Zulassung von Neben-IDs für bestimmte Ämter

  • Schon, aber Montary will doch keinen Sezessionisten in seiner Regierungsmannschaft. ;)

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Wie machen wir jetzt die Abstimmung?

    Prof. Dr. iur. habil. Dr. phil. pol. William C. Ashcraft
    Unionsrichter am Obersten Unionsgericht
    Inhaber des Lehrstuhls für Straf- und Strafprozessrecht
    Leiter des Instituts für Kriminologie der Count Donald Law School
    Dekan der Count Donald Law School der Montary University
    Mitglied der Ehrenlegion der Demokratischen Union

  • Zitat

    Original von William C. Ashcraft
    Dann sagen wir doch einfach, alles was die Legislative auf Unionsebene sowie die Exekutive auf Unionsebene und die Ministerpräsidenten auf Länderebene für Neben-IDs tabu sind.


    Naja, Exekutive auf Unionsebene wären dann doch wieder Verwaltungschefs und so, oder? Sollte man ggf. auf Gubernative eingrenzen.

  • Wir könnten auch einfach sagen das

    • Unionskanzler
    • Ministerpräsidenten


    nicht mit Neben-IDs besetz werden dürfen und für Richter eben die Einschränkung gilt das sie nicht in Verfahren in denen eine ihrer neben-IDs involviert ist mitwirken dürfen.

    Prof. Dr. iur. habil. Dr. phil. pol. William C. Ashcraft
    Unionsrichter am Obersten Unionsgericht
    Inhaber des Lehrstuhls für Straf- und Strafprozessrecht
    Leiter des Instituts für Kriminologie der Count Donald Law School
    Dekan der Count Donald Law School der Montary University
    Mitglied der Ehrenlegion der Demokratischen Union

  • Zitat

    Original von William C. Ashcraft
    Wir könnten auch einfach sagen das

    • Unionskanzler
    • Ministerpräsidenten


    nicht mit Neben-IDs besetz werden dürfen und für Richter eben die Einschränkung gilt das sie nicht in Verfahren in denen eine ihrer neben-IDs involviert ist mitwirken dürfen.


    + Unionsminister.

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Deswegen wollte ich lieber einen Positivkatalog...

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Ich sähe in der Zulassung von Nebenidentitäten für Ämter oberhalb der kommunalen - oder andersherum gesagt: auf Landes- und Unionsebene - einen weiteren Sargnagel für dieses Spiel.


    Ich kenne bzw. kannte bislang zwei Micronationen, die diese Zulassung praktiziert haben, nämlich Barnstorvia und Sebulon. Barnstorvia ist mittlerweile endgültig eingestellt, Sebulon erlebt derzeit, nachdem die bisherige Spielerschaft die Lust daran verloren hatte mit verschiedenen Identitäten gleichzeitig Regierung und Opposition zu simulieren, den dritten oder vierten Neustart unter neuem Betreiber. Das spricht nicht gerade für den Erfolgscharakter dieses Weges...


    Besser wäre es, Übergangsvorschriften zu erlassen, die das Unionsgericht auch in maueren Zeiten funktionsfähig halten, sowie das Spiel insgesamt wieder aufzumöblen: richtiger Name, klares und tragfähiges Simulationsszenario, mehr Gestaltungsmöglichkeiten v. a. für die Unions-, durch ein Ende der unsäglichen "Entbürokratisierung" aber auch für die Länder, raus aus dem GF-Elfenbeinturm und zurück in die MN-Gemeinde, aktive Außendarstellung, Wiederbelebung einer funktionsfähigen Universität, die Juristen ausbildet, damit den rechtsanwaltlichen Markt belebt und rechtliche Auseinandersetzungen erleichtert...


    Sollte W. C. Ashcraft wirklich vom Unionsgericht wegwollen und dessen Funktionsfähigkeit weiter schwinden, würde meine Identität es sich notfalls überlegen, ob sie sich nicht bereit wäre, ein Richteramt dort zu übernehmen, aber diese Nebenidentätenwirtschaft - nein danke!

