Jetzt schauen wir uns noch die Sitzverteilung an und sehen
ein Kuriosum:
die FPR kommt auf einen Sitz, die KDU aber nur noch auf vier Sitze. Zusammen kommen beide Parteien auf nur noch fünf Sitze
Und das hängt mit einer Besonderheit des d'Hond'schen Rechnungssystems zusammen: die Verteilung der absoluten Stimmen auf die drei Parteien führt bei den Stimmendivisionen zu einem Stimmenpatt zwischen allen drei Parteien, so dass zwei Sitze per Losverfahren vergeben müssen.
Und hier ist es, das vorläufige amtliche Endergebnis...
Die KDU kommt auf 61,54%
die FPR erreicht 26,37% und
die SPDU erhält 12,09% der Stimmen.
Wir schauen uns die Gewinne und Verluste der einzelnen Parteien an:
Und wir sehen:
die KDU hat ihr Ergebnis im Grunde genommen gehalten; der Zugewinn von einem Hundertstel Prozest ist kaum der Rede wert,
die FPR büßt 1,1% Prozentpunkte ein,
während die SPDU um 1,11% zulegt.
Was bedeutet das für die Sitzverteilung im 54. Unionsparlament?
Die KDU wird mit sieben Mandaten und die FPR mit zwei Mandaten einziehen; für die SPDU hat es wieder nicht gereicht.
Und zum Schluss der Präsentationen haben wir noch eine Graphik für Sie, nämlich die Ergebnisse der einzelnen Kandidaten:
Helen Bont (KDU): 40,66%
Manuel Meyer (KDU): 4,40%
Franz Sperling (KDU): 3,30%
Johannes Kleven (KDU): 2,20%
Ferdinand Dedinger (KDU): 2,20%
Tatjana Bont (KDU): 3,30%
Michael Heen (KDU): 3,30%
Klaus Platzner (KDU): 2,20%
Sahra Devillier (FPR): 5,49%
Sebastian Lautenschläger (FPR): 5,49%
Patrick Martinshof (SPDU): 6,59%
Hans Zehner (SPDU): 5,49%
Ja, ich kann Sie sehr gut hören, Herr Wintermann.
Guten Abend, Herr Wintermann.
Gestatten Sie mir, dass ich mich ganz herzlich bei den Wählern bedanke, die den Kandidaten der KDU ihre Stimme gegeben und damit ihr Vertrauen ausgesprochen haben.
Ich denke nicht, dass die KDU stagniuert, sondern dass sie ein sehr gutes Ergebnis eingefahren, das das Ergebnis der Wahl vor etwa zwei Wochen eindrucksvoll bestätigt: die übergroße Mehrheit der Wähler hat für die Partei votiert, die wie keine zweite für Stabilität, Progressivität und die Einheit des ratelonischen Staates steht, und hat insbesondere denen eine Abfuhr erteilt, die der Spaltung unseres Vaterlandes das Wort reden und die Partiukularinteressen einer Sekte vertreten.
Ich selbst, wie auch die gesamte KDU, ist zunächst einmal froh darüber, dass wieder parlamentarische Noramlität einkehrt, dass neben der Regierungsfraktion nun auch wieder eine Oppositionsfraktion im Unionsparlament vertreten sein wird.
Die KDU-Fraktion wird so umgehen, wie es guter parlamentarischer Brauch ist: wir werden um Fairness bemüht sein und wir werden den demokratischen Meinungsstreit und die demokratische Entscheidungsfindung pflegen. Unhd wir werden auch in der 54. Legislaturperiode Intiativen starten, die unser Land sowohl voran bringen als auch Stabilität brigen werden.
Ich danke Ihnen. 
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