Scott: Demokratische Genossenschaftsbetriebe als Alternative

  • Aus der heutigen "La Repubblica":


    PEP-Chef Scott hat sich dafür ausgesprochen, dass der harbothensische Staat die Gründung von genossenschaftlichen Betrieben unterstützt, in denen das Kapital demokratisch von den Mitarbeitern verwaltet wird. Denkbar wäre nach Scott auch die Einführung einer separaten Rechtsform. Der Staat müsse es fördern, wenn "engagierte Arbeiter mit Unternehmergeist sich nach demokratischen Grundsätzen zusammentun". Dafür müsse man rechtliche Rahmenbedingungen schaffen.

  • Angesprochen während eines Pressefußballspiels äußerte sich auch Hajo Poppinga zu Scotts Vorschlag


    ...sicherlich nicht unvernünftig. Genossenschaften haben seit jeher, insbesondere in ländlichen Räumen, zum Gemeinwohl beigetragen und Unternehmergeist in das Volk getragen. Unterszützenswert.

  • Angesprochen während eines Pressefangenspiels äußerte sich Scott zu Poppingas Wortmeldung:


    "Herr Poppinga hat sich schon früher von der PEP-Politik inspirieren lassen und es freut mich, dass er auch in dieser Sache begeisterungsfähig ist. Wir beobachten die Herausbildung eines sozialistischen Flügels in der VU mit großem Interesse und sind auf die weiteren Entwicklungen in Katista gespannt."

  • Kanzler Rousseau-Mason, im Rahmen einer wirtschaftlichen Podiumsdiskussion an der Curie-Université:


    "...Genossenschaften funktionieren stets nur in sehr kleinem Rahmen. Erfolgreiches Unternehmertum lebt essentiell vom Gewinnstreben des Einzelnen und der daraus entstehenden, extrinsischen Motivation. Nur wer selbstverantwortlich agiert, kann realen Nutzen erwirtschaften. Die genossenschaftlichen Konstrukte funktionieren allenfalls auf dem landwirtschaftlichen Sektor und hier auch nur bei Kleinbauern. Ein Allheilmittel sind diese sicherlich nicht."

    TRÄGER DES WALRITTERORDEN
    KOMMANDEUR - EHRENLEGION
    VORSTANDSVORSITZ - SPE HOLDING
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  • Auf die Kritik des Unionskanzlers reagiert der PEP-Vorsitzende auf Presseanfrage:


    "Warum das Bestreben, gemeinsam mit Genossen einen erfolgreichen Betrieb aufzubauen und zum Erfolg zu führen, dem Gewinnstreben eines Investors in irgendetwas nachstehen sollte, ist mir schleierhaft. Die harbothensischen Arbeiterinnen und Arbeiter werden ihn eines besseren belehren."

  • Während eines Negerkußwettessens zugunsten des Weltfriedens formulierte Poppinga seine Gedanken nochmals:


    "Letztendlich sehe ich nicht, weshalb nicht die Genossen, also die Eigentümer des Unternehmens, auch ein Interesse an einer Gewinnsteigerung und damit einem höheren Wohlstand für sich selbst haben sollten. Sollte es auch nur in kleinem Rahmen funktionieren - dann ist es ein Gewinn. Insofern könnte ich mich durchaus für eine Änderung des Unionsgesellschaftsgesetzes erwärmen."

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