Unionskanzleramt: Kleines Kaminzimmer

  • setzt sich ebenfalls und nimmt sich ebenfalls eine Tasse Tee.


    Nun Exzellenz, der Grund für den Busch von Herrn von Guldener und mir ist, Sie nach der Haltung der Demokratischen Union zu einem möglichen Völkerbund zu fragen.

    Nikolaus von Berg
    Reichskanzler des Kaiserreichs Dreibürgen
    Freiherr von Mellethin und Bündingen

  • Die Unionsregierung wird die Gründung eines Völkerbundes auf jeden Fall nach Kräften unterstützen.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Sie haben sowohl öffentlich als auch bei den Vertragsverhandlungen zum Nordseerat bekräftigt, dass die Demokratische Union eine Teilnahme an diesem ausschließt, wenn Andro den Grundlagenvertrag tatsächlich auflöst. Können wir annehmen, dass sich dies nicht negativ auf die mögliche Gründung eines Völkerbundes auswirken wird?

  • Ja, davon können Sie ausgehen, Exzellenz. Nach Ansicht der Unionsregierung ist es, was den Nordseerat angeht, nicht vereinbar, auf der einen Seite zu formulieren "Die hier versammelten Nationen der Nordsee haben beschlossen, einen gemeinsamen Rat für Frieden, Fortschritt, Wohlstand und Kooperation zu schaffen, bei dem sie gemeinsam für eine gute nachbarschaftliche Basis im Nordseeraum werben und wirken", und auf der anderen Seite alles zu tun, um dieses Bestreben zu konterkarieren.
    Einen Völkerbund dagegen betrachtet die Unionsregierung als eine internationale Organisation, an der die Staaten, ohne Ansehen des Standes ihrer bilateralen Beziehungen, teilnehmen sollten.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Es freut mich außerordentlich dies zu hören.


    Wir mögen enge Beziehungen zu Andro pflegen, doch es ist in unserem größten Interesse darüber hinaus auch Beziehungen zu Nationen wie der Demokratischen Union oder Astor zu unterhalten. Aus diesem Grund wollten der Reichskanzler und ich, wo wir nun bereits mit Ihnen konsultieren, erfragen, ob aus Sicht der Demokratischen Union ebenso eine Vertiefung der wirtschaftlichen Kooperation gewünscht wäre.

  • Mit Kaiser Friedrich Alexander habe ich erörtert, eventuell Tengoku als Ort für die Gründungskonferenz vorzuschlagen. Leider ist Tengoku wohl nicht mehr existent, so dass ein neuer Ort für die Gründungskonferenz benannt werden sollte.
    Aus Sicht der Unionsregierung bieten sich mehrere Orte an, aus denen wir auswählen könnten, sofern die jeweilige Regierung des potentiellen Gastlandes einverstanden ist, eine solche Konferenz auszurichten:
    - als ehemaliger Sitz des Rats der Nationen bietet sich Astoria-City an;
    - als Hauptinitiator der Gründung eines Völkerbundes böte sich Reichstal an;
    - als neutrale Länder böten sich des Weiteren Cranberra, Pottyland, Freesland oder Dionysos an.


    Was die bilateralen Beziehungen zwischen unseren Staaten angeht, so versichere ich Ihnen, Exzellenz, dass wir diese völlig unabhängig davon betrachten, wie das Kaiserreich Dreibürgen seine Beziehungen zu Andro gestaltet. Nebenbei bemerkt, erhoffe ich mir von den dreibürgisch-androischen Beziehungen einen mäßigenden Einfluss Dreibürgens auf die androische Außen- und Sicherheitspolitik, die die Unionsregierung mit wachsender Sorge beobachtet.
    Eine vertiefte wirtschaftspolitische Kooperation zwischen unseren beiden Staaten würde die Unionsregierung sehr begrüßen, da sie ein wichtiger Indiz für die sich vertiefenden guten Beziehungen zwischen Dreibürgen und der Demokratischen Union wären.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)


  • Es klopft an die Türe. Ohne eine Antwort abzuwarten betritt die persönliche Sekretärin der Unionskanzlerin den Raum. Eine kurze Entschuldigung in Richtung der beiden Gäste murmelnd reicht sie der Unionskanzlerin einen kleinen beschriebenen Zettel und eine kleine Mappe, flüstert ihr etwas kurz ins Ohr und verlässt darauf den Raum.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Zu Reichskanzler von Berg und Außenminister von Guldener: Bitte entschuldigen Sie eine Minute ...
    Überfliegt kurz die Notiz und klappt anschließend die Mappe auf, deren Inhalt offensichtlich aus nur einem Blatt Papier besteht. Nachdem Sie die wenigen Zeilen überflogen hat schaut Bont ihre Gäste an:
    Exzellenzen, wie mir gerade mitgeteilt wurde, plant das Kaiserreich Dreibürgen einen Angriffskrieg gegen Zedarien. Zumindest kursieren hierzu Kopien eines Dokuments, welche an alle Botschaften in Reichstal versandt wurden. Ich darf doch hoffentlich davon ausgehen, dass diese Meldung nichts dran ist?

