[DUZ]Mit erhobenem Haupt in die Bedeutungslosigkeit?

Die Geschichte hat häufig gezeigt, dass sich solche Situationen, in welcher sich nun auch die Demokratische Union befindet, für Sezessionen hervorragend eignet. Man braucht nur aktive und willige Bürger und Waffen, die das durchsetzen. Der Staat Demokratische Union könnte nicht reagieren, die Exekutive ist fast vollständig gelähmt. Mich wundert es, dass hier und dort nicht bereits Versuche der Unabhängigkeit unternommen wurden. So wirklich abschreckend ist die Farce eines Prozess gegen die Imperia-Freistein-Sezessionisten nicht...

Von wenig kann man nicht viel abtrennen. Das Land ist ausgeblutet. 5 Minuten reichen heutzutage, um sich einen Überblick über aktuelle Geschehnisse zu machen. Man sollte den 10. Jahrestag gut feiern; wer weiß, wie viele es noch gibt.

Das Präsidium des Unionsparlamentes hat sich heute entschlossen, den Antrag beim Unionsgericht zu stellen, Frau van Rotstein für verschollen zu erklären. Sie ist seit über 1 1/2 Monat nicht mehr gesehen worden, weder im Parlament, noch sonstwo. Insofern wird es dringend Zeit, einen Nachrücker zu benennen.

Davon abgesehen bereitet mir persönich die Regierung ernorme Sorgen, die FDU erscheint nicht mehr präsent, übrigens auch kaum im Parlament, und die Last der Arbeit ruht wohl vor allem auf den Schultern der beiden Schattenmänner hinter Bussi Heidenberg - Hennrich und Connor. Ein nettes Trio von gescheiterten Unionskanzlern.

Edit: Und den Hauruck-Effekt, sofern es den wirklich gab, hätte man nur mit neuen Gesichtern ausnutzen können. So geht der alte Trott doch nur weiter. Es ist doch bezeichnend, daß die Partei mit den meisten Stimmen nichteinmal den Unionskanzler stellt - die absolute Bankrotterklärung.

Das einzige, was dieses Land noch retten kann, ist eine rasche Koalition aus Vaterländischen und Freiheitlichen. Heidenberg hat das getan, was wir von ihr erwartet haben: Sie hat versagt.

Die FLA steht für solch eine Koalition jederzeit zur Verfügung.

Das einzige, was dieses Land noch retten kann ist die Umgestaltung der politischen Verhältnisse. Weg vom Parteienstaat, hin zum Volksstaat.

Um Gottes Willen, ein Kommunist.

Der Parteienblock aus der Mitte ist ganz einfach an seiner eigenen Perspektivlosigkeit gescheitert. Was sollen denn Liberale, Grüne und sog. "Sozialdemokraten" politisch bewegen, wenn ihre Herangehensweise schon von Ideenlosigkeit und Resignation gekennzeichnet ist?

Zitat

Original von Konrad Grimm
Das einzige, was dieses Land noch retten kann, ist eine rasche Koalition aus Vaterländischen und Freiheitlichen. Heidenberg hat das getan, was wir von ihr erwartet haben: Sie hat versagt.

Der Versager aus Freistein...Sie können doch schon nichts als Ministerpräsident reißen. Wie wollen Sie da die Union führen?

Es gibt zwei Faktoren die das Ganze beeinflussen: erstens gibt es derzeit wenig Möglichkeiten etwas zu ändern bzw. dass was leicht zu ändern wäre durch Parlamentsabstimmungen und gesetze ist alles recht ordentlich geregelt und es geht alles seinen Gang. Das was man hart ändern müsste, unsere Verfassung, kriegt man nicht hin, da dort zuviel divergierende Ansichten herrschen und es keine vollen Mehrheiten gibt.

Allerdings sollte selbst in so einer Situation die Regierung wenigstens mal Präsenz zeigen und in der Ausgestaltung des vorhandenen aktiv sein. Und das fehlt zu 100%! Allerdings traue ich auch der opposition nichts besseres zu. Der Einzige der noch irgendwie echte Aktivität zeigt ist politisch Poppinga (ok, ich find mich politisch wenigstens in der Diskussion auch konstrruktiv aktiv und hoffe auf ein Mandat für entsprechende Parlamentsarbeit auch in Richtung verfassungsänderung) und ausgestalterisch Rousseau-Mason.

Das Problem bei der Verfassungsänderung ist übrigens gar nicht das Unionsparlament, dort ist die aktuelle Reform eigentlich jedes Mal einstimmig verabschiedet worden. Das Problem ist der Unionsrat, wo es leider immer wieder an der notwendigen Beteiligung fehlt.

Der Vorwärts sucht im übrigen Mitarbeiter.