Grundeinkommen

  • Guten Morgen,


    unabhängig von den Erfahrungen, die wir mit dem Rohstoff-Verkauf haben werden, möchte ich die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens in Heroth vorstellen.


    Wir sind ein relativ bevölkerungsschwaches Land mit aktuell [6] Einwohnern. Wäre es mit diesem Hintergrund nicht einmal überlegenswert, ob wir ein bedingungsloses Grundeinkommen, von sagen wir, 1000 Bramer, einführen?


    Wenn die monatlichen Einnahmen aus dem Rohstoffverkauf es anbieten, würde ich es für eine sinnvolle Ausgabe des Staates handeln. Im Gegenzug könnten ja die öffentlichen Gehälter verschwinden. Unsere Bürokratie könnte abgebaut werden weil nicht jeden Monat ausgerechnet werden muss, wer welches Gehalt bekommt und ebenso könnte die (bisher nicht genutzte) Nationalversicherung in das Grundeinkommen einfließen.


    Die Regierung müsste dann nur einen Dauerauftrag für jeden Bürger einrichten (einmalig) und schon würde es funktionieren. Wir könnten das Bürgergeld auf Antrag ausstellen, so dass weniger aktive Menschen[Karteileichen], oder Menschen, die das Geld nicht haben wollen, es auch nicht bekommen.



    Meinungen dazu?

    Anton von Sorbarban zum Paradies
    Unionsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
    Unionsbankpräsident a.D.

  • Generell unterstütze ich diesen Vorschlag. Allerdings halte ich es für falsch, die staatlichen Gehälter im Gegenzug abzuschaffen. "Leistung muss sich lohnen", wie ein weiser Liberaler irgendwann mal nach dem vierten Feierabendbier ersonnen hat ;)

  • Ja, kein Ding. Wir müssen halt sehen, was wir im Monat zur Verfügung haben...

    Anton von Sorbarban zum Paradies
    Unionsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
    Unionsbankpräsident a.D.

  • Guten Tag. Ich denke, hier könnten wir auch unionsweit eine Regelung erlassen, über einen Staatsvertrag. Ansonsten sehe ich die Gefahr des grundeinkommensbedingten Umzugs in die Unionsländer mit der Regelung. Das hieße sonst die Verringerung der Einwohner der anderen Länder und eine Mehrbelastung des einen Unionslandes, hier der Unionsrepublik Heroth.

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Ich muss ihn dieser Sache Herrn Dr. Montary zustimmen. Wenn nur ein Unionsland ein Bürgergeld an seine Einwohnern auszahlt, kann das zu Umzugen von einem anderem Unionsland in dieses Unionsland mit einem Bürgergeld führen. Also wenn es ein Bürgergeld geben soll, dann bitte in der ganzen Demokratischen Union und nicht nur in einem oder ein paar Unionsländern.


    Dazu muss ich aber auch noch sagen, das ich nicht grade ein Fan eines bedingungslosen Grundeinkommens bin....... ;)

  • Zitat

    Original von Montgomery Scott
    Ich glaube, das war durchaus die Idee des Unionsbankpräsidenten ;)


    Dann haben Sie mir wenigstens eine Sorge genommen. ;) Auch wenn ich mich mit dem Gedanken eines bedingungslosen Grundeinkommens noch immer nicht so richtig anfreunden kann.

  • Zitat

    Original von Andreas Vibmer


    Dann haben Sie mich wenigstens eine Sorge genommen. ;)


    Nein nein, Sie verstehen mich falsch: Wenn ich Herrn Sorbaran recht verstehe, möchte er Bürger mit dem Grundeinkommen nach Heroth locken.

  • Zitat

    Original von Montgomery Scott


    Nein nein, Sie verstehen mich falsch: Wenn ich Herrn Sorbaran recht verstehe, möchte er Bürger mit dem Grundeinkommen nach Heroth locken.


    Mhhh....dan lag ich am Anfang richtig mit meiner Vermutung. Da habe ich Ihre Antwort wohl falsch gedeutet. Entschuldigung.


    Aber mal eine Frage an den Herrn Unionsbankpräsidenten. Halten Sie ein bedingungslosen Grundeinkommen nur in einem Unionsland für besonder kolegial gegenüber den anderen Unionsländern? Wenn Sie ein solches bedingungslosen Grundeinkommen wollen, dann schlagen Sie so etwas in der ganzen Demokratischen Union vor und nicht nur in einem Unionsland.

