Beiträge von Lutz Wintermann

    Die Frage lautet natürlich auch, was das für die Sitzverteilung bedeutet, wenn sich die zweite Hochrechnung bestätigen sollte.
    Wenn dem so wäre, dann käme


    die KDU weiterhin auf 5 Sitze,
    die SPDU wäre nicht im Unionsparlament vertreten und
    die FPR würde einen zweiten Sitz hinzugewinnen und auf zwei Mandate kommen.

    Ja. liebe Zuschauer, es zeichnet sich offenkundig eine Normalisierung der politischen Kräfteverhältnisse ab, auch wenn die KDU noch auf sehr hohem Ross zu sitzen scheint. Interessant ist das vielleicht ein Blick in die Vergangenheit, in den September 2018, als zum letzten Mal mehr als nur eine Partei antrat.
    Damals, bei der Wahl zum 48. Unionsparlament, kam


    die KDU auf 46,15% und 3 Sitze,
    die SPDU auf 35,16% und 3 Sitze und
    die Liste Zukunft Links auf 18,68% und einem Sitz.


    Damals war die LZL das Zünglein an der Waage, das den Sozialdemokraten zur Regierungsmehrheit im Unionsparlament verhalf.


    Wenn wir dieses Ergebnis mit unserer heutigen ersten Hochrechnung vergleichen, dann muss man veststellen, dass die Sozialdemkraten von ihrer einstigen Größe noch sehr weit entfernt sind.

    demnach...



    bekommen Konservative und Sozialdemokraten weniger als prognostiziert, die Freiheitlichen dagegen haben ein besseres Ergebnis als die Prognose vorhersagte, die KDU kommt nach dieser Hochrechnung auf 64%, die SPDU auf 12% und die FPR auf 18%.
    An der Sitzverteilung würde sich jedoch nichts ändern,
    die KDU käme weiterhin auf sieben Sitze,
    die SPDU auf einen Sitz und
    die FPR ebenfalls auf einen Sitz.

    Wie bereits gesagt: zum ersten Mal seit 2018 treten wieder mehrere Parteien an, so dass die Gewinn- und Verlustrechnung alles andere als erstaunlich sein dürfte:
    die KDU, die bei der letzten Wahl konkurrenzlos antrat, sieht sich dieses Mal zwei konkurrierenden Parteien ausgesetzt. Holte die KDU bei der letzten Wahl zwangsläufig 100% der Stimmen, fällt sie nun zwangsläufig, da Wähler zu den beiden anderen Parteien abgewandert sind, unter ihr letztes Ergebnis auf, wenn sich die Prognose bestötigen sollte, auf rund 70%, was einen Verlust von rund 30% ausmacht. Dieser Verlust teilt sich auf als Gewinn auf die beiden konkurrierenden Parteien SPDU und FPR, die jeweils, laut Prognose, auf rund 15% der Stimmen kommen.


    Guten Abend und herzlich willkommen zur Sondersendung von RadioTelevision Freistein, heute direkt aus unserem Hauptstadtstudio in Manuri.
    Wir bringen die Prognose, Hochrechungen und das vorläufige amtliche Endergebnis, und wenn wir Glück haben, dann bekommen wir noch den einen oder anderen Spitzenpolitiker aus SPDU, FPR oder KDU vor das Mikrophon.
    Diese Wahl ist insofern für ratelonische Verhältnisse eine besondere Wahl, denn zum ersten Mal seit der Wahl des Sozialdemokraten Macaluso im Jahr 2018, treten wieder mehr Parteien an als nur eine. Neben der KDU sind es dieses Mal die SPDU unter ihrem Spitzenkandidaten Patrick Martinshof und die FPR, die mit Sahra Devillier auf Platz Eins der Wahlliste angetreten ist.


    Die Wahllokale sind geschlossen, und wir können die Wahlprognose veröffentlichen...



    Nach dieser Prognose kommen die Konservativen der KDU auf 69,23%, die Sozialdemokraten der SPDU auf 15,38%, ebenso wie die Freiheitlichen der FPR.
    Die Sitze des Unionsparlaments werden nach d'Hondt vergeben, demnach haten wir, wenn sich diese Prognose bestätigen sollte:
    die KDU 5 Sitze,
    die SPDU 1 Sitz und
    die FPR 1 Sitz.

    Guten Tag meine sehr geehrten Damen und Herren, und willkommen zum Tagesmagazin; wir bringen die Nachrichten.