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Krieg ist nicht in der Zuständigkeit der Regierung, doch ich kann Ihnen dennoch versichern, dass die Planung eines Angriffskrieges gegen das Gesetz verstößt. Ich nehme aber grundsätzlich an, dass das Dokument eine Fälschung ist und ich hoffe, dass Sie diese Einschätzung teilen können.

  • Außerdem darf man nicht vergessen, Zedarien besetzt völkerrechtswidrig immer noch Teile des Königreiches Salem. Und der neue Diktator al Assudi hat bereits eine Bedrohung des Königreichs Salem deutlich gemacht. Von RFS wäre es gerade zu fahrlässig, sich keine Gedanken über die Verteidigung unseres Verbündeten Salems zu machen.
    Falls diese Dokumente überhaupt so stimmen, wie behauptet wird.

    Nikolaus von Berg
    Reichskanzler des Kaiserreichs Dreibürgen
    Freiherr von Mellethin und Bündingen

    Einmal editiert, zuletzt von Nikolaus von Berg ()

  • Zitat

    Original von Karl von Guldener
    Krieg ist nicht in der Zuständigkeit der Regierung, doch ich kann Ihnen dennoch versichern, dass die Planung eines Angriffskrieges gegen das Gesetz verstößt. Ich nehme aber grundsätzlich an, dass das Dokument eine Fälschung ist und ich hoffe, dass Sie diese Einschätzung teilen können.


    Ich weiß - zumindest nach meinem jetzigen Kenntnisstand der innenpolitischen Verhältnisse in Dreibürgen - , dass die Reichsregierung hier eventuell der falsche Ansprechpartner sein könnte, da das dreibürgische Militär einen Quasi-Staat im Staate darstellt. Zumindest stellt sich das nach Außen so dar; bitte korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liegen sollte.
    Gerade weil aber das dreibürgische Militär eine weitgehende unabhängige Organisation darstellt, die unabhängig von der Reichsregierung und weitestgehend ohne jede parlamentarische Kontrolle operiert, ist die Besorgnis innerhalb der Unionsregierung doch hoch, dass das dreibürgische Militär, an der dreibürgischen Reichsregierung und der geltenden dreibürgischen Gesetzeslage vorbei einen Waffengang auslösen könnte.
    Angesichts unserer Bestrebungen, die bilateralen Beziehungen zwischen unseren Staaten weiter auszubauen und die Gründung eines Völkerbundes zu initiieren, der für die Mediation in solchen Fällen zuständig sein könnte, erhoffe ich natürlich eine ehrliche Einschätzung, ob das Dokumente, das derzeit im Reichtaler Diplomatenviertel kursiert, echt ist oder nicht.
    Gerade weil die Unionsregierung die dreibürgische Außen- und Sicherheitspolitik im Großen und Ganzen als besonnen und überlegt einschätzt, hoffe ich natürlich, dass die Reichsregierung auf das dreibürgische Militär einwirkt, sich unnötiger militärischer Abenteuer, die die Region destabilieren könnten, zu enthalten.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Zitat

    Original von Nikolaus von Berg
    Außerdem darf man nicht vergessen, Zedarien besetzt völkerrechtswidrig immer noch Teile des Königreiches Salem. Und der neue Diktator al Assudi hat bereits eine Bedrohung des Königreichs Salem deutlich gemacht. Von RFS wäre es gerade zu fahrlässig, sich keine Gedanken über die Verteidigung unseres Verbündeten Salems zu machen.
    Falls diese Dokumente überhaupt so stimmen, wie behauptet wird.


