Beiträge von Târâ Kasturbai Gyatso

    Energiesparen:


    Viel Energie spart man durch gutes Steuern und Regeln der Heizungsanlage und durch eine gute Wärmedämmung des Gebäudes. Beispiele sind die Wärmedämmung sämtlicher Außenflächen (Wände, Böden, Dächer, Türen und Fenster). Der Wärmeverlust über die Fenster kann vor allem durch Wärmeschutzverglasung verringert werden. Wesentlich ist jedoch eine vollkommene Luftdichtheit des verschlossenen Gebäudes. Schon geringe Zugluft kann wesentlich mehr Wärme aus dem Gebäude tragen als die Wärmeleitung durch die Außenflächen.


    Bei der Modernisierung von Gebäuden können durch Wärmedämmung, Nutzung von Sonnenenergie und effizienterer Heizungstechnik (z. B. Heizungspumpen mit Einstufung nach dem Energielabel für Umwälzpumpen in der Heizungstechnik, bedarfsgerechte Heizung und Lüftung) bis zu 90 Prozent der ursprünglich benötigten Heizenergie eingespart werden. Maßnahmen zur Wärmedämmung bei Neubauten sollten obligatorisch sein. Bei der Sanierung von Fassadenflächen von Altbauten lassen sich ebenfalls Wärmedämmmaßnahmen durchführen.


    Darüber hinaus helfen Thermostate an Heizkörpern und Heizgeräten, die Räume nicht unnötig zu überheizen. Das Senken der Raumtemperatur ist eines der effektivsten Mittel zur Heizenergieeinsparung überhaupt. Insbesondere Schlaf- und Nebenräume sowie Hausflure können ohne Komfortverlust auf lediglich 15 °C geheizt werden. In reinen Schlafräumen kann tagsüber und in nicht genutzten Räumen dauerhaft komplett auf das Heizen verzichtet werden, wenn sichergestellt ist, dass die Raumtemperatur nicht in Gefrierpunktnähe absinken kann. Diese Räume dienen dann als Wärmeisolierung der Nebenräume, welche den Wärmeverlust durch angrenzendes Mauerwerk minimiert. Bei Wohnräumen ist eine Temperatur von 20 bis 21 °C ausreichend. Dieses Einsparpotenzial erfordert jedoch ausreichend luftdichte Türen im Gebäude, die auch geschlossen gehalten werden müssen.


    Energieeffizientes Lüften erfordert die Mitarbeit der Bewohner. In Häusern ohne Wärmerückgewinnung ist das Stoßlüften sowohl für das Erreichen einer guten Innenluftqualität als auch zur Einsparung von Heizenergie dem Dauerlüften weit überlegen. Alle Räume sollten ausschließlich stoßgelüftet werden.


    In Häusern mit einer Lüftungsanlage, die Wärmerückgewinnung nutzt, bedeutet das manuelle Lüften während der Heizperiode immer Energieverlust. Bei den Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung ist genau zu prüfen, welche Systeme verwendet werden können. Es gilt hier komplexe Parameter zu beachten, auch die begrenzte Lebensdauer der Komponenten. Vor allem muss der Einsatz der elektrischen Energie für die Lüfter bilanziert werden.


    Ein weiteres bauliches Mittel zur Energieeinsparung ist die Vermeidung unnötig hoher Räume. Hier entsteht trotz Thermostateinsatz leicht ein Temperaturunterschied von über 10 °C zwischen Boden und Decke, wobei die warme Luft an der Decke keinen Komfortgewinn für die Bewohner erzeugt. Ebenso sollten Treppenaufgänge auf jeden Fall durch Türen von den Wohnräumen abgeteilt sein.


    Es kann außerdem auf einfache Art und Weise Heizenergie eingespart werden, indem Heizkörper nicht mit Vorhängen oder Möbeln blockiert und Heizkörperverkleidungen entfernt werden. Hinter die Heizungen kann eine ca. drei bis fünf Millimeter dicke Styroporplatte mit Alufolie geklebt werden. Somit wird die Wärme der Rückseite der Heizung reflektiert und geht nicht in der Wand verloren. Ein einfaches Mittel zur Energieeinsparung ist, bei Dunkelheit die Rollläden zu schließen. Die Luft zwischen Fenster und Rollladen wirkt so als Wärmedämmung.


    Fast alle in den Zimmern aufgestellten Öfen (egal, ob mit Kohle, Öl oder Holz beheizt) nutzen aufgrund ihrer einfachen Konstruktion den Brennstoff schlecht aus – ein Großteil der erzeugten Wärme geht über das Abgasrohr verloren. Selbst mit preiswerten Brennstoffen ist diese Art der Heizung unwirtschaftlich. Dies gilt besonders für offene Kamine.


    In den Zimmern aufgestellte elektrische Heizkörper (Nachtspeicherheizung) wandeln zwar die elektrische Energie vollständig in Heizwärme um, da jedoch im Kraftwerk nur etwa 30 Prozent der Primärenergie in elektrischen Strom umgewandelt werden können, ist auch diese Art der Beheizung energetisch äußerst ineffizient und nur dann wirtschaftlich, wenn eine Beheizung nur sehr selten erforderlich oder die zum Heizen benötigte elektrische Energie zu einem entsprechend niedrigen Preis verfügbar ist.


