Oh, ich bin Tourist, doch das heißt noch lange nicht, dass man sich dem Herrn nicht nähern sollte, nicht wahr?
Der Dom zu Mixoxa
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Aber Sie verstehen ganz offensichtlich die Bedeutung dieses Gebäudes, als Haus Gottes, anders als die Gaffer, die sich nur an den Fresken ergötzen
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Gewiss, wenngleich die Architektur natürlich ebenfalls beeindruckend ist, so wie die Fresken.
Ach, wo bleiben meine Manieren.
Cid Fabel, aus Aurora.Reicht ihr die Hand.
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Sie schüttelt seine Hand.
Sehr freundlich. Aus Aurora? Jenny Volpart, aus Mixoxa - mittlerweile.
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Sehr erfreut.
Ja, aus Aurora, genauer gesagt aus Aurey.
Dachte mir, dass ich dieses Jahr einmal zum Urlaub hierher fahre.
Nun, bisher hat es sich gelohnt. -
Sie steht langsam auf und beobachtet, ob es Mr. Fabel ihr gleich tut...
Wo hat es Sie denn bisher hinverschlagen?
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Erhebt sich nun ebenfalls.
Ach, schon an viele Orte.
Albernia, Andro, Dreibürgen, Chinopien..es gibt so viel zu sehen.
Reisen Sie viel? -
Ach, nein, nein. Ich meinte in Imperia.
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Achso, bisher war ich nur hier in Mixoxa, aber allein diese Stadt ist schon einen Besuch wert, kann ich inzwischen sagen.
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Oh ja, auf jeden Fall. Mir gefällt es hier von Tag zu Tag mehr.
Wollen wir denn nicht hinausgehen? Ich kenne neben dem Dom ein gutes Café.
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Das wäre eine ausgezeichnete Idee.
Hach und die Leute sind hier so freundlich! -
Sie lächelt ihn an und sie machen sich gen Ausgang...
Jetzt bin ich aber auch neugierig. Was machen Sie denn beruflich?
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Ich bin Soldat.
Um genau zu sein, kommandiere ich die Aurorianische Marine.
Wie steht es mit Ihnen? -
Sie sperrt die Augen auf...
Ein ganz hohes Tier also?! Dagegen erscheine ich doch recht klein als Geschäftsführerin des Unionslogopädenverbands.
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Ach, eine Logopädin sind Sie?
Nun, man kann es jedenfalls sehen, wie man will.
Ich denke, Ihre Patienten werden Sie als wichtiger einschätzen als mich.;) -
Mittlerweile aber nur noch als Funktionärin. Praktiziert habe ich seit zehn Jahren nicht mehr.
Sie erreichen die Pforte des Doms...
So, hier müssen wir nach links.
Sind Sie eigentlich ganz allein hier?
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Ja, bin ich.
Wer sollte auch mitreisen?
Meine Frau ist verstorben und mein Sohn indess beim Militär.
Hoffentlich stellt er nichts Blödes an, wie das Läuten der Lokalrundenglocke.
Hält Ausschau nach dem Café. -
Oh, das tut mir Leid. Das Militär scheint bei Ihnen allerdings Familientradition zu sein?
Sie erreichen das Café und setzen sich hinein.
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Nun, es ist schon eine Weile her.
Was das Militär angeht, nunja mein Vater war Offizier, also wurde ich Offizier und deshalb wird mein Sohn ebenfalls Offizier.
Er hat sich richtig über seine Einberufung gefreut.
Erzählen Sie mir doch von Ihrer Familie. -
Ich nehme an, er ist auch bei der Marine?
Meine Eltern waren Bauern und sind jetzt im Ruhestand, haben den Bauernhof verkauft. Die vier Schwestern haben verschiedenes aus ihrem Leben gemacht, sind Hausfrau, Sekretärinnen und Ärztin. Ich habe zwei Söhne, der eine ist 15, der andere acht Jahre alt. Die beiden gehen noch zur Schule. Calvin orientiert sich gerade in Richtung Lehrer, aber das kann bei ihm auch noch umschlagen, denke ich.
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