    Wahl des Vizepräsidenten gescheitert
    In Astor ist die Wahl des Abgeordneten des Repräsentantenhauses, Georg Rexton, gescheitert. Der Senat lehnte mit 3 Nein-Stimmen zu Null Ja-Stimmen die Wahl ab. Die Wahl war notwendig geworden. nachdem das Oberste Bundesgerichtshof den bisherigen Vizepräsidenten, Monthomery Bracewell , wegen fortdauernder Vernachlässigung seines Amtes, des Amtes enthoben hatte.


    Parlamentswahlen in Barnstorvia ausgeschrieben
    In Barnstorvia wurden Wahlen zum Parlament, der Königlichen Versammlung, ausgeschrieben. Wie das Wahlamt bekannt gab, können seit heute bis 21. April, 10 Uhr, Wahlvorschläge eingereicht werden. Die Wahl selber soll vom 21. April, 20 Uhr, bis zum 24. April, 20 Uhr dauern.


    Nordhanars Außenminister in Korland eingetroffen
    Wie die nordhanarische Botschaft in Dreibürgen in einer offiziellen Verlautbarung mitteilte, ist der nordhanarische Außenminiszer in Korland eingetroffen. Ziel des Besuches ist es, eine bilaterale Vereinbarung zwischen Korland und Nordhanar zu erreichen, die die Beziehungen auf eine, so wörtlich, "stabile Grundlage" stellen soll.

    Gutan Abend meine sehr geehrten Damen und Herren, und willkommen zum Tagesmagazin; wir bringen die Nachrichten.


    Amtsenthebungsverfahren gegen Vizepräsident Bracewell eingeleitet
    Vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Astor wurde das Amtsenthebungsverfahren gegen Vizepräsident Montgomery Bracewell eingeleitet. Antragsteller ist die Senatorin Tamara Arroyo sowie der Abgeordnete im Repräsentantenhaus Eugene Dunagan. Bracewell wird vorgeworfen, mehr als 20 Tage unentschuldigt seinen Amtspflichten nicht nachgekommen zu sein.


    Bont erneut zur Parteivorsitzenden gewählt
    Unionskanzlerin Helen Bont ist auf dem Uninosparteitag der Konservativen erneut zur Parteivorsitzenden der KDU gewählt worden. Es gab keinen Gegenkandidaten. Zu ihrem Stellvertreter wählten die Mitglieder den Abgeordneten Manuel Meyer. Generalsekretär wurde Johannes Kleven.
    Zur Zeit stimmen die Mitglieder über die Liste für die kommende Wahl des Unionsparlaments ab. Auf Platz eins als Spitzenkandidatin wird abermals Helen Bont gelistet, auf Platz zwei folgt Manuel Meyer und auf Platz drei der Abgeordnete Franz Sperling. Insgesamt umfasst die Liste acht Kandidaten.


    Astor setzt Sanktiongesetz gegen Ratelon in Kraft
    Unter dem Namen "Gesetz zur Verteidigung der Demokratie in Ratelon", hat Astor ein Sanktionsgesetz gegen Ratelon in Kraft gesetzt. Es wendet sich gegen eine Reihe von Einzelpersonen, unter anderem gegen Unionspräsident Heinz Lüneburg und Unionskanzlerin Helen Bont sowie gegen die Konservativ-Demokratische Union sowie den Sender Radio Television Freistein, RTF. RTF wird in Astor als Propagandasender der Unionsregierung und der KDU angesehen.
    Unterdessen hat die Unionsregierung aufgrund des Sanktionsgesetzes eine Reise- und Investitionswarnung für Astor an die Adresse der ratelonischen Bürger und Investoren ausgesprochen. Insbesondere was die Investitionen angingen, sei mit einem Totalverlust des in Astor unvestierten Kapitals zu rechnen.
    In Reaktion auf die Aufkündigung des Grundlagenvertrags durch Astor, hat die Unionsregierung die Zollfreiheit für astorische Waren und Dienstleistungen wieder aufgehoben. Astorische Waren und Dienstleistungen sind nun wie Waren und Dienstleistungen aus anderen Ländern auch, der Zollpflicht unterworfen. Zollfrei sind nur noch Waren und Dienstleistungen, die aus einem Mitgliedsland des Transnordanbikrates eingeführt werden.


    Parteitag der Sozialdemokraten
    Neben dem KDU-Unionsparteitag haben auch die Sozialdemokraten zum Parteitag geladen. Laut Tagesordnung soll auf dem Parteitag eine neue Satzung beschlossen, der Parteivorstand neu gewählt und die Liste für die Wahl zum Unionsparlament aufgestellt werden.