    Moderne Zentralheizgeräte (gleich ob für die Aufstellung im Keller oder als so genannte Gastherme) verfügen über einen relativ hohen Brennstoffausnutzungsgrad. Bei Öl- und Gasheizkesseln kann allein durch die Brennerkonstruktion bereits eine niedrige Abgastemperatur (und damit eine gute Brennstoffausnutzung für die Raumheizung) erreicht werden. Heizkessel können durch Wärmerückgewinnung aus dem Abgas (so genannte Brennwertkessel) in ihrer Wirksamkeit weiter gesteigert werden. Der Brennstoffausnutzungsgrad steigt, wenn die Rücklauftemperatur der Heizung möglichst gering ist und eine Regelung die Brennerleistung an den augenblicklichen Wärmebedarf in weiter Bandbreite anpasst oder die Steuerung einen größeren Temperaturschwankungsbereich (Hysterese) zulässt und so unnötige verbrauchsintensive Brennerstarts vermeidet.


    Fernwärme wird größtenteils durch Heizwerke bereitgestellt. Durch deren Blockgröße ist ein erhöhter technischer Aufwand wirtschaftlich, wodurch die Energieeffizienz bei der Heizwärmeerzeugung etwas über der entsprechender Geräte im Haushalt liegt. Dies wird aber durch Wärmeverluste bei der Übertragung über lange Strecken wieder zunichte gemacht.


    Kraft-Wärme-Kopplung oder die Nutzung von Abwärme aus Prozesswärme, wie sie in einigen Industrieanlagen anfällt ist auf das räumliche Umfeld des Kraftwerks oder Verarbeitungsbetriebes beschränkt. Es ist ebenfalls ein Weg zur Primärenergieeinsparung bei der Erzeugung von Elektrizität und beim Heizen. Neben der großtechnischen Variante des Heizkraftwerks existieren auch technische Lösungen für den Haushalt (Blockheizkraftwerk und Mikro-KWK).


    Thermische Solaranlagen und Geothermie und Wärmepumpenheizungen hingegen entnehmen einen Großteil der Heizwärme aus der Umwelt. Sie können beitragen andere Energieformen (Kohle, Öl, Gas, Strom) einzusparen.


    An zweiter Stelle im Energieverbrauch eines Haushalts steht die Warmwasserbereitung. Energieeinsparpotenziale ergeben sich vor allem durch die Verringerung des Warmwasserverbrauchs, aber auch durch eine effizientere Bereitstellung.


    Die größten Warmwasserverbraucher im Haushalt ist die Körperpflege (Baden, Duschen). Ein Duschbad erfordert je nach Dauer ca. 40 bis 75 Liter Warmwasser, ein Wannenbad durchschnittlich 160 Liter, also etwa das Dreifache. Bei wassersparenden Duschköpfen ist die Austrittsgeschwindigkeit des Wasserstrahls deutlich erhöht wodurch trotz Reduzierung der Durchflussmenge das Gefühl eines satteren Strahl entsteht. Einsparungen von bis zu 50 % sind möglich. Letztlich ist jedoch auch hier das Verhalten der Nutzer mitentscheidend.


    Weiterhin kann die Bereitstellungstemperatur im Warmwasserspeicher einer Zentralheizungsanlage verringert werden, was geringere Leerlaufverluste zur Folge hat. Dem Komfortverlust durch die längere Wartezeit bis zur Bereitstellung ausreichend heißen Wassers kann durch die Verwendung von Thermostatmischern entgegengewirkt werden. 60 °C dürfen dauerhaft nicht unterschritten werden, da sonst die Gefahr der Vermehrung gefährlicher Legionellen besteht. Diese Bakterien können Lungenentzündungen oder grippeähnliche Erkrankungen (Legionärskrankheit, Pontiacfieber) verursachen.


    Alternativ kann eine Legionellenschaltung angewandt werden, die bei Boilertemperaturen < 60 °C diesen einmal wöchentlich über 70 °C hochheizt. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass der Kalkausfall in den Rohren bei Temperaturen über 60 °C stark erhöht wird und somit auf Dauer den Rohrquerschnitt verengt.


    Eine Zirkulation des Warmwassers mittels Zirkulationspumpe, die meistens bei Anlagen mit Warmwasser-Speichern installiert ist um immer warmes Wasser am Hahn zur Verfügung zu haben, ist meist zeitgesteuert. Damit läuft die Zirkulationspumpe, verbunden mit den Wärmeverlusten der Rohrleitungen, viele Stunden im Jahr ungenutzt und verursacht Kosten. Mit dem Einsatz eines Zirkulationsreglers (ZREG) der die Pumpe nur bei Warmwasserbedarf zuschaltet werden diese Kosten z. B. in einem EFH um 100 Bramer/a reduziert.


    Alternativ wird das Warmwasser mittels eines Durchlauferhitzers erwärmt. Als Vorteil hat dieser im Gegensatz zum Warmwasserspeicher keinen Leerlauf und damit auch keine Leerlaufverluste. Nachteilig ist der höhere Wasserverbrauch bis zum Erreichen der gewünschten Temperatur und die übliche Bauart als elektrisches Gerät, was bei einer Leistungsaufnahme von 20 kW bei täglichem 10-minütigen Duschen bereits zu einem jährlichen Stromverbrauch von etwa 1200 kWh oder Kosten von ca. 200 Bramer führt. Moderne gasbetriebene Geräte sind zwar weniger effizient, nutzen jedoch den billigeren Energieträger Erdgas.


