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Trotz Verluste: SPDU stärkste politische Kraft
Bei der Wahl zum Unionsparlament konnten sich die Sozialdemokraten, trotz schwerer Stimmenverluste, als stärkste politische Kraft behaupten: im Vergleich zur Wahl zum 31. Unionsparlament büßten sie rund 5,9% ein und erreichten 36,43% der abgegebenen gültigen Stimmen. Obwohl sie drei Mandate errangen, werden sie jedoch zukünftig mit nur zwei Mandaten im Unionsparlament vertreten, da ihre Wahlliste nur über zwei Kandidaten verfügte.
Auf Platz zwei landete mit 25% die konservative KDU. Sie hatte es bei den letzten Wahlen zum Unionsparlament versäumt, rechtzeitig ihren Listenvorschlag beim Unionswahlleiter einzureichen und war daher nicht zugelassen worden obwohl die Fristversäumnis weniger als eine halbe Stunde betrug. Die KDU wird nun mit zwei Abgeordneten im Unionsparlament vertreten sein.
Auf Platz drei landete die liberale FLA. Sie büßte rund 2% ein und konnte 23,57% auf sich vereinigen.
Schwere Verluste musste hingegen die CSP hinnehmen, die bei der letzten Unionsparlamentswahl noch als "Liste Franz Sendlhofer", LFS, angetreten war: sie verlor rund 17% und damit mehr als die Hälfte ihrer Stimmen und erreichte nur noch 15%.
FLA und CSP werden mit jeweils einem Abgeordneten im neuen Unionsparlament vertreten sein.
Derweil haben die Parteien erste Sondierungsgespräche aufgenommen. Das geht aus einer Pressemitteilung der KDU hervor, die deren Generalsekretär Gerhard Cheman veröffentlicht hat. Demnach führt die KDU sowohl mit der SPDU als auch mit FLA und CSP erste Gespräche. Allgemein wird erwartet, dass sich die Gespräche, wegen der unterschiedlichen Vorstellungen in der Fiskalpolitik, schwierig gestalten könnten. Ebenfalls unklar scheint, wer für die SPDU den Kanzlerposten beansprucht, nachdem der bisherige Unionskanzler Palin Waylan-Majere öffentlich angedeutet hat, in die Landespolitik zu wechseln.
Demkratische Union und Andro einigen sich auf Exektutivabkommen
Andro und die Demokratische Union haben sich auf die Unterzeichnung eines Exekutivabkommens geeinigt. Dies verlautete aus gut unterrichteten aus dem Unionskanzleramt. In diesem sichern bei Staaten einander zu, sich gegenseitig anzuerkennen und erklären ihren Willen, diplomatische Beziehungen aufzunehmen.
Für die Demokratische Union unterzeichnete Unionskanzler und Außenminister Palin Waylan-Majere, für Andro Ministerpräsident Isalowitsch.
Das Exektivabkommen ist deswegen ungewöhnlich, weil normalerweise internationale Verträge und Abkommen durch das Unionsparlament ratifiziert werden müssen, im vorliegenden Fall darauf aber offensichtlich verzichtet wurde.
Ende der Unionsexekution in Sicht
Kandidiert für das Amt des Premierministers von Herot: Bernardo Giuseppe Macaluso
In Herot ist das Ende der Unionsexekution in Sicht: für den Zeitraum vom 20. bis 24. Januar hat Unionspräsident Hajo Poppinga Wahlen zum Premierminister angesetzt. Einziger Kandidat bislang ist der amtierende Unionsminister für Wirtschaft und Finanzen, Bernardo Giuseppe Macaluso.
Offenbar Regierungskrise in Albernia
Albernias Premierministerin Lady Teri Shark
In Albernia steckt die Regierung von Premierministerin Teri Shark offenbar in einer Krise. Dies berichtete der albernische Nachrichtensender RBS. Demnach soll sich Premierministerin Shark derzeit erfolglos um eine personelle Verstärkung ihres Kabinetts.
Berichte, wonach Shark gegenüber der Königin ihren sofortigen Rücktritt erklären wollte, wurden von der Staatskanzlei jedoch laut RBS dementiert.
Präsidentschaftswahlen
Bis heute, 16 Uhr, sind die Wähler in Astor aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Während die Repubikaner mit Paul Cunningham als Kandidaten antreten, haben die Demokraten Georges Laval nominiert.