    Die Besetzung eines Teils Salems durch zedrarische Truppen ist uns nicht entgangen.
    Die Unionsregierung hat den Sturz des damaligen Regimes in Salem nach dem Anschlag auf die U-Bahn in Reichstal durchaus als mit dem Selbstverteidigungsrechts Dreibürgens in Einklang angesehen. Auch das später dreibürgische Truppen in Salem blieben, um für eine Übergangszeit mitzuhelfen, die Situation zu stabilisieren, um einen Übergang zu einer Demokratie, basierend auf dem Willen des Volkes von Salem zu ermöglichen, haben wir durchaus als notwendige Maßnahmen angesehen.
    Wir sind aber davon überzeugt, dass die Überwindung der Teilung Salems nur friedlich und auf dem Verhandlungswege geschehen kann.
    Das Beunruhigende an dem Papier ist aber, dass es Ziele nennt, die weit über die Überwindung der Teilung und die Wiederherstellung der salemischen Souveränität hinausgeht, nämlich ein Regimewechsel in Zedarien, die Besetzung Zedariens, einschließlich die Errichtung eines Besatzungsregimes - wenn auch nur vorübergehend - , die Installierung eines neuen Regimes offensichtlich am Willen des Volkes von Zedarien vorbei und die Einrichtung weiterer Militärbasen.
    Ein Regimewechsel in Zedarien kann und darf es nur von innen heraus und gestützt auf eine souveräne Entscheidung des zeveranischen Volkes geben. So sehr man kommunistische Regime auch ablehnen mag, gibt es auch Sicht der Unionsregierung keine Rechtfertigung, in Zedarien militärisch zu intervenieren oder eine militärische Konfrontation zu provozieren.
    Ich hoffe und vertraue daher auf die Bereitschaft der dreibürgischen Reichsregierung, mäßigend auf das dreibürgische Militär einzuwirken, keine militärischen Schritte zu unternehmen, die die ganze Region ins Chaos stürzen könnte. Vielmehr sollte ein zukünftiger Völkerbund mit der Lösung dieses Konfliktes betraut werden.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Exzellenz, ich hoffe Sie erlauben mir das offene Wort, aber mit dem al Assudi-Regime kann nicht verhandeln werden, außerdem wird die Meinung des Volkes systematisch unterdrückt mit Terror und Gewalt. Von einer Legitimation des kommunistische Regime durch das Volk kann also keine Rede sein. Natürlich wäre eine diplomatische Lösung auf Ebene des Völkerbundes die erstrebenswerteste Lösung, die auch umgesetzt werden sollte. Doch dafür müsste es ein Umdenken in der zedarischen Führung geben.

    Nikolaus von Berg
    Reichskanzler des Kaiserreichs Dreibürgen
    Freiherr von Mellethin und Bündingen

    2 Mal editiert, zuletzt von Nikolaus von Berg ()

  • Das mag alles richtig sein, Exzellenz. Aber bedenken Sie, was das für Konsequenzen hat, wenn Staaten militärisch in anderen Staaten intervenieren, weil sie dort einen Regimewechsel herbeiführen wollen: wir würden eine Weltordnung schaffen, die von Blockbildungen und Hochrüstungen geprägt sein wird, weil kein Staat und kein Volk mehr sicher sein kann, dass seine Souveränität anerkannt wird, weil einem Nachbar das politische System nicht gefällt.
    Mehr noch: der Verweis auf den äußeren Feind war schon immer ein beliebtes Mittel für Diktaturen, egal welcher Couleur, um im Innern Loyalität von seinen Bürgern einzufordern, und wenn es sein muss, mit Repression und Gewalt.
    Bedenken Sie auch den Imageverlust für Dreibürgen: wenn Dreibürgen jetzt einen Angriffskrieg führt, auch wenn in Salem nur ein Waffenstillstand herrscht, dann wird Dreibürgen in den Augen der Welt als Aggressor dastehen, das dieselben Mittel wählt wie jenes Regime, das zu beseitigen es antritt; Dreibürgen würde, was die Wahl seiner Mittel angeht, auf der selben Stufe stehen, wie die Regime in Zedarien.
    Zuletzt sollten Sie erwägen, dass ein von Außen, mit militärischen Mitteln erzwungener Regimewechsel, den Odem der Oktroyierung trägt. Auf einer militärischen kann niemals Segen liegen, auch wenn die Ziele noch so edel sein mögen.
    Lassen Sie uns gemeinsam mit den anderen Staaten einen Völkerbund gründen, lassen Sie uns den Völkerbund mit der Lösung der Salem-Frage befassen, und lassen Sie uns ein internationales Umweld schaffen, das nicht von Diktaturen zur Regimestabilisierung missbraucht werden kann. Und helfen wir dem zedarischen Volk, aus eigener Kraft einen Prozess der Demokratisierung in die Wege zu leiten. Kein Diktatur kann auf Dauer bestehen.