    Welche Form der Warmwasserbereitung energieeffizienter ist, hängt von der Bereitstellung der Heizenergie im Haus, aber auch vom Nutzungsprofil ab. So kann an abgelegenen, selten genutzten Zapfstellen trotz vorhandenem Warmwassernetz durchaus ein elektrischer Durchlauferhitzer sinnvoll sein, da ansonsten hohe Zirkulationsverluste auftreten.


    Unter anderem in den Niederlanden kommen Wärmerückgewinnungssysteme in Gebrauch, die mittels Wärmepumpen die Wärmeenergie des Abwassers nutzen können. Die Restwärme einer nach dem Kochen abgeschalteten Herdplatte kann das Wasser in einem darauf gestellten Topf erwärmen. Das erwärmte Wasser kann beispielsweise zum Spülen benutzt und Energie zur Wassererwärmung so eingespart werden. Viele Geschirrspüler nutzen einen Kaltwasservorrat im Zulauf zur Kondensationstrocknung des Spülraumes. Die teilweise in diesen übergegangene Wärme kann bei einem nachfolgenden Spülgang eingespart werden. Manche Waschmaschinen können zusätzlich an das Warmwassernetz angeschlossen werden, sodass sie die teure Erwärmung des Wassers mittels elektrischem Strom teilweise vermeiden können.


    Haushaltsgeräte machen den nächstgrößten Posten des Primärenergiebedarfs eines Haushaltes aus. Die größten Anteil am Gesamtverbrauch haben dabei Kühl- und Wärmegeräte, also der Herd und Backofen, die Waschmaschine und, soweit vorhanden, Wäschetrockner und Spülmaschine. Das größte Energieeinsparpotential liegt hier vor allem in der Berücksichtung der Energieklasse schon beim Kauf und der Nutzungsart und -häufigkeit dieser Geräte. Ununterbrochen betriebene Geräte wie z. B. Kühlgeräte sollen einen geringen Energiebedarf durch beste Isolation aufweisen.


    Waschmaschinen waschen meist auch ohne Vorwäsche und bei geringer Temperatur ausreichend sauber, so werden der Wasser- und Stromverbrauch reduziert. Bei leichter Verschmutzung oder zum Entfernen von Schweiß reicht häufig der Kurzwaschgang oder die Nutzung eines Energiesparprogramms. Ideal ist die volle Auslastung der Maschine unter Einhaltung des angegebenen Höchst- oder Idealgewichtes.


    Das Trocknen der Wäsche im Freien an der Leine vermeidet jeglichen Energieaufwand für das Trocknen. Dabei unterstützt das Schleudern: Je höher die Drehzahl, umso größer der Effekt. Eine materialbezogen zu hohe Drehzahl kann aber zu erhöhtem Energiebedarf beim Glätten führen. Das Trocknen im Wind oder auch im Trockner kann aber ein separates Glätten auch erübrigen. Ein Wäschetrockner ist jedoch nur notwendig, wenn die Wäsche nicht an der Luft trocknen kann (Platz und Zeitbedarf). Besonders größere Wäschestücke verursachen beim maschinellen Trocknen einen hohen Energieverbrauch pro Teil, lassen sich aber mit vergleichsweise wenig Platz und Zeitaufwand (pro kg) an der Luft trocknen.


    Voll gefüllte Spülmaschinen nutzen die Energie/Spülvorgang besser aus. Sie können häufig auch das meist recht effizient erwärmte Warmwasser der Trinkwasserleitung nutzen und benötigen dann weniger Elektroenergie für die eingebaute Heizung.


    Herd und Backofen können auch mit Gas betrieben werden, was wegen der Wandlungsverluste bei der Umwandlung von Primärenergie in elektrischen Strom im Kraftwerk grundsätzlich energieeffizienter ist. Viel entscheidender ist jedoch die richtige Verwendung der Geräte: Zum Herd passende Töpfe (z. B. Sandwichboden bei Ceranfeldern), vor allem bei Elektroherden mit Einzelplatten sollten Herdplatten und Töpfe den gleichen Durchmesser haben. Besonders wenn der Boden kleiner ist als die Platte, wird viel Wärme ungenutzt abgestrahlt. Thermostate und Aufkochhilfen erleichtern effizientes Kochen. Falls das Rezept es erlaubt, sollte am besten mit geschlossenem Deckel gekocht werden. Eier werden mit einem Eierkocher sparsam gegart. In der Küche wird bei Erwärmung der Speisen durch einen konventionellen Herd viel Wärme an die umgebende Luft abgegeben.


    Bei der Wassererwärmung auf dem Herd treten hohe Verluste auf weil teilweise die Herdplatte, immer aber der relativ massereiche Topf erwärmt wird und dieser zusätzlich Wärme an die Umgebung abgibt. Energieeffizienter arbeiten Wasserkocher oder Tauchsieder, da hier der massearme Heißkörper direkt das Wasser erwärmt und lediglich ein massearmes in vielen Fällen wärmeisolierendes Kunststoffgefäß mit erhitzt wird. Eine Kaffeemaschine ist nur in Kombination mit Thermoskannen anstelle von Warmhalteplatten energiesparend.