    Software-Diebstahl in Fuso?
    Aus dem Kaiserreich Fuso dringen Gerüchte, wonach dem dortigen Militär Computer-Software, die zur Führung eines sogenannten Cyberwars befähigt, gestohlen wurde. Auf eine entsprechende Anfrage der sozialistischen Fraktion in der Nationalversammlung wollte das Militär weder bestätigen noch dementieren, drohte jedoch jedem, der dieses Gerücht befeuert, mit der vollen Härte der Strafverfolgung.
    Die sozialistusche Fraktion wollte in Erfahrung bringen, ob das Gerücht um den Software-Diebstahl der Wahrheit entspricht, und wenn ja, ob Gefahr für Fusp, das Ausland und die Bevölkerung besteht, welchem Zweck diese Cyberwaffe dient, und wie gewährleistet werden soll, dass sich ein solcher Diebstahl nicht wiederholt.

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    TRANORA-Staaten eigen sich auf Clearingstelle
    Die Staats- und Regierungschefs der TRANORA-Mitgliedsstaaten haben sich auf ihrer Frühlingstagung in Manuri auf die Einrichtung einer sogenannten Clearingstelle verständigt. Aufgabe der Clearingstelle soll es sein, den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zwischen den TRANORA-Mitgliedsstaaten zu erleichtern und so den Handel zu begünstigen.
    Derzeit beraten die Staats- und Regierungschefs über die Einrichtung einer gemeinsamen Investitionsbank, deren Aufgabe es unter anderem sein soll, gemeinsame grenzüberschreitende Projekte zu finanzieren.
    Während die Cleatingstelle ihren Sitz in der freesischen Hauptstadt Blaakendam nehmen soll, ist für die Investitionsbank die fuchsische Hauptstadt Klapsmühltal vorgesehen.


    Astor kündigt Grundlagenvertrag mit Ratelon
    Wie die astorische Präsidentin Sarah Jones in einem Brief an Unionskanzlerin Helen Bont mitgeteilt hat, kündigen die Vereinigten Staaten von Astor den Grundlagenvertrag mit Ratelon fristgerecht mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen. Zwar ist für diese Frist vorgesehen, dass Gespräche zwischen den Regierungen mit dem Ziel der Erhaltung des Vertrags stattfinden sollen, doch rechnen politische Beobachter angesichts der parteiübergreifenden Zustimmung in den beiden Parlamentskammern des astorischen Kongresses zur Vertragskündigung nicht damit, dass die astorische Seite von ihrer Vertragskündigung Abstand nehmen werden.
    In einer ersten öffentlichen Stellungnahme bedaurte Uninoskanzlerin Helen Bont die Vertragskündigung durch Astor. Sie sprach unmittelbar jene an, die bislang vom Grundlagenvertrag profitierten. Das sind inbesondere jene in Roldem und Astor, die aufgrund des sogenannten "Kleinen Grenzverkehrs" jenseits der Grenze eine bezahlte Arbeit gefunden hatten, im Im- und Exportegschäft tätig waren oder als Schüler, Studenten oder Wissenschaftler vom Bildungsaustausch profitierten. Experten schätzen die volkswirtschaftlichen Schäden, die durch die Vertragskündigung entstehen werden, auf einen zweistelligen Millionenbetrag sowohl in Astor als auch in Ratelon.
    Nach der Kündigung des Grundlagenvertrags wird allgemein damit gerechnet, dass Astor auch noch ein Sanktionsgesetz in Kraft setzen wird, das sich neben einer Vielzahl von Personen des öffentlichen Lebens unter auch gegen den Fernsehsender RadioTelevision Freistein richtet. Wegen seiner kritischen Berichterstattung über die Unitologen-Sekte wurde RTF vorgworfen, ein von der Unionsregierung beherrschter Sender zu sein.
    Mit der Kündigung des astorisch-ratelonischen Grundlagenvertrags geht eine rund 13 jährige Partnerschaft zu Ende.


    Demonstration in Roldem
    In Roldem hat es im Zuge der Vertragskündigung durch Astor eine Demonstration gegen die Unionsregierung gegeben. Die Demonstranten warfen der Unionsregierung vor, für die Kündigung des Vertrags verantwortlich zu sein, Roldem isoliert zu haben und in Ratelon ein Diktatur errichtet zu haben. Des Weiteren forderten die Demomstranten, die Unabhängigkeit Roldems.
    Während die Veranstalter von rund 1.000 Teilnehmern sprach, zählte die Polizei, die sich im Hintergrund hielt, etwa 20 Teilnehmer.


