Beiträge von Montgomery Scott

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    Original von Amber Marie Ford
    Wie realistisch das Bild der Öffentlichkeit ist werden Sie bei der kommenden Parlamentswahl erleben - anhand des Ergebnisses der LL können Sie dann abzählen, ein wie großer Teil der Öffentlichkeit Wert auf Schmusereien mit dem Bedjinger Pakt legt ;)


    So ist es und Ihnen wird schnell klar werden, wie sehr sich die Bevölkerung nach dem angenehmen Prickeln der akuten Gefahr kriegerischer Auseinandersetzungen sehnt :daumen:

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    Original von Marko Untrial
    Nun, ich meine mich zu Erinnern, das sie bei der Gelegenheit bei der die PDS das bekanntgab Bedauern erkennen liessen und mit ihren Worten eher den Eindruck machten die Partei hätte es gegen ihren Willen entschieden. Ausdrückliche Zustimmung sieht für mich anders aus.


    Selbstverständlich habe ich es bedauert, mein Mandat aufgeben zu müssen, was aber nichts an der objektiven Notwendigkeit dieses Schritts geändert hat.

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    Original von Amber Marie Ford
    Es geht und ging der PDS offensichtlich um mehr als Maßnahmen zur Prävention militärischer Auseinandersetzungen - hat sie nicht z. B. an einem internationalen Treffen mit Parteien aus diesen Staaten teilgenommen, genau gesagt: den diese Staaten führenden Parteien? Und zugleich gegen Staaten wie die USA und Albernia gehetzt? Leider kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, der PDS ging es nicht um die notwendige Prävention militärischer Gewalt, sondern eine Umgestaltung der Außenpolitik der DU auf diese sozialistischen Regimes!


    Ich kann Sie offensichtlich so oder so nicht vom Gegenteil überzeugen aber ich denke, dass die Öffentlichkeit da ein realistisches Bild hat.


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    Eine sehr schöne Umschreibung für: "Ich war der Partespitze als Außenminister zu rechts, zu pragmatisch, zu bürgerlich, zu nah an den USA und Albernia, und nicht bedingungslos Pro-Bedjinger Pakt, und das über so lange Zeit, dass dem Chefideologen Herrn Schulze der Kargen mit mir geplatzt ist" =) :daumen:


    Wäre es so, warum hat man mich dann nicht eher vom Ministerposten abgezogen? Dort hatte ich sehr viel mehr Einfluss auf die Außenpolitik.

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    Original von Marko Untrial
    Da habe ich irgendwie was anderes in Erinnerung. Aber das Gedächtnis kann ja trügen.


    Wäre es anders gewesen, hätten Sie nichts davon erfahren ;)

    Ich sagte nicht, dass es keinen Zusammenhang gäbe aber er war nicht inhaltlicher Natur sondern diese Angelegenheit hat aufgezeigt, warum es nachteilig ist, wenn ein Parlamentsabgeordneter gleichzeitig Regierungsmitglied ist. Und dem haben wir Rechnung getragen, mit meiner ausdrücklichen Zustimmung.

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    Original von Amber Marie Ford
    Die nackte Wahrheit über den Bedjinger Pakt sind nach Leseart der PDS also "Anfeindungen", und man ist der Meinung, mit diesen Staaten könne es "gemeinsame Friedensanstrengungen" geben - damit belegen sie doch alles, was ich der PDS hier vorhalte: völlige Realitätsferne und Verhaftung in altlinken Dogmen.


    Die FDU demaskiert sich selbst und disqualifiziert sich als politische Kraft, wenn sie Friedensanstrengungen des Friedens willen als Dogmatismus diskreditiert. Friedensanstrengungen werden erst dadurch zu Anstrengungen, dass man sie mit Mächten angeht, mit denen es einem im Grunde widerstrebt. Auf gute Beziehungen zu traditionell befreundeten Staaten braucht sich kein Diplomat etwas einzubilden.


