Diskussion um neue Verfassung

  • Was haben Sie erwartet? Als Inselpräsident mangels jedweder Reforminitiative gescheitert soll er jetzt einen zukunftweisenden Vorstoß einer anderen Politikerin unterstützen? Aber nicht doch... :rolleyes:

    Amber Marie Ford
    Richterin am Unionsgericht
    Unionsministerin der Justiz a. D.
    Präsidentin des Unionsparlamentes a. D.
    Unionsvorsitzende der FDU a. D.
    Ministerpräsidentin des Freistaates Freistein a. D.
    Oberste Unionsanwältin a. D.

  • Ich finde es sehr interessant, welche Doppelmoral hier einige an den Tag legen: Einerseits ist es natürlich ganz schlimm, was zur Zeit hier abläuft, andererseits ist ein Vorschlag, der das Problem beseitigen und die Westlichen Inseln attraktiver machen soll, böse. Und das natürlich ganz pauschal, einen Alternativvorschlag haben wir natürlich nicht ...

    Vasiliki Galanis, UFD
    Unionsministerin a. D.,
    MdUP a. D.,
    MdUR a. D.

  • hatte ich, der ist aber leider auf dem alten Forum verschollen. Wenn wir das wieder haben, dann kann ich ihn ausgraben.


    Aber ihr Vorschlag bringt nur die Zeit vor der Verfassungsänderung wieder hervor. Mit der tollen Ausnahme, dass Saint-Pierre Hauptstadt wird. Und Kamahamea ??

    gez. Joeli Veitayaki
    Eingeborener Insulaner aus dem schönen Unionsland "Westliche Inseln"

    2 Mal editiert, zuletzt von Joeli Veitayaki ()

  • Hier ist Ihr (übrigens unionsverfassungswidriger) Alternativvorschlag, der bisher allerdings keinen konkreten Verfassungsvorschlag beinhaltet hatte. Was soll mit Kamahamea sein? Wir müssen uns doch keinen unnötigen Verwaltungsapparat aufbauen, nur um in Kamahamea irgendwelche Ämter aus dem Boden zu stampfen. Übrigens hatten wir vor der Verfassungsänderung ungefähr doppelt so viele Bürger.

    Vasiliki Galanis, UFD
    Unionsministerin a. D.,
    MdUP a. D.,
    MdUR a. D.

  • Zitat

    Original von Vasiliki Galanis
    Übrigens hatten wir vor der Verfassungsänderung ungefähr doppelt so viele Bürger.


    Hier einen kausalen Zusammenhang erkennen zu wollen, ist aber abenteuerlich.

    TRÄGER DES WALRITTERORDEN
    KOMMANDEUR - EHRENLEGION
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  • Ganz und gar nicht. Als Außenstehender hat man absolutes Verständnis dafür, nicht in einem so undurchsichtigen Bürokratiemoloch Neubürger sein zu wollen. Wer auch immer die jetzige Verfassung beschlossen hat, dem möge die Hand verdorren.

  • Zitat

    Original von Hermann von Isengard
    Ganz und gar nicht. Als Außenstehender hat man absolutes Verständnis dafür, nicht in einem so undurchsichtigen Bürokratiemoloch Neubürger sein zu wollen. Wer auch immer die jetzige Verfassung beschlossen hat, dem möge die Hand verdorren.


    *simoff* mir verdorrt grad was anderes angesichts deines Avatars :D *simon*

  • Ich schreibe mal hiermit, denn ich habe mich als Julia Elián noch nicht wieder registriert und muss das bald mal tun, wobei ich - u.A. wegen genau der Sache, die hier diskutiert wird - gar nicht weiß, ob ich große Luste habe.


    Allen, vor allem SRM, dürfte bekannt sein, daß ich als Bürger(in) der Westlichen Inseln zu den Zeiten, als es hier hoch herging, gegen die Autonomiebestrebungen St.Pierres war. Einerseits fand ich es falsch, wie versuchte wurde, das durchzudrücken und andererseits fand ich, daß es sich mit der Grundausgestaltung der WI nicht verträgt.


    Die Diskussion hatte sich ja dann irgendwann abgekühlt, bzw. versachlicht. Dies mag man den "Bemühungen" von Inselpräsident Veitayaki um eine neue Verfassung zuzuschreiben, aber da es ihm - so schien es zumindest - nur darum ging, das endlich Ruhe ist wurde die Rationalität vollständig über Board geworfen hat. Dies hatte leider fatale Konsequenzen, die ich damals befürchtet habe und die heute eingetreten sind.