    Amber Marie Ford
    Richterin am Unionsgericht
    Unionsministerin der Justiz a. D.
    Präsidentin des Unionsparlamentes a. D.
    Unionsvorsitzende der FDU a. D.
    Ministerpräsidentin des Freistaates Freistein a. D.
    Oberste Unionsanwältin a. D.

  • Scheint so. Ich hätte die Sache eigentlich gerne mal vom Tisch.

    Prof. Dr. iur. habil. Dr. phil. pol. William C. Ashcraft
    Unionsrichter am Obersten Unionsgericht
    Inhaber des Lehrstuhls für Straf- und Strafprozessrecht
    Leiter des Instituts für Kriminologie der Count Donald Law School
    Dekan der Count Donald Law School der Montary University
    Mitglied der Ehrenlegion der Demokratischen Union

  • Ich habe ja bereits angekündigt: soweit die laufenden Verfahren an denen meine Identitöt als Rechtsanwältin beteiligt ist abgeschlossen sind, steht sie als Unionsrichterin zur Verfügung, das würde immerhin schon mal einem der beiden amtierenden Richter die Rückkehr in die Politik ermöglichen.


    Der nächste sinnvolle Schritt wäre eine Wiederbelebung der Juristenausbildung in der Demokratischen Union. Die personellen Ressourcen sind mit Ashcraft, Boeker, Connor, Ford, Grimm, Schrobi sowie evtl. auch noch Hennrich und/oder Poppinga vorhanden. Idealerweise sollten diese Kräfte an einer unionseigenen Universität gebündelt werden, deren Angebot sich durch weitere Studiengänge wie z. B. Philosophie, Politikwissenschaft oder Webdesign sicherlich ausbauen ließe. Diese Universität verschwindet dann mal nicht mehr oder weniger unsichtbar in den Foren eines der Länder, sondern bekommt eine eigene Rubrik auf der Startseite des DU-Forums, neben Hörsälen richtet man, um soziales Leben innerhalb der Studierendenschaft zu ermöglichen und anzukurbeln z. B. noch den Zentralcampus, die Mensa und ein Wohnheim ein. Die Eröffnung dieser Universität wird dann auf den projektübergreifenden Plattformen wie MN-Marktplatz, GF- und OIK-Forum vorgestellt und beworben um vor allem auch Studierende aus anderen Micronationen anzuziehen, die durch die Simulation des Campuslebens möglichst gleich hier integriert werden sollen und dabei hoffentlich Lust bekommen, mit dieser Identität zu bleiben oder einer neuen hier einzusteigen.


    Anbieten würde sich dabei natürlich, die Universität Kamahema zu nehmen, da dieser Name durchaus noch einen gewissen Ruf über die Grenzen der DU hinaus genießt, und auf ihrer vielleicht ja noch irgendwo auffind- oder irgendwie wiederherstellbaren Website ja eine namenhafte Alumni nachweisen kann. Es wäre schön, wenn deren bisherige private Betreiber da nicht auf Jahre zurückliegenden Erfolgen und einer daraus abgeleiteten Funktionsfähigkeit privatrechtlich organisierter Universitäten herumritten, sondern einsehen dass im Moment nur die Union als Ganzes die dringend benötigte aktive Universität schultern kann, während dieser Schritt ja andererseits ein Fortbestehen ihrer Idee und deren Traditionen sicherstellt.


    Als Koordinationsstellen und Diskussionsplattformen zur Ausgestaltung der Länder, sowie zum Erwerb akademischer Grade in Fächern, in denen sich schlecht ein reales Studium durchführen lässt, sondern sich das tatsächliche Studium auf die Anfertigung einer Abschlussarbeit besteht könnten andere, private oder landeseigene Universitäten ja fortbestehen, entscheidend ist nur, dass das Personalangebot sowie Aktivitätspotenzial zu keiner, auch keiner Blütezeit jemals ausgereicht hätte oder ausreichen würde, um den von manchen erträumten Wettbewerb zwischen mehreren Landesuniversitäten zu ermöglichen. Sie würden sich nur gegenseitig Personal, Studenten und Aktivität nehmen, und jede isoliert vor sich dahindarben.


