Problem, einen neuen Kandidaten zu finden.


    Schisma in Salbor
    Metropolit der Demokratischen Union Erzbischof Kardinal Bernhard Leber
    Offenbar als Reaktion auf die ablehnende Haltung des Heiligen Stuhls gegen die AKkreditierung eines mit einem Mann in einer Ehe lebenden homosexuellen Mannes, haben einige katholische Gemeinden sich von der Valsanto-Katholischen Kirche abgespalten und die Ratelonisch-Katholische Kirche gegründet. Als Sprecher der abgespaltenen Kirche, tritt ein Erzbischof mit Namen Gerd Snöre auf, der bis vor kurzem Dekan in der Stadt Thingsala war.
    Wie weit die Spaltung wirklich geht, war bislang nicht in Erfahrung zu bringen, zumal sich beide Seiten ausschweigen. Ein Zeichen gegen die Spaltung setzt unterdessen Erzbischof Kardinal Bernahrd Leber, der zugleich Metropolit der gesamten Demokratischen Union ist, als er eine Messe in Salbors Hauptkirche, der Kathedrale von Salbor-Stadt hielt und dabei die Einheit und Unteilbarkeit der Heiligen Katholischen Kirche betonte.


    Brandanschlag in Salbor
    Imperialkanzler Prinz Heinrich Julius von Jagonburg
    Auf die allseits bekannte Gastwirtschaft "Gamla Krog" ist gestern ein Brandanschlag verübt worden, bei dem Sachschaden entstand.
    In einem Bekennerschreiben bekannte sich eine "Großimperianische Befreiungsfront". In dem Schreiben fordert sie die Entlassung aller Regierungsmitglieder mit sozialistischer, oder kommunistischer Einstellung sowie die Wiederherstellung eines Großimperias in den Grenzen des Jahres 2000. Wörtlich heißt es: "Die Kulturen und Länder müssen wieder frei sein und sich aus der Knechtung einer traditionsvernichtenden Zwangsgemeinschaft lösen."
    In einer ersten Stellungnahme verurteilte der imperianische Imperialkanzler Prinz Heinrich Julius von Jagonburg die Tat als eine Handlung, die wichtigen imperianischen Tugenden, wie Toleranz, Mitgefühl und Aufrichtigkeit widerspreche. Diese Handlung sei nicht von Imperianern verübt worden, sondern von gewissenlosen Verbrechern und Randalierern. Ich bot an, die Restauration des Gamla Krog aus seiner eigenen Tasche zu zahlen, als Zeichen, dass diese Handlung nicht dem Denken der imperianischen Menschen entspreche.


    Albernia verbietet Anti-Personen-Minen

    Das albernische Unterhaus hat einstimmig ein Gesetz verabschiedet, wonach Entwicklung und Herstellung, die Einfuhr und Ausfuhr, der Erwerb und die Weitergabe sowie der Einsatz von Antipersonenminen in Albernia in Zukunft verboten ist. Verboten wurden damit alle Minen, die die für den Einsatz gegen Personen ausgelegt oder dafür geeignet sind. Landminen, die nur für den Einsatz gegen Fahrzeuge ab einem Gewicht von 500 Pfund geeignet sind, gelten dagegen nicht als Antipersonenminen.


    Astor wäht neuen Präsidenten
    In den Vereinigten Staaten von Astor sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Die Wahl endet am morgigen Sonntag.

  • Eine gute Nachrichtensendung. Wäre schön, wenn sie wieder regelmäßig zu sehen wäre.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Wie immer eine gute und informative Sendung. Wenn sie wieder häufiger ausgestrahlt werden würde, wäre es wahrlich schön, das stimmt.
    Ausserdem wäre, die bereits vor einigen Wochen gestartete, Interview- bzw. Diskussionssendung (Polittalkshow) mit Herrn Wickel wieder einmal schön anzuschauen. Dort könnte man schön über aktuelle Unions-, Landespolitik und aktuelle Wahlen, etc. reden und dies verfolgen...

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