    Nordhanar spricht Reisewarnung für Ratelon aus
    Aus bislang unerfindlichen Gründen hat die Regierung Nordhanars am 28. März für Ratelon eine Reisewarnung ausgesprochen. Als Begründung wurde eine nicht näher spezifiziertze "aktuelle politische Lage" in Ratelon genannt. Eine Anfrage der Unionsregierung blieb bislang unbeantwortet.


    Unionsparteitag der KDU
    Die KDU hat ab dem ersten April zum Unionsparteitag nach Kamahamea auf den Westlichen Inseln eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neuwahl des Parteivorstands und die Aufstellung der Wahlliste für die kommende Parlamentswahl im April. Eine der spannendsten Frage auf diesem Parteitag wird es sein, ob Helen Bont sich im Amt der Unionsvorsitzenden wird halten können.


    Wohngebäudeeinsturz in Astoria-City
    Wie der astorische Nachrichtensender NNC berichtete, ist in Astoria-City aus bislang noch nicht geklärten Umständen ein Wohnhaus eingstürzt. Ob weitere Gebäude gefährdet sind, ist bislang nicht bekannt. Auch die Zahl der Opfer konnte bislang nicht ermittelt werden.
    Der Bürgermeister der Stadt, Marc Peterson, steht im ständigen Kontakt mit den Rettungskräften, um über die Lage auf dem Laufen zu sein.


    Wahl zum 28. Parlamentarischen Rat in Tirnanog
    Die Wahl zum 28. Parlamentarischen Rat in Tirnanog, die am 8. März beginnen und sieben Tage dauern sollte, hat noch kein Ergebnis gezeitigt. Beobachter halten es jedoch für fraglich, ob die Wahl überhaupt gestartet wurde, obwohl drei Wahllisten eingereicht wurden.

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    Frühlingstagung des Transnordanikrates in Manuri
    Seit gestern treffen sich in Manuri die Staats- und Regierungschefs des Transnordanikrates zu ihrem Frühlingstreffen. Wie bekannt wurde, ist derzeit die Einrichtung einer sogenannten Clearingstelle einziger Tagesordnungspunkt. Die Clearingstelle soll den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zwischen den TRANORA-Mitgliedstaaten erleichtern und regulierend eingreifen, wenn es zu Überschüssen bzw. Defiziten im Zahlungsverkehr zwischen den Mitgliedstaaten kommt.
    An der Frühlingstagung werden neben Unionskanzlerin Helen Bont der fuchsische Hofkanzler Anton Kurtz und der freesische Premierminister Jan van Steen erwartet.


    Senat stimmt für Kündigung des Grundlagenvertrags
    Nach dem das Repräsentantenhaus mit großer Mehrheit einer Resolution zugestimmt hat, in der die Kündigung des Grundlagenvertrags mit Ratelon durch die astorische Administration gefordert wird, zeichnet sich nun auch im Senat ein einstimmiges Votum für diese Resolution ab.
    Hintergrund der Initiative zur Kündigung des Grundlagenvertrags ist der Rachefeldzug der Unitology-Sekte in Form einer beispiellosen Hetzkamapgne gegen die Demokratische Union Ratelon, nachdem die Unionsregierung die Sekte und ihre Nebenorganisationen in Ratelon verboten hatte. Eine Nebenorganisatio, die OSA, wurde von der Unionsregierung als terroristische Organisation eingestuft.


    Verfassungsbeschwerde eingericht
    In Dreibürgen hat eine Bewohnerin der dreibürgischen Kolonie Neu-Friedrichsruh beim driebürgischen Reichsgericht Verfassungsbeschwerde gegen das neuen Reichsangehörigkeitsgesetz eingelegt. Sakagawea Fischer will erreichen, dass zumindest § 9 dieses Gesetzes für verfassungswidrigc erklärt wird, dass eine Reichsbürgerschaft auch weiterhin in den dreibürgischen Kolonien besteht und sie und ihr Sohn auch weiterhin dreibürgische Reichsangehörige sind.


    Noch keine Regierungsbildung in Albernia
    Nach der Wahl zum Unterhaus in Albernia scheint sich die Regierungsbildung dort weiter zu verzögern. So wurde weder das das Unterhaus einberufen noch einer der führenden Politiker mit der Regierungsbildung betraut.