    Für die "JuraSim" gälte dann weiter, sie nicht länger durch Kompetenzbeschneidungen des Unionsgerichtes, "Entbürokratisierung", Los- und Laiengerichte sowie eine Nebenidentitätenwirtschaft zu demontieren, sondern im Gegenteil wieder professionell aufzumöblen, um Absolventen der juristischen Fakultät der Unionsuniversität gleich zu zeigen, dass die DU ein lohnenswerter Markt mit guten Karriereaussichten für Anwälte wie Richter ist.


    Ich weiß, das ist alles mit sehr viel mehr Überwindung, Motivation und Arbeit verbunden als einfach eine Nebenidentitätenklausel einzuführen, aber dafür greift dieser Weg an den strukturellen Ursachen an, und doktort nicht nur an den Symptomen herum, was allenfalls einen Aufschub des weiteren Verfalls bringt.


    Lassen wir heute Nebenidentitäten am Unionsgericht zu, wird morgen die Forderung nach einer vergleichbaren Regelung für Unionsparlament und/oder -rat laut, dann vielleicht für den Unionspräsidenten, und wenn irgendwann für die Unionsregierung enden wir in einem Stadium, in welchem Regierung und Opposition von den gleichen Spielern gesteuert werden, was die letzte Stufe vor der Einstellung des Projektes "Demokratische Union" wäre.


    Die Frage ist, was wollt ihr bzw. was wollen wir: eine substanzielle Verbesserung der Situation, oder nur einen Aufschub des weiteren Zerfalls?

    Amber Marie Ford
    Richterin am Unionsgericht
    Unionsministerin der Justiz a. D.
    Präsidentin des Unionsparlamentes a. D.
    Unionsvorsitzende der FDU a. D.
    Ministerpräsidentin des Freistaates Freistein a. D.
    Oberste Unionsanwältin a. D.

  • Gut gebrüllt, Löwe. Vielleicht fällt auch die Abtretung der Ländersprüche auf eigene Universitäten einfacher, wenn man als ersten Schritt nur eine Juristenakademie einrichtet und sich tatsächlich darauf beschränkt? Oder besteht großer Bedarf auch auf den anderen Feldern? Denn reell sehe ich nur bei den Juristen tatsächlich die Chancen für mn-spezifische Vorlesungen, die am Ende auch einen wirklichen Erfolg haben.

  • Zitat

    Original von Hajo Poppinga
    Gut gebrüllt, Löwe. Vielleicht fällt auch die Abtretung der Ländersprüche auf eigene Universitäten einfacher, wenn man als ersten Schritt nur eine Juristenakademie einrichtet und sich tatsächlich darauf beschränkt? Oder besteht großer Bedarf auch auf den anderen Feldern? Denn reell sehe ich nur bei den Juristen tatsächlich die Chancen für mn-spezifische Vorlesungen, die am Ende auch einen wirklichen Erfolg haben.


    Da müssen die Leute nur noch mitmachen. Vorlesungen gibt es schon an der Montary University...

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Ja, und das beobachte ich schon eine Weile. Nur da tritt natürlich genau der Effekt ein, den mein Namensvatter mit dem übeflüssigen Buchstaben ;) beschrieben hat - es verschwindet in einem Unterforum, kommt nicht zur Geltung. Wir brauchen das als die staatliche Hochschule für Juristen und an prominenter Stelle.


    Vielleicht kann man ja die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Montary University zur Juristenakamdemie machen und ihr einen entsprechenden Platz im Forum geben. Ich persönlich würde es aber befürworten, hierfür eine unionseigene Hochschule einzurichten und den Unis der Ländern die Ausgestaltungsarbeit zu überlassen.

