In einem Raum des Unionsrats, in dem Montary derzeit verweilt, wurden Mikrofone aufgebaut und Stühle gestellt für eine Pressekonferenz der roldemischen Premierministers. Er kommt aufgelösst in den Raum, setzt sich, trinkt einen Schluck Wasser und dann spricht er:
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
werte Vertreter der Presse und Öffentlichkeit,
am gestrigen Tage hat die Manuri Allgemeine einen Artikel geschaltet, über eine Vergewaltigung der ehemaligen Schönheitskönigin Robin Bentley durch meine Person. Gleich zu Beginn: Eine Vergewaltigung hat nicht stattgefunden, jedoch bin ich als Person des öffentlichen Lebens Ihnen einen Erklärung schuldig und werde diese mit diesem Statement geben. Ms. Bentley war in Ihrer Funktion als Miss Gladstone Territory im Jahr 2003 unter anderem für Werbeverträge für Unternehmen der heutigen Perry Group angeheuert. Dabei kamen Ms. Bentley und ich sich näher, es entwickelte sich eine flüchtige Affäre - Details werden ich Ihnen nicht nennen. Aus dieser Affäre entwuchs schließlich der im April 2004 geborene Damon York Bentley. Meine jetzige Frau Berry weiß davon seitdem wir zusammenleben. Diese Affäre mit Ms. Bentleyberuhte auf Gegenseitigkeit, wie es Ms. Bentley bereits seit knapp fünf Jahren darlegt. Dafür wurde keine Schweigegeld gezahlt. Ms. Bentley erhält jedoch von mir Unterhaltszahlungen für den kleinen Damon, so wie es auch meine anderen drei Kinder, die bei ihrer Mutter und nicht unter meinem Dach wohnen, erhalten. Das sehe ich als Pflicht eines jeden Vaters an, seinen Kindern immer das Beste angedeihen zu lassen und ihnen später die Möglichkeit der Selbstentfaltung zu gewährleisten. Gestern und heute habe ich auch mit Robin telefoniert. Der Artikel geht nicht auf ihre Initiative hin, was ich ihr auch abnehme. Sie erhält einen großzügigen Unterhalt für Damon und möchte nun nur in Ruhe ihre Juristenausbildung fertig machen. Der Artikel hat ihr also nicht gedient, die cranberrischen Journalisten stürzen sich nun auf sie, sogar ihr Studentenwohnheim musste polizeilich abgesichert werden. Ein wenig mehr Hirn und Einfühlungsvermögen im Journalistendschungel ist also mein Appell. Der Rechtsweg gegen die Zeitung wird derzeit von meinen Anwälten geprüft.
Für Ihre Fragen stehe ich Ihnen zu Verfügung.
Er nimmt noch einen Schluck Wasser und wartet auf Fragen der Presse...