    Guten Abend meine sehr geehrten Damen und Herren, und willkommen zum Tagesmagazin; wir bringen die Nachrichten


    Wahlen Albernia beendet
    Die Wahlen zum Unterhaus in Albernia sind beendet. Zwar wurde das Ergebnis noch nicht vom Wahlamt veröffentlicht, doch die Konservativen beanspruchen den Wahlsieg für sich. Nach den Worten der konservativen Politkerin Penelope Laine, haben die konservativen Tories diesen Wahlgang für sich entschieden, Labour sei abgewählt worden.


    Astorischer Kongress diskutiert Kündigung des Grundlagenvertrags
    Auf Antrag des Abgeordneten im Repräsentantenhauses, George Rexton, debattiert der astorische Kongress derzeit über eine Kündigung des Grundlagenvertrags mit Ratelon. Rexton, der die Kündigung verlangt, begründete seinen Antrag mit dem Vorwurf in Richtung Manuri, Ratelon befinde sich in einer Schieflage. In seiner mündlichen Begründung vor den beiden Kammern des Kongresses sprach Rexton von einer Kultur des Absolutismus in Ratelon, verwies auf verhängte Notstände sowie auf die neue Uninonsverfassung, durch die die Unionsländer ihre Eigenständigkeit verloren hätten. Er verwies auf Gesetze, welche die Freiheit einschänken würden, auf angebliche Vetternwirtschaft, ein "faktisches Einparteiensystem", angeblich chronisch befangene Richter sowie auf angebliche Verstöße gegen die Gesetze und gegen die Verfassung, ohne diese Vorwürfe jedoch belegen zu können.
    Da sich bislang nur Rexton zum Antrag selbst inhaltlich geäußert hat, ist es zur Stunde unklar, ob eine Mehrheit im Senat und im Repräsentantenhaus dem Antrag zustimmen wird.


    Hören Sie nun einen Kommentar von Fernseh-Intentant Werner Lauben.

    Nach der Ablehnung des dritten Änderungsvertrag zum germeinsamen astorisch-ratelonischen Grundlagenvertrag erleben wir nun den Generalangriff der Unitologen auf die astorisch-ratelonischen Beziehungen: der Grundlagenvertrag selbst wird zur Disposition gestellt und mit ihm sämtliche Errungenschaften aus rund 13 Jahren partnerschaftlicher Zusammenarbeit.
    In ihrem blinden fanatischen Wahn, wollen die Unitologen alles niederreissen, was in den letzten 13 Jahren zwischen Astor und Ratelon aufgebaut wurde: die Erleichterungen im grenznahen Verkehr für Tausende von Pendlern zwischen Astor und Roldem, die Zusammenarbeit in der Gefahrenabwehr zwischen den astorischen und ratelonischen Sicherheitsbehörden, die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Bildungsaustausches, das Tausenden astorischen und ratelonischenn Schülern und Studenten Aufenthalte im jeweils anderen Land ermöglicht, die erleichterte Visa-Vergabe für Wissenschaftler oder das Auslieferungsabkommen.
    Allein die Beendigung des grenznahen Verkehrs für Pendler oder den Warentransport wird sowohl in Astor als auch in Ratelon Tausenden Menschen den Job kosten - in Roldem wie in Astor. Ganz zu schweigen von den zukünftig verpassten Chancen, die der Bildungs- und Wissensaustausch für beide Seiten bringt. Doch das liegt in der Natur von Fanatikern: wenn sie nicht ihren Willen bekommen, fangen sie an Amok zu laufen, und reißen alles mit sich in den Abgrund.
    Bleibt zu hoffen, dass am Ende doch noch die Vernunft siegt, Senat und Repräsentantenhaus sich zur astorisch-ratelonischen Freundschaft und Partnerschaft bekennen, und die Unitologen in die Schranken verweisen.


    Sie hörten einen Kommentar von Werner Lauben; zurück zu den Nachrichten.


    Dreibürgische Außenministerin besucht Astor
    Und wir bleiben in Astor. Dort ist die dreibürgische Außenministerin, Talea tom Brok, zu einem Besuch eingetroffen. Neben politischen Gesprächen stehen, wie zu hören waren, auch Besuche bei dreibürgischen Unternehmen in Astor sowie ein Besuch bei der Universität an, auf der sie als Studentin eingeschrieben war.


