Besonders erfreulich wäre es für die Mitspieler, wenn Du Dir noch einen Avatar zulegen würdest.
Beiträge von Helmut Hennrich
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Ist ebenfalls anwesend und schaut sich die Militärparade an.
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Und was wollen Sie jetzt von mir?
Was sollte ich von Ihnen wollen? Nichts. Ich habe nur einen von Ihnen unerwünschten Kommentar geäußert. Wenn ich etwas von Ihnen wollte, würde ich es Ihnen direkt sagen.
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Immerhin das selbstkritische Eingeständnis, das die Amtszeit nicht gerade glorreich verlaufen ist.
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Sie nehmen sicher Bezug auf die von Ihnen angestrengte Organklage. Warum warten Sie denn nicht erst einmal deren Ergebnis ab und verbreiten stattdessen haltlose Unterstellungen? Ich fordere Sie dazu auf, derartige Äußerungen nicht zu wiederholen und die eben gemachte an dieser Stelle zurückzunehmen. Sollten Sie dem nicht Folge leisten, werde ich diese und weitere ehrverletzende Äußerungen zur Anzeige bringen und zivilrechtliche Schritte gegen Sie einleiten.
Am Besten erzählen uns alle nur noch wie lieb wir uns haben, um nicht alle Nase lang von unseren Superjuristen verklagt zu werden. -
Das hört sich doch ganz gut an. Den nehme ich.
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Und was ist Ahi Poke?
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Das hat er Ihnen doch bereits selbst mitgeteilt, da Sie auf die persönliche Ebene abgeglitten sind. Ihre Erklärung jetzt hat immerhin eine inhaltliche Komponente und wenn es um Loyalität geht, sehe ich selbige nicht als Einbahnstraße. Wenn es sich tatsächlich so zugetragen hat, wie von Herrn Camemberti vorgetragen, halte ich das ebenfalls für alles andere als einen Vertrauensbeweis in seine Arbeit, wenn Vorgänge, die seine Behörde betreffen, nicht auch mit ihm abgesprochen werden, dabei sind für mich rechtliche Prärogativen völlig irrelevant. Zur Personalführung gehört auch, dass man das einem untergebene Personal in Entscheidung einbezieht.
Im Übrigen gilt wohl das, was Herr Macaluso eben sagte.
Wissen Sie, wenn jemand selbst auf die persönliche Ebene abgeleitet, dann muss er es aushalten können, wenn man ihm auf der selben Schiene antwortet. Aber es soll ja Leute geben, die zwar austeilen, und wenn es ums Einstecken geht, verziehen sie sich. Ich nenne das das "Dünnhäutigkeits-Syndrom".
Aber zu Ihrem Einbahnstraße-Vergleich: das Beamtenverhältnis verpflichtet ihn zu Loyalität gegenüber seinem Dienstherrn. Das beinhaltet, dass er ihn wegen etwaiger Fehler nicht öffentlich kritisiert, sondern intern und sachlich seinen Standpunkt erläutert. Dafür genießt der Beamte ja auch eine privilegierte Stellung.
Was der Oberste Unionsanwalt hier aber in der Öffentlichkeit abgeliefert hat, war nichts weiter, als seinem Dienstherrn öffentlich ans Bein zu pinkeln. Wäre ich Justizminister, hätte ich ihn, wie gesagt, mit sofortiger Wirkung in den einstweiligen Ruhestand versetzt, bis ich eine für ihn geeignetere Tätigkeit gefunden hätte. -
Oh, ich habe derzeit eine Menge Zeit...
Setzt sich zu ihr.
... und Hunger habe ich auch noch. Gibt es hier etwas besonders Empfehlenswertes? -
Warum nicht? Wenn der Oberste Unionsanwalt die öffentliche Diskussion scheut, obwohl er sie selbst in Gang gesetzt hat, ist das zwar seine Sache, zeugt aber von verdammt schlechtem Stil.
Ich an Bonts Stelle hätte übrigens ein solch illoyales Verhalten von seiten eines Spitzenbeamten mit der Versetzung in den einstweiligen Ruhestand sanktioniert. -
Wenn man ohne Argumente trotzdem Recht behalten möchte, geht man eben zum persönlichen Angriff über. Guten Tag einstweilen.
Und wenn man destruktiv sein will, geht man marktschreierisch an die Öffentlichkeit, statt vernünftig zu remonstrieren. Aber eine interne Remonstration ist ja nicht so öffentlichkeitswirksam als wenn man jemandem öffentlich ans Bein pinkelt.
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Huch, na, aber immerhin geistern Sie ganz manifest hier herum. Was treibt Sie auf die Westlichen Inseln, Herr Hennrich?
Die gute Luft, das schmackhafte Essen, die erbaulichen Gespräche... Die Westlichen Inseln sind immer eine Reise wert.
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Läuft da draußen nicht der Unionskanzler a.D. vorbei...?
Herr Veitayaki?!
Das ist nur sein Geist, der da herumgeistert.
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Da es keine festgelegten Formvorschriften für die Remonstration gibt, nehmen Sie doch einfach meine pflichtgemäßen Äußerungen hier zum Anlass das von Ihnen angestoßene Verfahren zu überdenken.
Ihnen ist wirklich nicht zu helfen.
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Wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Das Unionsministerium der Justiz hat die Fach-, Dienst- und Rechtsaufsicht, das Unionskanzleramt hat ein Weisungsrecht gegenüber den Unionsministerien. Auch ist es nicht ungewöhnlich, dass das Unionskanzleramt für Unionsbehörden oder Unionsministerien handelt.
Wenn die Unionsregierung der Auffassung ist, dass ein stellvertretender Unionsanwalt eingestellt werden soll, dann ist das in Ordnung. Zumal der Anlass bekannt sein dürfte. Ich hätte genauso gehandelt. -
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl.
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Von seiten der SPDU-FRAKTION besteht ebenfalls kein Bedarf an einer geheimen Abstimmung.
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Herr Präsident, so wie ich das sehe, dürfte noch die Wahl Ihres Stellvertreters ausstehen.