    Beim dauerhaften Kochen von etwa Nudeln oder Kartoffeln kann die Herdplatte so niedrig wie möglich eingestellt werden. Bei höherer Einstellung wird mehr Energie durch Verdampfung an die Umgebung abgegeben. Für schnelleres Garen ist der Dampfdrucktopf geeignet, in dem mit höheren Temperaturen gekocht wird, was durch verkürzte Kochzeiten Energie einspart. Produkte/Speisen mehrere Stunden vor dem Kochen aus dem Kühlschrank holen, spart Energie für die Erwärmung.


    Trotz relativ geringer elektrischer Anschlussleistung benötigen auch Kühlgeräte viel Energie, da ihre Motoren (thermostatgesteuert) immer wieder anspringen. Ein Kühlgerät benötigt umso mehr Energie, je schlechter es die Wärme an die Umgebungsluft abgeben kann. Daher verbessert gute Belüftung der Rückseite, wo sich der dazu dienende Wärmeübertrager befindet, den Wirkungsgrad. Vereiste Wärmeübertrager im Inneren der Geräte verringern ebenfalls den Wirkungsgrad des Kühlkreislaufes. Abhilfe schafft hier ein regelmäßiges Abtauen. Die Nutzung moderner Geräte mit besserer Wärmeisolation spart weitere Energie. Viele Speisen bleiben auch ohne Kühlung ausreichend lange frisch, eine Einlagerung in den Kühlschrank ist dann überflüssig. Demgegenüber bringen Speisen je nach Masse, Zusammensetzung und ihrer Temperatur auf einen Schlag mehr Wärme ein als in einem längeren Zeitraum durch die Isolierung eindringt. Der zur Abführung der zusätzlichen Wärme nötige Energieverbrauch entfällt bei gezieltem Einkaufen statt unnötigem Einlagern. Manche Kühlgeräte verbrauchen so viel Strom, dass vorzeitiger Austausch, das heißt, schon bevor sie kaputt sind, Geld sparen kann, weil die jährlichen Stromkosten des neuen Kühlgeräts plus anteiliger Kaufpreis (sog. Abschreibung) niedriger sind als die Stromkosten des Alt-Geräts. Mit dem Alt-Geräte-KühlCheck lässt sich das für die meisten derzeit genutzten Geräte nachprüfen.


    Wenn Tiefkühlware rechtzeitig vor der Zubereitung in den Kühlschrank zum Abtauen gelegt wird, verringern sich die Energiebedarfe zum Kühlen und zum anschließenden Erwärmen.


    Energiesparlampen benötigen etwa 1/4 der Energie von Glühlampen. Bei entsprechender Planung von Gebäuden kann durch die Nutzung des Tageslichts viel Energie für die Beleuchtung eingespart werden. Kompaktleuchtstofflampen (Energiesparlampen) sind im Herstellungs- und Entsorgungsaufwand als auch im Preis höher, dies wird jedoch durch den besseren Wirkungsgrad und die höhere Lebensdauer gerechtfertigt. Bei dieser Art von Beleuchtung kann durch Einsatz von elektronischen Vorschaltgeräten in Verbindung mit Bewegungs- und Lichtsensoren bis zu 75 Prozent gegenüber konventionellen Vorschaltgeräten eingespart werden. Auch Halogenglühlampen liefern bei gleicher elektrischer Leistung mehr Licht als eine Standardglühlampe, insbesondere im kleinen Leistungsbereich bis etwa 50 Watt, reichen dabei aber bei weitem nicht an Energiesparlampen heran. Als energiesparender Ersatz für Halogenlampen sind mittlerweile LED Leuchtmittel mit bis zu 78 LEDs verfügbar. Die Lichtfarbe passt sich langsam unseren Gewohnheiten an, und die Lichtstärke ist, je nach LED Anzahl, vergleichbar mit 5 bis 20 Watt Glühlampenlicht bei einer elektrischen Leistung von nur 2 bis 6 Watt. Entscheidend für den Vergleich der Helligkeiten ist der Lichtstrom in Lumen. Keine Aussagekraft hat die elektrische Leistung in Watt. Ist bei Glühlampen noch ein Lichtstrom von 10 lm/W (also etwa 250 Lumen bei einer 25-W-Glühlampe) üblich, gibt es bei Kompaktleuchtstofflampen je nach Baugröße und Qualität große Unterschiede von 30 lm/W (entspricht etwa 8 Watt zum Erreichen von 250 Lumen) bis zu 70 lm/W (entspricht 560 Lumen bei ebenfalls 8 Watt).


    Durch das vollständige Deaktivieren von Geräten mit Bereitschaftsbetrieb (Standby-Funktion) spart ein Durchschnittshaushalt etwa 3 Prozent des elektrischen Stroms ein. Konventionelle Steckernetzteile verbrauchen mehr Energie als elektronische. Bei Unterhaltungselektronik ist meist ein Betriebsschalter installiert, der lediglich den Schwachstrom schaltet – genau wie bei Geräten mit separatem Netzteil ist der Transformator des Gerätes also ununterbrochen am Netz und kann meist nur durch Trennen von der Stromversorgung deaktiviert werden. Viele Geräte (gerade höherwertige) besitzen an der Gehäuserückseite einen vollwertigen Betriebsschalter, der auch den Transformator außer Betrieb nimmt. Moderne Desktop-Computer sind oftmals für die Nutzung als reines Schreibgerät völlig überdimensioniert, sodass ein Großteil der Energie dafür genutzt wird, um Bauteile zu versorgen, die der Benutzer selten auslastet oder überhaupt nicht benutzt. Zudem wird letztendlich die gesamte vom Rechner benötigte Energie in Wärme umgewandelt, die aus dem Gerät abgeführt werden muss. Ein Notebook ist in der Regel deutlich sparsamer, da es als Mobilgerät auf niedrigen Stromverbrauch ausgelegt ist, um die Akkulaufzeit möglichst groß zu halten. Aber auch für Desktop-Rechner und weitere Heimelektronik existieren viele Möglichkeiten, Energie einzusparen.