    Wahlen für März angepeilt
    In Chinopien sollen im März Wahlen stattfinden. Dieses meldete die chinopische Nachrichtenagentur Chinopian New Network. Einzelheiten wurden nicht bekannt.


    Neue Regierung in Cranberra
    In Cranberra hat das Parlament dem neuen Premierminister Roderick Shall das Vertrauen ausgesprochen und somit im Amt bestätigt. Er bildet eine Regierung aus Alliance und CRM. Noch am selben Tag wurde die Kabinettsliste bekanntgegeben und die Minister vereidigt. Das Amt der Außenministerin übernahm Abigail Villeroy-Boch, das Amt der Innenministerin Eleanor Rollins und das Amt des Finanz- und Wirtschaftsministers Royce Hibbert Tupper.
    Kurz nach ihrer Vereidigung ist Außenministerin Villeroy-Boch in Manuri zu einem offiziellem Besuch eingetroffen. Bei den Gesprächen zwischen ihr und Unionskanzlerin Helen Bont, soll es unter anderem um die Beziehungen zwischen Roldem und Cranberra gehen.


    Staatsstreich in San Cristóbal
    Wie bekannt wurde, hat in San Cristóbal offenbar das Militär geputscht. Wie in einer offiziellen Verlautbarung des Militärs verkündet wurde, gilt seit dem 24. Februar von 8 Uhr Abends bis 8 Uhr morgens eine Ausgangssperre, die Verfassung des Landes wurde ausser Kraft gesetzt und dem Parlament des Landes die weitere Arbeit untersagt. Des Weiteren hat seit dem 24. Februar General Raul Garcia die Regierungsgeschäfte übernommen.
    Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, hat inzwischen Futuna General Garcia zum Putsch gratuliert, und ihm angeboten, eine Überwachungs- und Kommunikationstechnologie des futunischen Konzern Tiamat sowie die futunischen nachrichtendienstlichen Erkenntnisse zur Absicherung des Putsches zur Verfügung zu stellen. Als Gegenleistung schlägt die Regierung Futunas vor, dass San Cristóbal an Futuna eine vorgelagerte Insel überlässt.



    Wahlen ausgeschrieben
    In Tirnanog wurden Wahlen zum 28. Parlamentarischen Rat ausgeschrieben. Bis morgen, 22 Uhr, können Listen eingereicht werden. Die Wahl soll am 8. März beginnen und sieben Tage lang durchgeführt werden.

    Guten Tag meine sehr geehrten Damen und Herren, und willkommen zum Tagesmagazin; wir bringen die Nachrichten.


    Parlamentsauflösung
    In Albernia hat Königin Jane II. das Unterhaus, die zweite Kammer des albernischen Parlaments, aufgelöst. Gleichzeitig wies sie das Wahlamt an, die Neuwahl des Unterhauses einzuleiten.


    Senat lässt Kandidat für das Amt des Verteidigungsministers durchfallen
    Mit drei Nein-Stimmen und einer Enthaltung ist der Kandidat von US-Präsidentin Jones für das Amt des Verteidigungsministers, Timothy Jeremiah Kelvin, bei der Wahl durchgefallen. Für seine Wahl stimmt kein einziger Senator. Auslöser für sein Scheitern, so sehen das politische Beobachter, ist die Tatsache, dass der Kandidat eine letzte Frage des Senators Burry in der Anhörung nicht beantwortet hat.


    Cranberra wählt neues Parlament
    Bei der Parlamentswahl in Cranberra haben die Partei "Allianz" sowie die Bewegung der Royalisten jeweils 2 direkt gewählte Mandate erringen können; die Unabhängigkeitspartei ging dagegen leer aus. Wie das Wahlamt Cranberras zudem mitteilte, erreichte die Allianz landesweit 46,9%, die Bewegung der Royalisten 45,5% und die Unabhängigkeitspartei 7,6%.


    Kanzlerwahl
    In Dreibürgen hat der Reichstag die nationalliberale Poilitikerin und Reichstagsabgerordnete Karolina von Pyrnhagen zur Reichskanzlerin Dreibürgens gewählt. Auf von Pyrnhagen entfielen 406 Stimmen, während auf den Kandidaten der Arbeiterpartei 221 Stimmen entfielen.