    Ich habe den Verfassungsentwurf also damals abgelehnt und SRM fragte mich im ICQ, warum ich dies zu dem Zeitpunkt getan hätte, nachdem wir (also er und ich) ausgesprochen hatten. Der Grund war einfach: Die Verfassung schafft quasi zwei Unionsländer in einem. Unabhängig davon, ob das organisatorisch oder staatlich sinnvoll ist, verlangt es auch das Personal und die Ressourcen wie zwei Unionsländer. Würde man die Union fragen, ob es sinnvoll wäre, ein achtes Unionsland einzuführen, welches Ressourchen aus den anderen sieben abziehen würde, würde man wohl im Hinblick auf die Personallage ein überzeugtes "Nein" hören. Hier wurde ein neues Quasi-Unionsland auf den Ressourcen EINES Landes gebildet. Damals ging das sogar noch einigermaßen, weil hier so bis zu 10 aktive Leute waren, aber das das nicht immer so bleiben würde, war zumindest nicht auszuschließen, vor Allem, da es m.M. nach auch mehr Spaß macht, mit 10 Leuten ein Land zu simulieren, als mit je 5 zwei.


    Daher bin ich der Meinung, daß diese Verfassung von Anfang an ein großer Fehler war und auf den Müllhaufen der Geschichte gehört. Ich habe damals den Kampf darum nicht mehr so intensiv geführt, weil ich auch nicht mehr so motiviert war und die WIs mehr oder weniger abgeschrieben habe, als ich gesehen habe, daß sich der Inselpräsident offenbar aus der Realität verabschiedet hat. Ich dachte einfach: Es lohnt nicht mehr, was auch der wesentliche Grund ist, weshalb ich danach nur noch sporadisch hier war.


    Ich werde wohl nicht verhindern können, daß man mir als ehemaliger Anführerin des "Anti-SP" Lagers eben genau diese Anti-SP Motivation wieder unterstellt wird, aber auch dazu möchte ich einiges sagen:


    Meine Gegnerschaft zu SP beruhte immer auf dem Gefühl, daß hier die Privatinteressen/Privatsandkästen einzelner Mitspileler auf Kosten eines Unionslandes durchgedrückt werden sollten. Unabhängig von normativer Kritik daran, hatte ich auch die generelle Sorge, daß soetwas Schule machen kann, wenn jemand damit Erfolg hat. Beides muss ich heute relativieren. Zwar kritisiere ich nach wie vor das Vorgehen der "St.Pierre Fraktion" in vielen Einzelfällen, in denen durch relativ dreistes Vorgehen den Westlichen Inseln und auch der Gesamtunion ein jeweils neuer Status Quo aufgedrückt werden sollte, aber nach dem damaligen Gespräch mit SRM über einige Hintergründe anerkannt, daß die Verankerung des Projekts St. Pierre bereits vorher in Abstimmung mit Rothschild stattfand, was SRM hier ja auch angedeutet hat. Zum Anderen ist ein Nachahmungseffekt glücklicherweise ausgeblieben.


    Ich bin mittlerweile sogar soweit gegangen, Julia Elián in Barnstorvia mit einem teilweise St.Pierre bezogenen Hintergrund auszustatten, um simon stimmig zu begründen, daß sie die doppelte Staatsbürgschaft erhalten kann. Ich möchte damit deutlich machen, daß ich auch kein "Feind" der Ausgestaltungsart "französisch geprägte Südseeinsel" bin, wobei ich den Mix und einige Details (z.B. Einwohnerzahl der Stadt St.Pierre) nicht gut fand.


    Ich erläutere das Alles, weil ich einen ernsthaften Vorschlag in die Debatte einbringen möchte, der eben nicht in dieser Pro/Contra St.Pierre Argumentation untergeht:


    Sehen wir es doch mal so: Es ist doch völlig egal, wie St.Pierre und Hawei zusammenfassen, oder ob das Konzept schon anfangs verankert war, ob Frohtwin es wollte, SRM, oder ich nicht. Das Alles ist lange her und vor Allem sind all diese Dinge in einer Zeit entwickelt worden, als die Bedingungen in Ratelon noch ganz Andere waren (besonders OIK Karte). Rothschild hat mit seiner ausgestalterischen Arbeit sehr viel für die Westlichen Inseln getan und ich tue mich immer schwer damit, so etwas zur Disposition zu stellen. Ich denke dennoch, daß es das beste wäre, dies zu tun. Und damit meine ich St.Pierre und die Westlichen Inseln. Um es kurz zu sagen: Es sollte bei der Lösung unserer heutigen Probleme nicht mehr maßgeblich sein, was Frohtwin zum Thema St.Pierre vor drei oder vier Jahren gesagt hat oder nicht gesagt hat.


