In den Abendstunden, gegen 22:00 Uhr, beginnt der Beschuss durch Flugkörper und Artillerie auf vermutete militärische Stellungen an der südlichen Westgrenze zwischen Ratelon und Severanien. Während gezielte Luftschläge auf militärische Einrichtungen in der Grenzregion nach einiger Zeit den Angriff ergänzen, rücken die ersten Einheiten auf ratelonisches Staatsgebiet auf der Breite der Grenze zwischen Küste und den ersten Ausläufern des Alpe-Gebirges (severanische Bezeichnung) vor.
Region zwischen Porto di Vadorane und Tizo
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Als Nachhut dieses Vorstoßes rücken die Spezialeinheiten für den Häuserkampf der Kijanibondesischen Roten Armee nach, diese Veteranen verschiedener Konflikte bestehen aus diversen Freiwilligen und sind auch ausgebildet die Moral der ratelonischen Truppen zu zersetzen und die Verbündeten vor etwaigen Guerilla-Manövern zu bewahren.
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Zwar wurden nicht alle militärischen Einrichtungen getroffen, aber die Einrichtungen die getroffen wurden, beinhalten auch einen wichtigen Teil der lokalen Kommunikationsstruktur der ratelonischen Armee, wodurch die Einheiten vor Ort desorientiert sind und die lokalen Kommandeure einiges an Mühe haben eine koordinierte Gegenwehr durchzuführen.
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Die novarischen Truppen profitieren von den gezielten Luftschlägen und der daraus resultierenden Kommunikationsprobleme der Unionstruppen. Schnell stoßen sie bis an die Vororte von Porto di Vadorano vor. Besonders die targischen Truppen stürzen sich in die Kämpfe und können reichlich Gelände in Nordwest gewinnen, um als nächstes Ziel die A3 nördlich von PdV zu erreichen. Der Hauptanteil der 1. Alpini rückt zur Sicherung nach, um von dort ebenfalls einen Schwenk nach Norden zu machen.
Derweil werden die Luftschläge gegen Militär- und Kommunikationseinrichtungen fortgesetzt und nach Nordwesten verlagert.
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Auch hier nehmen Artillerie und Luftwaffe das Feuer auf. Die örtlichen Kommandeure reagieren auf die Vorstöße der targischen Truppen mit einer gewissen Nervosität und entscheiden sich dazu Gebiet Preis zu geben, um die Truppen im Bereich Watoran verstärken zu können. Die feindliche Aufklärung könnte bemerken dass in Watoran offenbar eine "Überraschung" geplant wird, allerdings ist nicht vollständig verifizierbar ob es sich hierbei nicht nur um eine Ablenkungsmaßnahme handelt.
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Novarische Einheiten erreichen den Stadtkern von Porto di Vadorano. Die zunächst heftige Abwehr löste sich am frühen Abend durch Rücknahme ratelonischer Kräfte auf. Man zog unmittelbar in die Stadt ein und wurde von feiernden Menschen begrüßt.
Auf dem Marktplatz wurden Unionsflaggen verbrannt und man teilte sich mit den Novaren Vino und Pasta bei herotinischer Volksmusik.
Derweil lief die konzentrierte Sicherung der Stadt an. Vor allem das Hafengebiet wird derweil von schweren Einheiten gesichert.
Andere Teile der novarischen Kräfte rücken in den Norden und setzen den zurückweichenden Truppen der Union nach. Die Vorhut bilden Einheiten der Kijanibondesischen Roten Armee.
Derweil meldet die Aufklärung noch nicht vollständig zu deutenden Funkverkehr der Union, welcher auf eine massierte Ansammlung von Gerät und Personal der Union im Raul Vadorane deutet. Man beschließt Vorsicht bei weiteren Operationen und versucht über Informanten an Erkenntnisse über Vorhaben der Unionsarmee zu kommen.
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Vadorano im Visier kämpfen sich die Novaren Schritt für Schritt Richtung Nordwest. Die Unionstruppen leisten ehrenhaften Widerstand. Aber es gibt auch viele Überläufer von Soldaten herótinischer Herkunft. Diese berichten widersprüchlich. Die einen sagen, dass Vadorano geräumt und von den Unionstruppen zur offenen Stadt erklärt werden soll. Andere warnen wiederum vor massiven Panzerverbänden im Raum Vadorano. Die Novaren beschließen vorsichtshalber einen vorläufigen Haltebefehl auszugeben und ziehen Truppen zum Panzerabwehrkampf heran.
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Mit weiterer Verstärkung aus dem Innenland und einigen freiwilligen Kräften testen die kijanibondesischen Kräfte den Gegner ab und versuchen ihn in Guerilla-artige Gefechte zu verwickeln, trotz des Risikos das damit einhergeht. Man hofft auf passive oder aktive Unterstützung der Zivilbevölkerung und der aus Heroth stammenden Soldaten.
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Die ratelonischen Streitkräfte verhalten sich auffällig ruhig. Es scheint so als ob Mann und Material zusammengezogen wird, um hier eine Bresche in die novarisch-targischen Linien zu schlagen.
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Die kijanibondesischen Truppen versuchen die Ruhe mit dem Abwurf/Beschallung von Propaganda-Material zu nützen: "Arbeiter in Uniform wendet die Waffen gegen die Unterdrücker!" ist der grundlegende Tenor. Das Abtasten der ratelonischen Kräfte weicht dieser Propaganda und etwaige Informationen werden sofort an die Novaren weitergegeben.
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Die novarischen Kräfte haben die Stadtregion Vadorano fasst umschlossen. Während starke Kräfte die A1 in Richtung Norden befreien und sichern, um Mussato zu erreichen, bereitet vorwiegend die 1° Alpini die Einkesselung der Stadt vor.
Währenddessen setzen sich Truppen der 20° Panzergrenadier-Legion südlich ab um die Halbinsel Vasaria zu besetzen. Dort stoßen sie bislang auf geringen Widerstand.
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Lokale Widerstandszellen, die sich der Repression durch die Unionsarmee widersetzen, verüben in Porto di Vadorane und an mehreren anderen militärisch bedeutsamen Orten in Heroth Sprengstoffattentate, die zwar strategisch kaum relevant sind aber psychologisch große Bedeutung haben, da deutlich wird, dass die lokale Bevölkerung nicht länger hinter den Unionsstreitkräften steht.
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