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    Gespaltenes Ergebnis im US-Kongress
    Wie beim ersten Anlauf hat nun auch in einem zweiten Anlauf der astorische Senat den vierten Ergänzungsvertrag zum astorisch-ratelonischen Grundlagenvertrag mit 3 Nein-Stimmen zu null Ja-Stimmen abgelehnt, während das Repräsentantenhaus den Vertrag mit 134 Ja-Stimmen gegen 63 Nein-Stimmen annahm.
    Das Abstimmungsergebnis im Senat wird von politischen Beobachtern als Erfolg der Psychosekte der Unitologen gewertet, die seit ihrem Verbot durch die Unionsregierung gegen Ratelon eine Hetzkamapagne in Astor gestartet hat. Dieser Hetzkamapagne hatten sich insbesondere der republikanische Senator Ulysses Knight angreschlossen, der gefodert hatte, den Grundlagenvertrag mit Ratelon zu kündigen und sich zu der Aussage verstieg, in Ratelon herrsche seit Jahren ein Unrechtsregime.
    Der ehemalige astoriusche Präsident Markusz Varga erklärte öffentlich, die Ablehnung durch den Senat sei zu erwarten gewesen, zumal es keinen Anlass gebe, die Beziehungen zwischen Astor und Ratelon, insbesondere wegen der Anwendung des Notrechts, wegen der Verabschiedung angeblich fragwürdiger Gesetze und wegen Verstöße gegen grundlegende Menschenrechte, womit das Verbot der Sekte der Unitologen gemeint sein dürfte, und wegen eines angeblichen desolaten Zustandes der Demokratie, zu vertiefen.
    Im Jahr 2016 hatte die Unionsregierung zur Sicherstellung der staatlichen Funktionsfähigkeit sowie aufgrund eines Putschversuchs der 1. Armee des Unionsheeres sowie aufgrund des Putsches in Dreibürgen und der dadurch entstandenen Kriegsgefahr, mehrere per Verordnungen erlassen, um die Demokratie und den Staat zu retten. Später, nachdem die Gefahr nicht mehr bestand, wurden insbesondere die Verordnung, mit der der übergesetzliche Notstand verhängt wurde, sowie die Verordnungen, die mit Blick auf den Putsch in Dreibürgen und der damit einhergehenden Kriegsgefahr erlassen wurden, wieder aufgehoben.


    Hören Sie nun einen Kommentar von Fernseh-Intentant Werner Lauben

    Wer gehofft hatte, dass die Psychosekte der Unitologen sich mit dem ratelonischen Bannstrahl des Verbots abfinden würde, sieht sich seit geraumer Zeit eines besseren belehrt. Obwohl sie die Einspruchsfrist grandios vergeigt hat, lässt sich nicht locker darin, Ratelon als Unrechtsregime hinzustellen. Dabei ist der Psychosekte jedes Mittel der Diffamierung recht: selbst jene Notverordnungen aus dem Frühjahr 2016, mit der letztendlich Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit in Ratelon und die ratelonische Souveränität verteidigt werden konnten, müssen jetzt plötzlich als Kronzeugen erhalten, Dass der ehemalige Unionsrichter und roldemische Politiker Armin Schwertfeger diese Maßnahmen für rechtmäßig erklärte und alle dazu aufrief, die Bemühungen der Unionsregierung, das Land zu stabilisieren, zu unterstützen, wird dabei nur zu gerne verschwiegen. Zu groß ist der Wunsch der Psychosekte, Rache an jenen zu üben, die ihr Land vor ihren Machenschaften schützen wollen.
    Dieser Wunsch nach Rache wird nach Art eines Fanatikers nachgegangen: um sich selbst zu beweisen, werden die bilateralen astorsch-ratelonischen Beziehungen, die seit Oktober 2008 steitg vertieft und erweitert werden, auf's Spiel gesetzt. - Das ist Fanatismus pur.
    Es gibt jedoch noch einen zweiten Argumentationsstrang, der nícht minder perfide ist: der Vorwurf, Ratelon würde in ungebührlicher Art und Weise Wirtschaftsunternehmen subventionieren und den freien Wettbewerb verzerren. Dass in Ratelon seit Bestehen der gesetzlichen Grundlage keine nennenswerten Subventionen geflossen sind und das Gesetz hohe Hürden für die Bewilligung vorsieht, während in Astor selbst an ein einziges Unternehmen schon mal 600 Millionen Astor-Dollar an Subventionen ausgeschüttet werden, spielt bei dieser Argumentation keine Rolle.
    Beides, der Fanatismus einer Psychosekte, sowie der Hang, den Splitter im Auge des Anderen zu sehen, den Balken im eigenen Auge aber nicht wahrhaben zu wollen, sind letzten endes Wege, die in die Isolation führen.