    Dazu möchte ich einen Vorschlag aufgreifen, den ich hier schon einmal gemacht habe: Gestalten wir doch die ganzen derzeitigen WIs als französch geprägtes Überseegebiet aus. Machen wir einen Mix aus Beidem, was wir haben. Will heißen: Die Südsee/Hawai Idee bleibt Grundlage des Landes (geht ja auch geographisch nicht anders), das Land ist aber barnstorvisch geprägt mit St.Pierre als Hauptstadt, wobei dieses Konzept von der bisherigen St.Pierre Austattung verlangen würde, daß sie sich mehr den Südsee Realitäten anpasst (also kein Klein-Paris). Ich fände das nicht nur eine schöne Ausgestaltung, sondern auch sehr interessant, weil man dies in die gemeinsame Geschichtsschreibung mit Barnstorvia als Konfliktpunkt einbinden könnte. Nutzen wir hier die Möglichkeiten, die uns die GF Karte bietet und nutzen wir die Vorteile. Oder eine Metapher zu benutzen:


    Lasst uns den Streit um das richtige Viedeobandformat dadurch beenden, daß wir von heute an die DVD benutzen. ;)


    An einem solchen Projekt würde ich auch wieder aktiver mitmachen. Die Situation derzeit macht mir einfach keinen Spaß. Und gemeinsam hätte man in so einem Projekt auch wieder einen - zumindest für den Anfang - ausreichenden Bürgerstamm.

  • Zitat

    Original von ANN International
    also kein Klein-Paris


    Das war auch nie die Intention. Vielmehr waren Hauptstädte von RL-Indonesien oder Malaysia die Vorbilder, was Größe und Stadtbild angeht. Der 'Eiffelturm' war wie im RL Überbleibsel einer Messe, jedoch deutlich als das RL-Vorbild.


    Im Ganzen könnte ich mit dem Vorschlag leben.

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  • Zitat

    Original von Joeli Veitayaki
    mir isses inzwischen wurscht


    Glücklicherweise gibt es noch Leute, denen es nicht "wurscht" ist. Da meine Lebensgefährtin das Heimweh nach ihrem Heimatunionsland gepackt hat, und ich nach meinem Ausscheiden aus dem Amte der Ministerpräsidentin nicht mehr an Freistein gebunden bin, planen wir derzeit unseren Umzug hierher, und mir wird es nicht "wurscht" sein, was aus diesem Land wird ;)

    Amber Marie Ford
    Richterin am Unionsgericht
    Unionsministerin der Justiz a. D.
    Präsidentin des Unionsparlamentes a. D.
    Unionsvorsitzende der FDU a. D.
    Ministerpräsidentin des Freistaates Freistein a. D.
    Oberste Unionsanwältin a. D.

  • Ich finde denn Vorschlag von ANN ;) gut, denn er zieht mal einen Schlussstrich unter die jahrelangen Debatten und vor allem bietet er gute internationale Anknüpfungspunkte (so könnte sich durch einen von Imperia gewonnenen Krieg erklären lassen, warum Barnstorvia uns so ablehnt), ohne die Simulationsfreiheit einzuschränken.

    JONATHAN METTERNICH HUGHES
    Duke of Osbury, Earl of Alsted and Baron Hughes
    Fürst von Metternich
    General Secretary of the League of Nations
    Unionskanzler a.D.
    Unionsminister des Auswärtigen a.D.
    Imperialkanzler a.D.
    Former Prime Minister of Roldem

  • Zitat

    Original von Amber Marie Ford


    Glücklicherweise gibt es noch Leute, denen es nicht "wurscht" ist. Da meine Lebensgefährtin das Heimweh nach ihrem Heimatunionsland gepackt hat, und ich nach meinem Ausscheiden aus dem Amte der Ministerpräsidentin nicht mehr an Freistein gebunden bin, planen wir derzeit unseren Umzug hierher, und mir wird es nicht "wurscht" sein, was aus diesem Land wird ;)


    Hilf himmel, die Frauenquote hier ist jetzt schon unerträglich :evil:

    gez. Joeli Veitayaki
    Eingeborener Insulaner aus dem schönen Unionsland "Westliche Inseln"

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