    Verwendung einer Steckdosenleiste mit Schalter, sodass alle Geräte ohne Umstände komplett vom Stromnetz getrennt werden können. Master-Slave-Steckdosen verringern den Standbyverbrauch der Peripheriegeräte. Ausschalten der Geräte (statt Stand-By-Betrieb). Verwendung energiesparender Komponenten: Die Prozessor-Hersteller haben Stromspartechniken in ihre Prozessoren integriert, siehe beispielsweise Cool’n’Quiet (AMD) und SpeedStep (Intel). Hierbei laufen die Prozessoren normalerweise mit etwa halber Rechenleistung, bei nur einem Bruchteil (zumeist 10 bis 20 Prozent) des normalen Energiebedarfs. Wird mehr Rechenleistung benötigt, kann das Betriebssystem den Prozessor automatisch hochschalten. Energiesteuerungssysteme nutzen, die in Software und Hardware integriert sind:


    o der Leerlauf (Idle), den das Betriebssystem an der Nichtbenutzung von Tastatur und Maus erkennen kann, und welcher das Abschalten des Bildschirms (statt eines rechenintensiven Bildschirmschoners) sowie das Anhalten der Festplatte(n) erlaubt
    o die Energiesparmodi etwa nach dem Advanced Configuration and Power Interface-Standard, etwa Standby-Modus (Suspend to RAM) oder der bedeutend sparsamere Ruhezustand (Suspend to disk)


    Aktuelle Netzteile haben einen Wirkungsgrad von bis zu 85 Prozent, billige und ältere Geräte erreichen deutlich weniger. „Richtiges“ Ausschalten des PCs durch Betätigung des Schalters am Netzteil (Gehäuserückseite) – das softwaregesteuerte Herunterfahren versetzt den PC lediglich in einen Bereitschaftsmodus, in dem bestimmte Teile noch mit Energie versorgt werden. Ungenutzte Komponenten, wie etwa alte analoge Modem-Karten, ausbauen. Peripherie nur dann einschalten, wenn sie gerade benötigt wird (Scanner, Drucker, USB-Sticks usw.). Nicht benötigte Datenträger aus dem Laufwerk entfernen. Die Sendeleistung von WLAN-Geräten lässt sich in vielen Fällen auf das Nötigste reduzieren, dies verringert neben dem Energiebedarf auch die Strahlungsintensität (bei Antennen in demselben Raum genügen meist schon 20 Prozent Sendeleistung)


    Durch überlegtes Einkaufen lässt sich viel Energie einsparen:


    Lebensmittel aus regionalem Anbau und der entsprechenden Saison helfen Transport- und sonstigen Verbrauch (z. B. für Treibhausbeheizung) vermeiden. Energiesparende Geräte sparen oft über 50 Prozent gegenüber durchschnittlichen Alt- oder Billiggeräten ein. Langlebige Möbel und Geräte reduzieren den Energieaufwand für die Herstellung. Auf überflüssige oder halb befüllte Gefriertruhen verzichten. Unsichtbare Stromverbraucher, wie etwa überflüssig gewordene Antennenverstärker (Dachantenne) und Transformatoren für Türklingeln/Sprechanlagen aufsuchen, deaktivieren oder - wenn sie noch benötigt werden - modernisieren. Ladegeräte für Akkus, etwa von Mobiltelefonen oder Notebooks, bei Nichtnutzung vom Netz trennen. Geräte, die sich nur in einen Standby-Modus schalten lassen (dazu zählen neben den Unterhaltungselektronikgeräten zum Beispiel auch computergesteuerte Mikrowellenöfen), sollte man mit einer schaltbaren Steckdosenleiste komplett vom Netz trennen. Dadurch lässt sich bei einer durchschnittlich mit Unterhaltungselektronik ausgestatteten Wohnung mindestens Strom für 50 Bramer pro Jahr sparen. Geräte und Maschinen, die zu Spitzenlastzeiten nicht unbedingt benötigt werden, ausgeschaltet lassen. Herstellen eines hydraulischen Abgleichs - lässt die Pumpen in Warmwasserheizungsanlagen sowie in Trinkwasserzirkulationssystemen effizienter laufen und spart so bis zu 85 Prozent Strom ein. Unnötige Neuanschaffungen sollten vermieden werden; so sollten z. B. keine Geräte ersetzt werden, die noch funktionieren. Denn vielfach dauert es sehr lange, bis sich der etwas geringerer Energieverbrauch positiv in der Gesamtenergiebilanz (einschließlich der zur Herstellung benötigten Energie) manifestiert. So benötigt ein 17-Zoll-TFT-Bildschirm nur etwa 30 % weniger Energie als ein 19-Zoll-Röhrenmonitor bei gleicher Auflösung - ist aber in der Herstellung sehr energieaufwändig und umweltschädlich. Eine erhebliche Energieeinsparung kann beim Betrieb eines Aquariums erzielt werden, wenn das Aquarium mit einem Deckel verschlossen wird. Die Verdunstung und der damit verbundene Energieaufwand wird deutlich eingeschränkt. Außerdem ist es z.B. möglich, T5 oder T8 Leuchtstoffröhren durch LED-Röhren zu ersetzen. Dadurch werden ca. 30% der Beleuchtungsenergie eingespart.