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    Die Quittung für Ihre Bemühungen um Zusammenarbeit mit Staaten wie den USA oder Albernia haben Sie nach der Machtübernahme des rot.schrift-Herausgebers Fiete Schulze in der PDS in Form der Entziehung ihres Parlamentsmandates erhalten - wer mit den "Imperialisten" verhandelt, muss zur Parteiräson gerufen werden...


    Die Trennung von Amt und Mandat ergab sich aus einem generellen Konflikt zwischen den Rollen von Regierungsmitglied und Parlamentsmitglied, der sich über längere Zeit in unserer Partei abgezeichnet hat. Politische Inhalte haben dabei keine Rolle gespielt.

    Ihre Darstellung verfälscht mal wieder die Tatsachen. Ich selbst habe in meiner Amtszeit als Außenminister in erster Linie Austausch mit Partnern wie Astor und Albernia betrieben und war in der ABC-Waffen-Frage stets um Dialog mit diesen Staaten bemüht. Die FDU dagegen hat sich um Anfeindung mit Bedjinger-Pakt-Staaten auf Kosten gemeinsamer Friedensanstrengungen bemüht und hat darin in der UFD einen Partner gefunden. Von der LL konnte sie dies nicht erwarten und der Koalitionsvertrag hat auch ausdrücklich etwas anderes gesagt.

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    Original von Marko Untrial
    Heisse ich Jonathan Metternich? Wenn nein, fragen sie ihn, nach dem genauen Zeitpunkt.


    Es ist schon bezeichnend, so eine Antwort von einem UFD-Mitglied zu bekommen aber danke für die Ehrlichkeit.

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    Original von Marko Untrial
    Eine Information wird es noch geben. :rolleyes:


    Und wann? Wenn das Vertrauen in die Politik entgültig dahin ist oder doch noch vorher? In letzterem Fall müssten Sie sich ranhalten...

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    Im übrigen, Verzögerung bei der Regierungsbildung und Information der Bürger betrachte ich zwei verschiedene Themen.


    Nicht in diesem Fall. Beide Faktoren verursachen gemeinsam politische Instabilität.

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    Original von Amber Marie Ford
    Es war immer noch die LL, die mit ihrem Einschwenken auf einen für FDU und SPR untragbaren, linksdogmatischen Kurs die Koalition hat platzen lassen,


    Frau Ford, dadurch, dass Sie es stetig wiederholen, wird es nicht richtiger. Was meinen Sie denn bitte mit dem linksdogmatischen Kurs und wo haben wir eine Richtungsänderung vollzogen?


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    Theodor Klatten hat nur die formellen Konsequezen aus Ihrem Koalitionsbruch gezogen.


    Ich habe gerade eben ausführlich dargelegt, dass der eigentliche Koalitionsbruch darin bestand, dass Herr Klatten die PDSR aus der Entscheidung ausgeschlossen und vor vollendete Tatsachen gestellt hat. Damit hat er bewusst einkalkuliert, dass die PDSR ihre Zustimmung verweigert.


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    Die Alternativen waren binnen kürzester Zeit festgezurrt und seither bis zur Stunde in den Startlöchern, sämtliche Verzögerungen beruhen auf höherer Gewalt... :rolleyes:


    Falls das wirklich so ist, betrachten Sie das offensichtlich als Privatparty. Warum lassen Sie die Bürger im Unklaren?

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    Original von Andreas O'Sullivan
    Sie haben also bewusst die Koalition auf's Spiel gesetzt, wohl wissend, das dies zu einer Veränderung der Regierungsbanke führen wird? Und genau das hängen Sie der FDU an?


    Wir haben unsere politischen Vorstellungen verteidigt, wie es sich für eine Partei gehört. Und Herr Klatten wollte uns durch sein Vorgehen aus der Entscheidung ausschließen und das, obwohl wir nicht nur Koalitionspartner waren sondern ich auch noch das Außenministerium leitete. Wohl wissen taten wir nur, dass die die FDU die Koalition mit diesem Schritt aufs Spiel setzte aber das konnte kein Grund sein, auf die uns als Koalitionspartner zustehende politische Mitbestimmung zu verzichten.