  • Zitat

    Original von Andreas Vibmer
    Aber mal eine Frage an den Herrn Unionsbankpräsidenten. Halten Sie ein bedingungslosen Grundeinkommen nur in einem Unionsland für besonder kolegial gegenüber den anderen Unionsländern? Wenn Sie ein solches bedingungslosen Grundeinkommen wollen, dann schlagen Sie so etwas in der ganzen Demokratischen Union vor und nicht nur in einem Unionsland.


    Ich denke, es wird nur wenige Menschen geben, die aufgrund eines Mindestlohns umziehen werden. Heroth war teilweise steuerfrei als andere Länder Steuern verlangten trotzdem zog es kaum jemanden nach Heroth. Es gibt viele Gründe, warum Menschen in ihrem Unionsland bleiben, das Geld spielt spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.


    Mir geht es darum, die Lebensqualität der hier lebenden Menschen zu verbessern und meine Vorstellungen einer gerechten und "guten" Welt in die Tat umzusetzen. Ich denke, trotz der eher linken Politik in Heroth kann man hier vernünftig leben und seine Vorstellungen umsetzen.


    Und die anderen Unionsländer? Nun, lieber Herr Vibmer, Konkurrenz belebt das Geschäft. Das sollten gerade Sie doch wohlwollend sehen. Ich denke, ein Argument für die Existenz der Unionsländer ist deren Individualität. Bewusste Unterschiede zwischen den Ländern ist Quell des Ansporns und fördert die Kreativität und den Wettbewerb um Bürger, Unternehmen, Vereinen. Das sollten wir uns bewahren anstatt durch Vereinheitlichung und Standadisierung kaputt zu machen.

    Anton von Sorbarban zum Paradies
    Unionsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
    Unionsbankpräsident a.D.

  • Zitat

    Original von Fabian Montary
    Guten Tag. Ich denke, hier könnten wir auch unionsweit eine Regelung erlassen, über einen Staatsvertrag. Ansonsten sehe ich die Gefahr des grundeinkommensbedingten Umzugs in die Unionsländer mit der Regelung. Das hieße sonst die Verringerung der Einwohner der anderen Länder und eine Mehrbelastung des einen Unionslandes, hier der Unionsrepublik Heroth.



    Jetzt aber bitte nicht und weinen und eine Klage formulieren. Jedes Unionsland hat einen eigenen Gesetzgebungsprozess und wenn ein Unionsland meint es braucht ein generelles Grundeinkommen, dann kann eine Gesetzesinitative gestartet werden und darüber demokratisch abgestimmt werden. Also verschonen Sie mich mit einem Staatsvertrag, die Länder können selber für sich entscheiden was gut ist.
    Naja im Prinzip haben wir ja soetwas schon, da jeder Bürger im Abgeordnetenhaus sitzt und jeder Abgeordnete eine Aufwandentschädigung erhält, besitzen wir ein Grundeinkommen schon in Grundzügen. Weiterhin finde ich es gerechtfertig das der Präsident des Abgeordnetenhauses und der Primo Ministro ein höheres Gehalt bekommen, haben schließlich einen geringfügigen Mehraufwand. Nur kann man sich jetzt streiten ob 200 :br: zuwenig Grundeinkommen sind. Ich denke, da liegt eher der Hund begraben und diese 200 Bramer sollten wir erhöhen, sofern wir über mehr Geld verfügen.

  • Was haben Sie denn für Probleme?

    Professor Dr. Dr. Fabian von Montary
    OEL MP HCR RM
    Präsident der Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte
    Dekan des Roldemian Institute for History an der Montary University
    Staatsarchivar der Republik Roldem und Honorarkonsul im Dominion Cranberra
    Sprecher des Parlaments von Roldem und Abgeordneter für den Wahlkreis W. City of Montary


    wappen_montary.png

  • Zitat

    Original von Fabian Montary
    Was haben Sie denn für Probleme?


    Weil Ihnen endlich mal einer die Meinung geigt und sagt wo es lang geht, hat dieser jemand noch lange keine Probleme! Guten Tag und Guten Weg!


    Frau Prima Ministra weiter so! :klatsch:

    Jasmin van Rotstein
    Unionsministerin für Arbeit, Soziales, Familie, Bildung und Touristik a.D.
    MdUP a.D.
    Prima Ministra di Heroth a.D.
    Unternehmerin a.D.

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