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    Bald Wahlen in Albernia?
    Auf baldige Neuwahlen zum Unterhaus, der zweiten albernischen Parlamentskammer, dringen die oppositionellen albernischen Konservantiven. In einem forderte die Vorsitzende der Tories, Penelope Lain , Premierminister Emrys Vaughan auf, das Unterhaus aufzulösen und Neuwahlen auszuschreiben. Wann dies geschehen wird, ist jedoch ungewiss.


    Parlamentswahl in Cranberra
    In Cranberra wird in der Zeit vom 29. Januar bis zum 3. Februar das Parlament nue gewählt. Das teilte das Wahlamt öffentlich mit.

    Guten Tag meine sehr geehrten Damen und Herren und willkommen zum Tagesmagazin; wir bringen die Nachrichten.


    Andro steigt aus internationalem Weltraumabkommen aus
    Wie heute bekannt wurde, ist Andro zum 1. Januar aus dem internationalen Weltraumabkommen per Dekret des androischen Präsidenten Georgi Raschnikow ausgestiegen. Eine Begründung für den Aussteig wurde nicht mitgeteilt. Andro war dem internationalen Weltraumabkommen am 16. Januar 2012 beigetreten.


    Astorisch-ratrelonischer Vertrag erneut vor Scheitern
    Nachdem in einer zweiten Abstimmung drei von sechs astorischen Senatoren den Dritten Änderungsvertrag zum astorisch-ratelonischen Grundlagenvertrag abgelehnt haben, zeichnet sich ab, dass der Dritte Änderungsvertrag erneut keine Mehrheit finden wird. Ein Senator hat sich bislang der Stimme enthalten, die Stimmabgbae zweier Senatoren steht noch aus.
    Es ist das erste Mal, dass der Senat der Weiterentwicklung der astorisch-ratelonischen Beziehunge nicht zugestimmt hat. Neben dieser Tatsache verweisen politische Beobachter jedoch auf die Tatsache, dass auch der Grundlagenvertrag mit Pottyland und das Gesetz zum Verbot der Vermarktung von Rohlmilch in beiden Parlamentskammern keine Mehrheit fand. Angesichts der Tatsache, dass die Nein-Stimmen zum Dritten Änderungsvertrag von republikanischen Senatoren kamen, stellt sich vielen politischen Beobachtern die Frage, ob Präsidentin Jones überhaupt noch über Rückhalt in der eigenen Partei verfügt.


    Nationalliberale stärkste Partei in Dreibürgen
    Bei der Reichstagswahl sind die Nationalliberalen der NLP mit 22,91% stärkste politische Kraft im Reichstag geworden. Gegenüber der Reichstagswahl davor konnten sie ihren Stimmenanteil um rund 10% steigern. Die Sozialdemokraten, die zuvor mit 23,08% stärkste Partei geworden waren, traten dieses mal nicht mehr an. Zweitstärkste Partei werden die Konservativen der KUdeKG mit 14,58%, gefolgt von der Partei der Arbeit - PDADB und der Partei für Gemeinwirtschaft - PpfG - mit 12,51% bzw. 12,50%. Den Einzug in den Reichstag schafft ebenfalls die Christlich-Soziale Volkspartei - CSVP - mit 8,33%, was einer Steigerung von 0,64% gegenüber der Reichstagswahl davor entspricht, während das nationalistische DNZ von 12,82% auf 6,25% abstürzte und den Einzug in den Reichstag verpasste.


    Sprengstoffanschlag in Pahlsdorf
    In der dreibürgischen Stadt Pahlsdorf ist am Sonntag in einem Kaufhaus ein Sprengstoffanschlag verübt. Dabei wurden zwei Personen getötet und mehrere Personen zum Teil schwer verletzt.
    Inzwischen hat sich in einem Bekennerschreiben eine Organisation namens "Schwarze Hand" zum dem Terroranschlag bekannt. In dem Bekennerschreiben wird das Attentat als Reaktion auf die Aberkennung des Wahlrechts für die von Dreibpürgen kolonisierten Völker Bezug genommen.


    Fuchsen tritt TRANORA
    Nach seinem Beitritt zum Völkerbund ist der Freistaat nun auch dem Transnordanikrat - TRANORA - beigetreten. Zuvor hatte die fuchsische Volksversammlung den TRANORA-Gründungsvertrag einstimmig gebilligt. Nach Ratelon und Freesland ist Fuchsen damit das dritte Land, das dem TRANORA beigetreten ist.