Jetzt frage ich Sie auch mal nach Ihrem Lebenslauf aus. An welchen Stationen haben Sie denn vor der Ernennung zum Minister gearbeitet?
Beiträge von Judith von Duden
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Das heißt, Sie haben dann keine weiteren politischen Ambitionen?
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Sie sagen das ja so, dass ich nachfragen sollte. Wohin soll es denn gehen? Meine Berufung würden Sie aber noch als Justizminister verantworten?
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So kann man mich bezeichnen. Die Kanzlei führe ich allein, ich beschäftigte mehrere angestellte Rechtsanwälte und sonst kooperieren wir mit anderen, vor allem größeren Kanzlei bei ausgewählten Fällen.
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Genau, als spätberufene Juristin war ich Staatsanwältin im Land Imperia und später in der Unionsanwaltschaft. Daraus kann man eine Spezialisierung auf das Strafrecht ablesen. Das ist neben vielem, was in meiner Kanzlei an vor allem vertrags- und gesellschaftsrechtlich auflaufenden Fragen auch weiterhin mein maßgebliches Standbein. Als Rechtsanwältin bin ich seit drei Jahren in eigener Kanzlei tätig – unterbrochen durch die Wahrnehmung des Amts als Justizministerin, praktisch einer Ihrer Vorgängerinnen. Als solche sowie als Bürgermeisterin von Wegenstein und hiesiger Kanzlerin bringe ich auch noch die Verwaltungserfahrung mit und damit wären alle drei Unionsgerichte abgedeckt.
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Das ehrt mich sehr und ich befinde mich damit jetzt in einem Vorstellungsgespräch, wie es scheint?! Zu allererst: Wenn die Pflicht ruft, werde ich kommen. Dazu musste ich vor dreißig Jahren noch kämpfen, dass ich das auch durfte, seitdem hat keiner mehr Zweifel daran. Fragen Sie, was Sie noch wissen möchten.
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Sehr gut und ja, wir haben einen großen Obstkorb für die Kollegen in der Küche und die Säfte kommen da in der Regel frisch aus der Frucht. Gut, aber ich bin eine Ökotrophologin und Sie nicht das Gesundheitsamt; ihr Ministerium hatte es bereits angedeutet, dass es Ihnen um eine Besetzung an den Unionsgerichten gehe...
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Der Minister wird in Empfang genommen und ins Besprechungszimmer von Frau Lukasfeuerborn gebracht. Man erkundigt sich nach seinem Getränkewunsch und leistet diesem Folge. Währenddessen kommt die Inhaberin dazu...
Herr Minister, herzlich willkommen in meiner Kanzlei. Ich hoffe, ich habe Sie nicht zu lange warten lassen. Mit Getränk sind Sie ja schon versorgt, wie ich sehe.
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Dem Ministerium wird ein zeitnaher Termin genannt. Lukasfeuerborn ist hocherfreut, dass der Justizminister zu ihr in die Kanzlei kommen möchte...
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Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes der Demokratischen Union widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, die Verfassung und die Gesetze des Staates wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe und sein heiliges Evangelium.
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Wissen Sie, wenn jemand selbst auf die persönliche Ebene abgeleitet, dann muss er es aushalten können, wenn man ihm auf der selben Schiene antwortet. Aber es soll ja Leute geben, die zwar austeilen, und wenn es ums Einstecken geht, verziehen sie sich. Ich nenne das das "Dünnhäutigkeits-Syndrom".
An welcher Stelle ist er das denn?
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Warum nicht? Wenn der Oberste Unionsanwalt die öffentliche Diskussion scheut, obwohl er sie selbst in Gang gesetzt hat, ist das zwar seine Sache, zeugt aber von verdammt schlechtem Stil.
Ich an Bonts Stelle hätte übrigens ein solch illoyales Verhalten von seiten eines Spitzenbeamten mit der Versetzung in den einstweiligen Ruhestand sanktioniert.Das hat er Ihnen doch bereits selbst mitgeteilt, da Sie auf die persönliche Ebene abgeglitten sind. Ihre Erklärung jetzt hat immerhin eine inhaltliche Komponente und wenn es um Loyalität geht, sehe ich selbige nicht als Einbahnstraße. Wenn es sich tatsächlich so zugetragen hat, wie von Herrn Camemberti vorgetragen, halte ich das ebenfalls für alles andere als einen Vertrauensbeweis in seine Arbeit, wenn Vorgänge, die seine Behörde betreffen, nicht auch mit ihm abgesprochen werden, dabei sind für mich rechtliche Prärogativen völlig irrelevant. Zur Personalführung gehört auch, dass man das einem untergebene Personal in Entscheidung einbezieht.
Im Übrigen gilt wohl das, was Herr Macaluso eben sagte.
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Frauen gibt es hier auch.
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Jetzt rufen Sie dem Mann doch nicht noch hinterher, Sie haben doch beide Ihre Position deutlich gemacht...
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Willkommen in der SPDU in Übersee.
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das Unionskanzleramt hat ein Weisungsrecht gegenüber den Unionsministerien
Das stimmt allerdings nicht. Die Unionskanzlerin(!), nicht das Unionskanzleramt, hat die Richtlinienkompetenz, was kein Weisungsrecht ist, sondern um die allgemeine politische Ausrichtung der Politik. Ansonsten gilt die Ressortzuständigkeit.
Wenn die Unionsregierung der Auffassung ist, dass ein stellvertretender Unionsanwalt eingestellt werden soll, dann ist das in Ordnung.
Auch das ist nicht richtig. Zum einen ist ein Stellvertretender Oberster Unionsanwalt ausgeschrieben, zum anderen ist dieser nirgendwo vorgesehen. Dazu braucht es kein Gesetz, wie @Heinz Lüneburg meint, aber wenigstens einen öffentlichen Organisationserlass, aus dem die Stelle hervorgeht, ansonsten ist die Ausschreibung nicht nachvollziehbar. Zumal die Ausschreibung auch nicht korrekt ist, spricht sie zwar ganz oben von einem Stellvertretenden Obersten Unionsanwalt, in der Beschreibung fällt die Stellvertretung aber weg. Ich würde ja sagen, das ist aktionistischer Copy & Paste, wie es Landespräsident @Bernardo Macaluso schon festgestellt hat.
Das Amt
Als Oberster Unionsanwalt leiten Sie die Unionsanwaltschaft und führen die Fach-, Dienst- und Rechtsaufsicht gegenüber allen Staatsanwaltschaften und allen Unionsanwälten.
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Judith geht zu ihrem Landesvorsitzendenkollegen Bernardo und umarmt ihn...
Herzlichen Glückwunsch zum besten sozialdemokratischen Einzelergebnis!
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Herzlichen Glückwünsch, Bernardo.
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Herzlich willkommen zurück in der SPDU!
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Verwechseln Sie Ihren Aktivismus nicht mit einem Journalisten, die seine eigene Meinung hat und diese ausdrückt. Wie kann Imperia einen Kaiser wollen? Weil er ein Symbol für die Einheit des Reiches ist. Weil Menschen an Monarchen Gefallen finden. Weil es schon immer so war. Das ist doch ganz unerheblich. Schreiben Sie meinetwegen darüber, wie anachronistisch es ist, dass sich Imperia immer noch bzw. schon wieder einen Kaiserhof hält, verschonen Sie uns aber bitte mit irgendwelchen paternalistischen Verabsolutierungen Ihrer eigenen politischen Ansichten. Das imperianische Volk ist selbst mündig genug darüber zu entscheiden, wer der Landesoberhaupt zu sein hat.