Guardilazao - die vergessene Welt

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    Guardilazao - Die Vergessene Welt


    Im Ozean, südlich von Petiona und vor den Toren von Saint-Tropez, befindet sich ein kleines Eiland, welches oftmals als "Garten Eden" oder "die Vergessene Welt" bezeichnet wird - Guardilazao.



    Die Insel ist lediglich minimal bevölkert, geschätzte 500 Menschen leben dort in Küstendörfern und leben vom Fischfang und der reichen Frucht- und Beerenernte der umliegenden Wälder. In dieser malerischen Gegend befindet sich einer der einzigartigsten Orte unserer Welt: Das als Balunga bekannte Naturschutzgebiet, welches den Großteil der Inselfläche einnimmt. Wer jedoch glaubt, dass das Balunga eine schutzbedürftige Region darstellt, in der Naturschutzorganisationen reichlich intervenieren, sitzt einem Trugschluß auf. Das Balunga ist ein von außen nahezu unzugängliches Gebiet mit schroffen Felsen, die durch Jahrmillionenlanger Erosion der damaligen Meeresfelsen, zumeist durch Regenfälle und inzwischen verebbte Flüsse verursacht, entstanden.



    Diese unwirtlichen Felsen stellen die Lebensversicherung der dortigen Flora und Fauna dar: Von externen Fressfeinden und nicht zuletzt vom Menschen abgeschottet, hat sich die Natur im Balunga so ursprünglich weiterentwickelt, als hätte es den Menschen nie gegeben.



    Durch wenige Flüsse durchzogen, scheint das Balunga ein eher karger Landstrich zu sein, doch weit gefehlt: Satte Regenwälder zieren die tiefen Täler zwischen den nadelspitzen Felsen und beherbergen etliche Arten, die nur im Balunga vorkommen.



    Zu den nur im Balunga vertretenen Tierarten zählen allen voran zahlreiche Lemurenarten. Die kleinen Affen bevölkern das Balunga in großer Zahl und pflegen dort ein eigentümliches Familienleben. Zu den am besten erforschten Arten gehören u.a. die Sifakas.



    Auch der graue Mausmakis lebt in den Schatten der Regenwälder und ist vornehmlich nachtaktiv. Die kleinen Pflanzenfresser erfreuen Kinderaugen, sind in den zoologischen Gärten der Union allerdings nicht anzutreffen. Eine Nachzucht in Gefangenschaft ist bis dato nicht gelungen.



    Neben den Affenarten, sind zahllose Vogelarten im Balunga heimisch. Zu den besser erforschten Vögeln zählt bspw. der Balunga-Seeadler, der sich von Insekten und kleinen Säugetieren ernährt.



    Schwerer zu finden, da in den Tiefen der Schluchten verborgen, leben im Balunga auch eine große Zahl von Amphibien. Hierzu zählt bspw. die Balunga-Schienenschildkröte, die mehrere hundert Jahre alt werden kann, und sich von Wasserpflanzen und Gewächsen in Ufernähe ernährt.



    Neben den Amphibien sind im Balunga auch eine ganze Reihe von Reptilien zu finden, die sich nicht selten auf den aufgeheizten Felsen aufwärmen. Zu den bisher entdeckten Arten zählen der Blattschwanzgecko und das Stummelschwanzchamäleon.



    In Summe wurden im Balunga bis dato 13 Lemurenarten, 94 Vogelarten, 15 Fledermausarten, 22 Amphibienarten und 66 Reptilienarten entdeckt, die nur dort anzutreffen sind. Des weiteren beherbergt das Balunga zahllose Pflanzenarten, wie die Kurzblatt-Mangrove und die Mini-Bananen.


    Auch künftig scheint das Balunga vor der menschlichen Hand geschützt. Das Paradies auf Erden wird auch weiterhin bestehen bleiben und sollte dieses eines Tages gefährdet werden, ist es vordringliche Aufgabe der hiesigen Politik, das Naturjuwel zu bewahren.


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