    Auch durch eigenes Verhalten kann der persönliche Energieverbrauch ohne nennenswerte Einschränkung von Komfort gesenkt werden:


    Generell sollte man aus Energieeffizienzgründen Energieverbraucher nicht unter Volllast laufen lassen, sondern sich den Punkt mit der kleinsten Energie raussuchen, mit der der gewünschte Erfolg erzielt werden kann. Beispiel Auto: Ob man das Gaspedal bis zum Bodenblech durchtritt oder so weit, bis der Wagen aufhört, merklich zu ziehen, ist vom Effekt dasselbe - nicht aber vom Verbrauch. Der Benzinverbrauch lässt sich durch vorausschauendes Fahren erheblich senken: Im Stadtverkehr sollte man den Wagen langsam auf eine Ampel im Leerlauf zurollen lassen statt mit Vollgas auf diese zu zufahren, um dann stark bremsen zu müssen. Durch warme Kleidung kann man die Heizperiode verkürzen und die Raumtemperatur absenken. Schon bei einer kurzen Pause von der PC-Arbeit lohnt es sich, zumindest den Monitor auszuschalten; bei etwas längerer sollte man den PC über den Ruhezustand (suspend to disk) oder Standbymodus (suspend to RAM) abschalten.

    Wasserkraftschneckenkraftwerk




    Eine Wasserkraftschnecke ist eine technische Anlage zur Energiegewinnung mittels Wasserkraft. Prinzipiell kann man eine Wasserkraftschnecke als energetische Umkehr der Archimedischen Schraube bezeichnen. Dabei können Wasserläufe mit geringen Wassermengen (5 Kubikmeter pro Sekunde), die einen geringen Höhenunterschied zu überwinden haben (bis ca. 10 Meter), zur Energiegewinnung genutzt werden. Die Schnecke, die mit einer riesigen Schraube vergleichbar ist, wird schräg, in Wasserfließrichtung nach unten gerichtet im Flussbett eingebracht. Das Wasser versetzt dann, während es den Gewindegang hinunterfließt, die Schnecke in eine Drehbewegung. Da die Steigung der Schnecke relativ gering ist, dreht sich die Schnecke verhältnismäßig langsam (20 bis 80 Umdrehungen pro Minute). Am oberen Ende der Schnecke befindet sich ein Generator, gegebenenfalls noch mit einem zwischengeschalteten Getriebe. Der Vorteil von Wasserkraftschnecken liegt in guter Verträglichkeit von Wassermengenschwankungen (ab 0,1 Kubikmeter pro Sekunde), Treibgutverträglichkeit und fischschonender Wasserförderung. Im Gegensatz zu Turbinen bei Laufwasserkraftwerken reicht ein geringer Höhenunterschied der beiden Wasserstände aus. Es sind keine Feinrechenanlagen nötig. Im Vergleich zum Wasserrad kann ein besserer Wirkungsgrad erzielt werden. Ein Wasserkreaftschneckenkraftwerk kann gut mit einem Windpark kombiniert werden. Die Strommenge liegt zwischen 350 und 500 MW.

    Niederenthalpie-Geothermie-Tiefes Erdwärmesonden-Kraftwerk:




    Die tiefe Erdwärmesonde ist ein geschlossenes System zur Erdwärmegewinnung. Sie besteht aus einer 2000 bis 3000 m tiefen Bohrung, in der ein Fluid zirkuliert. In der Regel ist das Fluid in einem koaxialen Rohr eingeschlossen: Im Ringraum der Bohrung fließt das kalte Wärmeträgerfluid nach unten, um anschließend in der dünneren eingehängten Steigleitung erwärmt wieder aufzusteigen. Derartige Erdwärmesonden haben gegenüber offenen Systemen den Vorteil, dass kein Kontakt zum Grundwasser besteht. Sie sind an jedem Standort möglich. Ihre Entzugsleistung hängt neben technischen Parametern von den Gebirgstemperaturen und den Leitfähigkeiten des Gesteins ab. Sie wird jedoch nur einige hundert kW betragen und somit wesentlich kleiner sein als bei einem vergleichbaren offenen System. Dies liegt daran, dass die Wärmeübertragungsfläche mit dem Gebirge sehr klein ist, da sie nur der Mantelfläche der Bohrung entspricht. Alternativ zur Zirkulation von Wasser in der Erdwärmesonde sind auch Sonden mit Direktverdampfern (Wärmerohre) möglich. Als Arbeitsmittel kann entweder eine Flüssigkeit mit einem entsprechend niedrigen Siedepunkt verwendet werden, oder ein Gemisch beispielsweise aus Ammoniak und Wasser. Eine derartige Sonde kann auch unter Druck. Die Direktverdampfer können eine höhere Entzugsleistung erreichen als konventionelle Sonden, da sie auf ihrer gesamten Länge die Verdampfungstemperatur des Arbeitsmittels haben können. Die Strommenge bei Tiefen Erdwärmesonden liegt zwischen 150 bis 250 W/m Bohrtiefe, bei Direktverdampfern können sogar bis zu 300 MW/m Bohrtiefe erzeugt werden. So ein Kraftwerk erzeugt nicht nur Strom, sondern liefert auch Fernwärme und Fernkühlung.