  • Ich finde Philipps Vorschlag richtig gut. Wie wäre es, diese Universität als die Uni der DU aufzubauen - so die Sorte Uni, deren Ruf man nicht ignoriert (wie Oxford, Harvard etc.)? Das würde eine Art langsamen Übergang ermöglichen, und die Länderunis könnten laufende Kurse beenden (Montary University) und danach zur Ausgestaltung weiterlaufen.

  • Genau darum geht es in meinem Vorschlag - eine in der ganzen MN-Gemeinde bekannte und anerkannte Eliteuniversität zu schaffen. Egal in welcher MN jemand aktiv ist, wenn er will dass seine ID als hervorragend ausgebildetes Talent ihres Fachgebietes anerkannt wird, muss diese nachweisen können, an der Eliteuniversität der Micronationen ausgebildet worden zu sein, eben der "Nationaluniversität der Demokratischen Union".


    Sofern deren noch aktive Gründer und derzetige Mitbetreiber mitziehen, hielte ich die Universität Kamahamea für den besten Grundstock zu deren Aufbau. Denn sie ist nicht nur die älteste und bekannteste Universität der Demokratischen Union, sondern hat auch bereits höchst prominente Absolventen hervorgebracht, wie etwa Mickey von Larifari - auch wer nicht mehr selbst mit ihm zu tun hatte, dürfte ihn als eine micronationale Legende kennen, und er hatte einen akademischen Grad in ich glaube Webdesign an der KamaU erworben. Aber auch prominente Führungspersönlichkeiten anderer Länder, an die man sich zumindest in diesen erinnert und ihr Andenken pflegt haben dort studiert, z. B. der ehemalige US-astorische Bundesrichter, demokratische Präsidentschaftskandidat und Generalsekretär einer der Archivierung völkerrechtlicher Dokumente gewidmeten internationalen Organisation (vergessen, wie die heißt ;)) Merkin D. Muffley, der dort ein Diplom in Rechtswissenschaften erwarb. Allein das Wiederherstellen bzw. auffinden der Alumni der KamaU brächte dieser als nationaler Universität der DU ein beachtliches Gewicht.


    Nichts gegen die University of Montary, aber eine der Union unterstehende d. h. von der Unionsregierung beaufsichtigte Universität wäre unabhängig sowohl von potenzeill jederzeit für kürzere oder längere Zeit ausfallenden Landesregierungen, als auch nich leichter und evtl dauerhaft aus dem Spiel ausscheidenden privaten Betreibern. Solange es das Projekt "Demokratische Union" gibt, wird es eine Unionsregierung geben, eine ihrer Leitung unterstellte Universität könnte ganze Spielergenerationen überdauern!


    Weitere denkbare Studiengänge neben Rechtswissenschaft wären etwa Politik, Philosophie, Journalistik oder Webdesign. Je vielfältiger das Angebot, desto größer die Zahl der Studenten, desto bunter und aktiver das Campusleben, desto größer die Anziehung auf immer neue Studenten und Dozenten. Die Universität soll ja kein reines DU-Projekt sein, sondern auch und gerade Anziehungspunkt für Mitspieler anderer Projekte, ein großer internationaler Treffpunkt und Schmelztigel der Forschung und Lehre. Aktivität zieht eben Aktivität an, alte MN-Weisheit ;)

    Amber Marie Ford
    Richterin am Unionsgericht
    Unionsministerin der Justiz a. D.
    Präsidentin des Unionsparlamentes a. D.
    Unionsvorsitzende der FDU a. D.
    Ministerpräsidentin des Freistaates Freistein a. D.
    Oberste Unionsanwältin a. D.

  • Mich werdet ihr nicht so leicht los, ich bleibe hier und so lange bleibt auch die Montary University. Das lasse ich mir nicht nehmen.

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!