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    Original von Marko Untrial
    =)
    Sie können einen gut zum Lachen bringen, Herr Scott.


    Freut mich. Ich wünschte, ich könnte das gleiche über Sie sagen.


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    Wo haben FDU und UFD die Union der politischen Instabilität preisgegeben?


    Die FDU hat die Koalition platzen lassen, ohne für schnellen Ersatz zu sorgen. Der Stillstand der letzten Wochen ist sicher in gewissen Maßen auch auf andere Einflüsse zurückzuführen aber wäre ein schneller Übergang geplant gewesen, hätte sich viel verhindern lassen. Ansonsten - sehen Sie sich doch an, wie die Union dasteht: Die zukünftigen Regierungsparteien geben weder Auskunft über Personal noch über politische Inhalte - und das nach Wochen ohne Regierung. Sehen Sie, so kann man als Regierung schon vor dem Amtsantritt versagt haben.


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    Wenn sie die gescheiterte Koalition meinen: Die PDS wusste, das die Koalition beendet wäre, wenn der Vertrag scheitert, da hat Herr Klatten mit offenen Karten gespielt und hat sein Versprechen auch eingelöst. Er wäre dennoch ja geschäftsführend Kanzler geblieben, bis zur Wahl eines Neuen. Was mich zu dem schrecklichen Attentat bringt, was keiner von uns vorrausahnen konnte.


    Auch die PDSR hat mit offenen Karten gespielt. Von Anfang an haben wir klar gemacht, dass wir das Vorgehen Klattens, ohne Absprache einen Vertragsentwurf zu veröffentlichen, dessen Inhalte nicht durch den Koalitionsvertrag gedeckt sind. Anstatt den Dialog zu suchen, hat Herr Klatten die anhaltende Kritik von Seiten der PDSR mit Lügen und Ausflüchten abgeblockt.

    FDU und UFD sind es, die die Tatsachen verdrehen. Beide Parteien haben die Union der politischen Instabilität preisgegeben und wenn etwas nicht so läuft, wie man es gerne hätte, schaltet man auf stumm.

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    Original von Andreas O'Sullivan
    Die PDS - R hat ja erst den Sturz der Regierung eingeleitet, also würde ich das Problem nicht bei uns suchen. :rolleyes:


    Eine gewagte Interpretation der Ereignisse...die FDU hat einen Vertragsentwurf mit einem anderen Staat ohne Rücksprache mit dem zuständigen Minister veröffentlicht und hat sich dann gewundert, als der Koalitionspartner nicht klein beigegeben hat. Daraufhin hat die FDU das Ende der Koalition verkündet, anstatt einen Kompromiss zu suchen, anscheinend aber, ohne konkrete Pläne zu haben, wie der Schaden für die DU durch dieses Versagen begrenzt weren könnte.

    Vor inzwischen einigen Wochen hat Herr Metternich erklärt, eine UFD-Regierung bilden zu wollen. Die Probleme des gescheiterten Wahlgangs und der Unvollständigkeit des Unionsparlaments sind allgemein bekannt. Trotzdem erscheint es als unpassend, dass sich die UFD weiterhin in Schweigen über die potentiellen Mitglieder der zukünftigen Regierung hüllt und der Öffentlichkeit ebenso verschweigt, wie es denn in der DU politisch weitergehen soll. Da wundert es kaum, dass das Vertrauen auch in den eigenen Reihen nicht sonderlich stark ausgeprägt ist und keine Wahl Metternichs im ersten Wahlgang zustande kam. Über die Verantwortungslosigkeit von Seiten der FDU, eine Koalition platzen zu lassen ohne feste Pläne für die Zukunft der Union zu haben, möchte ich dabei gar nicht reden.


    Nun, meine Herren? Wann ist mit Informationen zu rechnen? Wann nehmen Sie Ihre Verantwortung endlich ernst und geben den Menschen Gewissheit über die politische Zukunft, anstatt die Schuld auf andere zu schieben?