    Zitat

    Original von Auralia Jörgensen


    Legen wir die Diskussion doch beiseite und gehen etwas im Krog trinken. Eventuell kommen wir dann doch noch auf grünere Zweige. :)


    OK, wie wäre es mit im Samowar aufgebrühter Blaubeertee mit Vanillemilch, Candiszucker und Blaubeermarmelade?

    Solarturmkraftwerke:




    Sobald die Sonne scheint, richten sich der Sonne nachgeführte Spiegel, so genannte Heliostate, so aus, dass das Sonnenlicht auf den Turm reflektiert wird. Herzstück des Solarturmkraftwerks ist der Receiver. Umgebungsluft von außen und erkaltete Luft aus dem Luftkreislauf wird angesaugt und bis auf 700 °C aufgeheizt. Die heiße Luft wird dann zur Erzeugung von Wasserdampf und zum Antrieb einer Turbine genutzt. Im letzten Schritt wandelt ein Generator die Rotationsenergie der Turbine in elektrischen Strom um, der auf der Mittelspannungsebene in das öffentliche Netz eingespeist wird. Schwankungen im Leistungsangebot der Sonneneinstrahlung können bei dieser Anlage mittels eines neuartigen Wärmespeichers aus keramischer Schüttung ausgeglichen werden. Dadurch kann die Stromerzeugung im Kraftwerk relativ unabhängig von der Sonneneinstrahlung und damit verbrauchsorientierter erfolgen. Dieses Kraftwerk kann für die Überbrückungsphasen mit einem Biomassekraftwerk gekoppelt werden. Mit Hilfe dieses Kraftwerkes lässt sich auch Wasserstoff durch Sonnenenergie erzeugen. Die Strommenge hängt von der Größe ab und kann von einem kleinen Kraftwerk mit 1,5 MW bis zu einem großen Kraftwerk mit 50 MW gehen, bei genügend Platz geht es theoretisch noch größer und somit mit noch höherer Stromerzeugung.

    Seit dem 1. Mai findet die Handel öch Hansa (Handelsmesse) statt und sie geht noch bis zum 7. Mai.


    Die Handel öch Hansa ist die Handelsmesse für den Ostseeraum, sie setzt auf Umweltschutz und Umwelttechnik mit den Schwerpunkten Regenerative Energien und Energiesparen. Dort wird z. B. das Thema „Kosten sparen im Haus“ vertieft behandelt. Es gibt dazu zu sehen und zu hören: Poster zur Energie-Information sowie über Produkte und Dienstleistungen, Gemeinschaftsstände, Ausstellungsstände von Industrie, Gewerbe, Handwerk und Dienstleistern z.B. Energieberater, Einzel-Exponate, sowie Vorträge von Energie-Experten und Ausstellern. Die Ostseestaaten dürfen sich hier repräsentieren und darstellen, wenn sie denn möchten. Aber auch Kunst aus den Ostseeraum wird vorgestellt. Es gibt auch die Themen: Handwerk: Das klassische Thema dieser Messe schlechthin, von der Einrichtung, über die „lebendige Werkstatt“ bis zu lukullischen Spezialitäten werden ebenfalls präsent sein. Als Schwerpunkte seien genannt: Einrichten, Wohnen, Innenausbau, Bau, Ausbau, Energietechnik, Information, Dienstleistung, Tourismus, Handwerk mit „lebendiger Werkstatt“, Mode & Accessoires, Essen, Trinken, Küchentechnik u.v.m. Blumen: Als umrahmendes Highlight für die Besucher präsentiert die Messe einen Blumengarten mit Vorträgen für Garten-Liebhaber, Pflanzenaktionen, Pflanzenbörse und den beliebten Abverkauf am letzten Tag der Messe.


    Wir wünschen allen Ausstellern viel Erfolg und allen Besuchern viel Vergnügen!

    *Der Vereinsvorsitzende Staffan Børmson des TRK übergibt ein Ruder an die Oberbürgermeisterin von Thingsala Kasturbai Gyatso und sie beendet die Regatta mit den obligatorischen Worten:*


    Nu har jag åter årorna i Handen! (Jetzt habe ich wieder das Ruder in der Hand!)

    Bei den Männer-Achter gab es folgende Reihenfolge:


    1. Port Salbor Roddklub (PSRK)
    2. Thingsala Roddklubb (TRK)
    3. Salbor Åtter (ohne den TRK und PSRK)
    4. DU Achter (ohne Salbor)


    Bei den Frauen-Achter gab es folgende Reihenfolge:


    1. Thingsala Roddklubb (TRK)
    2. Port Salbor Roddklubb (PSRK)
    3. Salbor Åtter (ohne den TRK und PSRK)
    4. DU Achter (ohne Salbor)


    Bei den Mixed-Achter gab es folgende Reihenfolge:


    1. Thingsala Roddklubb (TRK)
    2. Port Salbor Roddklubb (PSRK)
    3. Salbor Åtter (ohne den TRK und PSRK)
    4. DU Achter (ohne Salbor)


    Meine Gratulation an die Sieger und meinen Dank an alle Teilnehmer!