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Mit unserer damaligen Intervention in Salem haben wir uns für Generationen an das Königreich gebunden. Wir werden es stabilisierend begleiten und zur Not verteidigen, sowie für seine rechtmäßigen Territorien einstehen. Ich denke das sind alles Punkte, so wie ich Sie verstanden habe, Exzellenz, die Sie zumindest nachvollziehen können.


    Aus Sicht des Außenministers und auch als Mitglied der Regierung kann ich Ihnen versichern, dass ein Krieg nicht in unserem Interesse ist. Ein friedlicher Systemwechsel in Zedarien, und nicht nur dort, ist unsere Priorität und wird es auch bleiben. Sie sind aber im Recht, wenn Sie sagen, dass das Entscheiden über Frieden und Krieg nicht bei der Regierung liegt. Dennoch will ich, wenngleich ich die Dokumente für nicht gesetzmäßig halte, mit dem Reichsführungsstab reden, falls Sie und ihre Regierung das beruhigen würde.

  • Und unabhängig von diesen Dokumenten sollten wir nun auch voranschreiten und tatsächlich mit der Arbeit zum Völkerbund beginnen, denn dass der Nordseerat als Vorläufer zu diesem agieren kann, glaube ich mittlerweile nicht mehr. Es ist auch fraglich, so wie ich das derzeit sehe, ob Andro an einem Völkerbund teilnehmen würde.


    Im Grunde kann ich sowohl Astoria City, Reichstal als auch die neutralen Staaten und insbesondere Dionysos unterstützen.


    Allerdings wären wir im Sinne des Kompromisses bereit, Reichstal als Sitz der Nordischen Allianz nicht auch als Sitz eines Völkerbundes vorzuschlagen, zumal wir denken, dass das einigen Nationen auch missfallen könnte.

  • Ich fürchte, Sie missverstehen mich, Exzellenz, es ging bei meinen Vorschlägen um den Ort der Gründungskonferenz. Über den Sitz des Völkerbundes müssten sich die Konferenzteilnehmer einigen.
    Meines Erachtens wäre noch zu klären, ob wie konkret der Vorschlag an die Konferenzteilnehmer sein soll: wollen wir bereits mit einem fertigen Vertragsentwurf als Diskussionsgrundlage oder mit Richtlinien bzw. Zielbestimmungen in die Verhandlungen oder soll nzr das Ziel, Gründung eines Völkerbundes, bestimmt werden?

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

  • Nun, welchen Ort würden Sie vorschlagen wollen, Exzellenz?


    Politisch gesehen würde ich letzteren Vorschlag bevorzugen, allerdings mit der Bedingung darüberhinaus noch weitere Punkte zu bestimmen, so beispielsweise den Sitz des Völkerbundes, um dann im Anschluss dort das Vertragswerk zu erarbeiten.

  • Zitat

    Original von Karl von Guldener
    Mit unserer damaligen Intervention in Salem haben wir uns für Generationen an das Königreich gebunden. Wir werden es stabilisierend begleiten und zur Not verteidigen, sowie für seine rechtmäßigen Territorien einstehen. Ich denke das sind alles Punkte, so wie ich Sie verstanden habe, Exzellenz, die Sie zumindest nachvollziehen können.


    Aus Sicht des Außenministers und auch als Mitglied der Regierung kann ich Ihnen versichern, dass ein Krieg nicht in unserem Interesse ist. Ein friedlicher Systemwechsel in Zedarien, und nicht nur dort, ist unsere Priorität und wird es auch bleiben. Sie sind aber im Recht, wenn Sie sagen, dass das Entscheiden über Frieden und Krieg nicht bei der Regierung liegt. Dennoch will ich, wenngleich ich die Dokumente für nicht gesetzmäßig halte, mit dem Reichsführungsstab reden, falls Sie und ihre Regierung das beruhigen würde.


    Ich würde das in der Tat sehr begrüßen, Exzellenz. :)

    Dr. h.c. Helen Bont, KEL
    Unionskanzlerin
    Doctor honoris causa philosophiae politicarum der Montary University
    Trägerin des Großen Ordenskreuzes des Ordens von den Heiligen drei Königen des Königreichs beider Archipele
    Mitglied des Unionsparlaments

    KOMMANDEUR der EHRENLEGION
    Mitglied und UNIONSVORSITZENDE der KONSERVATIV-DEMOKRATISCHEN UNION
    Ehemalige Trägerin des astorischen White House Ribbon (29.03.2015-09.06.2021; aberkannt durch US-Präsident J.U. Smith)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!