Beiträge von Maria-Zeh Ravdez

    Offensichtlich hat es im ehemaligen "Kaiserreich" eine Revolution gegeben. Der Monarch wurde aus seinem Palast vertrieben, das Alte und Morsche ist zusammengebrochen. Republikanische Revolutionäre haben die Macht ergriffen. Die Kommunistische Linke unterstützt diesen Schritt und erklärt ihre breite Solidarität mit den Schwestern und Brüdern in Imperia.


    Die LINKE hofft, dass sich die Revolutionäre in Imperia alsbald der Kommunistischen Revolution anschließen. Denn nur der Kommunismus bedeutet ein Ende der Sklaverei und der Unterdrückung durch die Tyrannei der Herrschaft und Freiheit, Frieden und Wohlstand für ALLE!


    ¡VIVA LA REVOLUCION! ¡VIVA LA LIBERTAD! ¡SALUD! :alt:

    Dann würde ich der umständehalber eine offene Abstimmung vorschlagen. Da es sich hierbei um eine reine Sachentscheidung handelt, ist eine offene Abstimmung denk ich zulässig. Man sollte nur alle Mitglieder per mail darauf aufmerksam machen und eine entsprechende Frist zur Abstimmung setzen.

    Rational betrachtet ist ein Umzug sicher das vernünftigste. Denn dann hat man volle Handlungsfreiheit, was die technische Administration angeht. Allerdings führt allein technische Kontrolle nicht zu einer simulatorischen Aktivität.


    Ein neues Forum wäre gleichbedeutend mit einer neuen Mikronation. Ein Aspekt, der sicher auch seine Überlegungen verdient. Man könnte sich so von den ganzen "Altlasten" befreien und bei Null beginnen, allen voran diese unsägliche (Un-)Namenswahl. So könnte man dieser Mikronation endlich wieder eine Identität geben. Demokratische Union klingt wie Europräische Union, wobei selbst letztere deutlich mehr Identität hat.


    Wenn man das will, ist ein Forenumzug sicher eine mögliche Alternative mit allen Konsequenzen. Ein "Weiter So!" im neuen Forum wird allerdings nicht funktionieren.


    Das einzige Argument, dass irgendwelche Benutzergruppen nicht funktionieren und Parteien sich intern nicht besprechen können, lasse ich für mich nicht gelten. Hier gibt es wahrlich genug Möglichkeiten heutzutage, sich intern ohne Mitleser auszutauschen, zB per Mail, PN, Chat, Live-Konferenz, oder wie früher in eigenen unabhängigen Parteiforen.

    Ich kann sowieso nicht verstehen, warum meine micronationale Diplomatie von virtuellen Grenzverläufen und Kartengebilden abhängig macht, solche sind doch ohnehin total willkürlich. Ob eine Micronation nun auf Welt Alpha oder in Hintertupfing liegt, ist doch total egal. Entscheidend ist nur gegenseitige Sympathie und Respekt.

    Es geht bei einer Forengemeinschaft darum, dass die wenigen Spieler aus MN A und die paar Spieler aus MN B zusammen eine größere Anzahl an Spielern bilden und damit ein größeres Aktivitätspotential bilden. Anstatt dass jede MN getrennt in ihrem eigenen Forum vor sich hin dümpelt, schafft dies eine gemeinsame Simulationsgrundlage. Als Bürger brauche ich mich dann auch nicht in zwei Foren registrieren, um in beiden MNs zu posten, reisen zwischen den MNs ist einfacher, sowie interaktive Simulationen.


    Aber wie gesagt, solange jede MN das eigene Forum noch als eigenes Hoheitsgebiet klassifiziert, wird daraus eh nichts.


    Interessant wäre auch ein supranationaler Staatenverbund wie die sim-off Europäische Union mit souveränen Mitgliedsstaaten. Daraus ließen sich auch schöne Simulationsstränge entwickeln, etwa vor dem Hintergrund der aktuellen sim-off europäischen Krise.

    Vielleicht wäre auch das Thema Konsolidierung nochmal interessant. Wozu diskutiert man über einen Grundlagenvertrag mit Fuchsen? Schaut man in das dortige Forum ist die Aktivität auch überschaubar. Eine Zusammenlegung wäre sinnvoll. Und wenn schon nicht in-game als Ein-Staaten-Lösung, dann vielleicht technisch als gemeinsames Forenprojekt.


    Ich denke, die Vorstellung Forum = Micronation ist im post-simulatorischen Zeitalter doch ohnehin obsolet. Warum nicht eine Forengemeinschaft aus mehreren unabhängigen Staaten. Das würde Reibungspunkte schaffen, Interaktion und damit Aktivität.

    Vorrang politischer Entscheidungstätigkeit hat die Unterstützung der Werktätigen in ihrem täglichen Kampf gegen die Widrigkeiten des Lebens. Sie bilden das Rückgrat unseres wunderschönen Staates. Der Kampf um verstärkt plebiszitäre Elemente zur politischen Teilhabe aller Klassen schließt das natürgemäß mit ein. Der Kampf gilt der Korruption, einem überbordenden Lobbyismus und der daraus resultierenden Zwei-Klassen-Bildung in Form einer politischen Elitenbildung.

    Wir müssen hier unbedingt tätig werden, damit die großartige Geschichte unseres Volkes für die Ewigkeit festgehalten wird. Vielleicht sollten wir ein Landesmuseum planen, das von unserer großartigen Geschichte zeugt.

    Ich mach hier einfach mal nen verwegenen Vorschlag in Anbetracht der "Dauer-Krise" der Demokratischen Union die anberaumten Wahlen für das Unionsparlament auszusetzen. In Anbetracht der geringen Anzahl von Mitbürgern erscheint mir die Legitimation eines solchen "Repräsentationsgremiums" sowieso zweifelhaft. Wen sollten die denn überhaupt repräsentieren?


    Stattdessen könnte man sich in einer Art "sim-off-Agreement" einfach darauf einigen, keine Wahlen abzuhalten und alle Bürger (die mindestens x Monate Bürger sind?) ins Parlament berufen. Sim-on kann man ja durchaus von ausgehen, dass eine Wahl stattgefunden hat, nur sie wird eben nicht explizit simuliert. So hätte man die Chance auf ein echtes aktives Parlament mit den eben verbliebenen, wo dann auch attraktive Debatten stattfinden und viele verschiedene Meinungen repräsentiert sind.


    Das Zauberwort zur Aktivitätssteigerung heißt "verdichten"; es müssen Reibungspunkte gesetzt werden, wodurch Interaktion entsteht, neudeutsch könnte man sagen, Wettbewerb muss gefördert werden.


    Denn wie würde denn das Wahlergebnis aussehen? Aufgrund der geringen Anzahl Mandate im Parlament ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass eine Liste die Parlamentsmehrheit einseitig dominiert, kleinere Gruppierungen haben es schwerer überhaupt ein Mandat zu erreichen. Das Ergebnis hier wäre aber keine Förderung des politischen Wettbewerbs, sondern weiterhin Stillstand, da eine Liste ja durch die Mehrheit das Monopol hat, dadurch entsteht auch kein Reiz was zu erreichen.


    Daher meine kurze Forderung: Wahlen simoff aussetzen und alle Bürger ins Parlament berufen.