    Rund 600 Zuschauer verfolgten am Samstag bei wunderschönen Wetter die Ruderregatta, für heute ist leider leichter Regen angesagt, aber heute rudern die Spitzenruderer und es gibt wieder Rippchen, es lohnt sich also trotzdem zur Regatta nach Thingsala zu kommen.

    Bei den Junioren siegte Claas Mertenson, bei den Juniorinnen siegte Birte Malströmmen, meine Gratulation.


    Hier das Rippchenrezept:


    Honungstekta Revbensspjäll (In Honig gebratene Schweinerippchen):


    Man nehme ein Kilogramm dick geschnittene Schweinerippchen und tue dies in eine kleine Pfanne, würze es mit ein Teelöffel Salz und eine Prise schwarzen Pfeffer, brate es dann kurz an und tue es dann in die mittlere Schiene des Backofens und lasse es bei 175° C eine Stunde lang braten. In der Zwischenzeit gebe man drei Eßlöffel Honig, zwei Eßlöffel Sojaöl, ein Teelöffel Zitronensaft und ein Teelöffel Ingwer in einen Topf, mixe es gut durch, und erhitze es dann kurz. Dann schütte man die Mischung über die Rippchen und lasse es dann eine halbe Stunde weiterbraten. Danach gießen sie den Ananassaft von 1 Dose Ananas darüber und mixe sie die Sauce wieder gut durch, schäle dann eine Zwiebel und schneide sie in kleine, dünne Scheiben. Stellen Sie die Pfanne jetzt wieder auf dem Herd und lasse das Ganze noch 5 Minuten braten. Währenddessen schneiden sie die Ananas in kleine Stückchen und werfen sie anschließend in die warme Sauce. Schneiden sie dann das Fleisch in Stücke, lege Sie auf einen Teller übergieße Sie mit der Sauce. Dazu empfehlen sich noch Salzkartoffeln und Salborige Salad als Beilage.


    Man nehme 300 g Brechbohnen, koche sie, und lasse sie abtropfen und abkühlen. Schäle eine Zwiebel und schneide sie dann in feine Würfel. Dann mische man die Zwiebelwürfel mit 1/4 l saurer Sahne, 1/4 l Joghurt und 1 Eßlöffel Apfelmuß. Jetzt schmeckt man das ganze mit zwei Eßlöffeln geriebenen Meerrettich, etwas Salz, Zucker und Paprika ab, mische es dann mit den Brechbohnen etwas Petersilie und lasse es kurz durchziehen. Zum Abschluß putzt man ein Bund Radieschen und hobelt diese danach in feine Scheibchen, die man dann beim Anrichten in den Salat gibt.


    Na dann


    Smaklig Måltid!

    Zitat

    Original von Auralia Jörgensen


    wobei wenigstens eine Person eine Unvereinbarkeit im Denken, Wahrnehmen, Wollen und/oder Interesse als Beeinträchtigung erlebt. Konflikte sind meistens negativen Erfahrungen, Unannehmlichkeiten, Stress und Leistungsverlust verbunden.


    Ist zwar nicht ganz so schlimm, wie meine Definition, aber trotzdem eher negativ zu betrachten, da es in den VN's doch darum geht andere von seinen Ideen zu überzeugen, wenn man aber per se auf eine Unvereinbarkeit im Denken, Wahrnehmen, Wollen und/oder Interesse absieht, ist dies quasi unmöglich, da eine solche Person auf vernünftige Argumente wohl kaum eingeht. Und folglich auch abzulehnen!

    Heute und morgen findet die Thingsala Roregatta (Ruderregatta) statt:


    Bei wunderbarem Wetter mit den ersten wirklich frühlingshaften Tagen gibt es sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag viele spannende Rennen zu bewundern, an denen Kinder aus den jüngsten Jahrgängen ebenso teilnehmen wie Spitzenruderer.


    Ich eröffne diese mit den obligatorischen Worten: Allt på årorna! (Alles an die Ruder!)


    Der Samstag steht zunächst im Zeichen der Junioren. Beeindruckend ist jedoch auch die Qualität der Junioren-Rennen.


    Am späteren Samstag gibtt es wieder einmal um ein Rippchenessen. Das Rippchenessen ist eines der Dinge, für die die Regatta bekannt ist, und wodurch es sich zeigt, dass es sich natürlich lohnt zur Regatta nach Thingsala zu kommen.

    Ja, aber dann ist es kein Konflikt, sondern eine Meinungsverschiedenheit. Das versuchte ich doch mit den Definitionen von Konflikt und Meinungsverschiedenheit zu erklären. Irgendwie habe ich in dieser Diskussion ein Déjà-vu. :rolleyes:

    Eben nicht:


    Konflikt = Von einem Konflikt (lat.: confligere = zusammentreffen, kämpfen; PPP: conflictum) spricht man in dem Fall, wenn Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen, gesellschaftlichen Gruppen, Organisationen oder Staaten miteinander unvereinbar sind und sich deshalb aggresiv zueinander verhalten.


    Meinungsverschiedenheit = Überall wo Menschen zusammen leben und arbeiten können Meinungsverschiedenheiten entstehen, die sich nicht immer gleich lösen lassen. Unterschiedliche Ansichten, Meinungen, Lebenserfahrungen müssen nicht zu Konflikten führen, wenn die Beteiligten immer darüber reden können und Regelungen finden, die sie wechselseitig zufrieden stellen. Die Meinungsverschiedenheit kann sich, wenn keine Lösungen gefunden wird, zu einem Konflikt entwickeln.