Futuna besetzt Teile der Antarktis - Aurora reagiert mit Mobilmachung



  • Willkommen bei union24 FOKUS. Ich bin Katie Will.


    Gestern Mittag hat Schah Yaashur al-banabi bekanntgegeben, dass Futuna Teile der Antarktis dauerhaft besetzen wird.



    Auf einer Pressekonferenz zu diesem Thema sagte das Staatsoberhaupt, das von den Futunen als "Schatten der Götter" tituliert wird:


      Auf Grund der faktischen Anerkennung der leduveischen Annektion am Südpol durch den RdN und der Ablehnung des Schutzes der dortigen Natur musste ich eine leider notwendige, aber auch schwierige Entscheidung treffen. Mit dem heutigen Tage wurden Teile der Antarktis als Totalreservate unter den Schutz Futunas gestellt. (...) Eine Besiedlung oder Inbesitznahme jedweder anderer Art wird nicht stattfinden.


    Die Besetzung traf auf die teilweise scharfe Kritik der internationalen Gemeinschaft im Rat der Nationen. Näheres von unserem Korrespondenten am Sitz der Organisation in Astoria City, Bob Schieffer.



      Schon wenige Minuten nach dem Bekanntwerden der Nachricht hier am Sitz des RdN gab es die erste Reaktion aus Severanien, das sowohl die Landnahme Leduveias als auch Futunas verurteilte. Das Gelbe Reich forderte Futuna zum Rückzug auf und drohte mit der Kündigung des Elder-Civilizations-Vertrages. Ähnliche Reaktionen waren aus Astor und Leduveia, das ja von Futunas Landnahme besonders betroffen ist, zu hören. Katie?


    Bob, wie hier in Manuri zu hören ist, gab es besonders aus Aurora scharfe Reaktionen. Was kannst Du uns dazu sagen?


      Aurora hat in aller Schärfe gegen die Besetzung protestiert und fordert Futuna auf, sich unverzüglich zurückzuziehen und alle Gebietsansprüche aufzugeben. In einer Form, die hier am Sitz des RdN ungewöhnlich offen ist, hieß es aus Aurora, dass man militärische Schritte explizit nicht ausschließe, Katie.


    Wie bewertest Du die Situation?


      Die Landnahme überrascht, denn erst Anfang des Monats hatte Futuna angekündigt, dass die Außenpolitik künftig nicht mehr im Fokus des Schahtums stehen werde. Der futunische Delegierte hier in Astoria City, Faantir Gried, nannte den Schritt einen "letzten großen außenpolitischen Akt" seines Landes...


    ...danke soweit, Bob. Wir schalten jetzt direkt nach Aurey, der aurorianischen Hauptstadt, von wo die Sonderkorrespondentin von union24, Andrea Berger, berichtet. Andrea, was sind die letzten Entwicklungen in Aurora?



      Katie, die Situation spitzt sich zu. Heute gab Aurora bekannt, dass es seinen Flugzeugträger "Eric the Red", das Flagschiff der Flotte, im Rahmen eines Verbands in die Antarktis schickt, um dort die geforderte Rückgabe der Gebiete zu überwachen. Die Futunen, die sich dort aufhalten - Zahlen liegen uns nicht vor -, wurden aufgefordert, sich innerhalb weniger Stunden zu entfernen oder sich bei einer Polizeidienststelle zu melden. Jeder, der diese Anweisung nicht befolge, werde festgenommen. Katie?


    Welche anderen Schritte unternimmt Aurora noch?


      Man entsendet ein anderes Schiff in Richtung Norden, um dort das aurorianische Festland zu schützen; der Träger lagert auf der Höhe Ozeanias, Katie.


    Danke soweit, Andrea. Wir schalten wieder nach Aurey, sobald sich die Situation verändert.


    Unklar ist bisher, wie Astor sich zur aktuellen Situation verhält. US-Präsident Tyler Evans trat gestern an die Öffentlichkeit, nannte jedoch keine konkreten Reaktionen, sondern informierte seine Mitbürger nur, indem er sie bat, sich selbst zu informieren.


    Damit es Ihnen nicht geht wie den astorischen Bürgern, halten wir Sie informiert, sobald es neue Informationen gibt.


    Das war union24 FOKUS. Ich bin Katie Will. Auf allen union24-Stationen folgen nun die Abendnachrichten mit Michael Dollert. Vielen Dank für Ihr Einschalten.

    UNION24 - Der Nachrichtensender für die Demokratische Union

  • Auroras Verhalten ist, bei aller gefühlten Bedrohung, absolut überzogen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die eigentliche Aggression von Futuna ausgeht, dass sich in seiner achso unendlichen Weisheit über die Nationen hinwegsetzt und für sich aus übermegasuper-altruistischen Motiven Rechte reklamiert, die es anderen Staaten nicht zugestehen will.

    JONATHAN METTERNICH HUGHES
    Duke of Osbury, Earl of Alsted and Baron Hughes
    Fürst von Metternich
    General Secretary of the League of Nations
    Unionskanzler a.D.
    Unionsminister des Auswärtigen a.D.
    Imperialkanzler a.D.
    Former Prime Minister of Roldem

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