Projekt Zeitstrahl

  • Meine Zahlen sind die der Homepage gewesen. Zugegeben überwiegt da auch das Imperianische als Sprache. Die Albernisierung kam ja auch erst nach 2005.



    Ich finde, dass hier viele gute Ansätze zu finden sind. Ich habe hier nur die Angst, dass wir uns in vielen Diskussionssträngen verlieren könnten.
    Ich würde daher vorschlagen, dass ich mich schnell an einen Zeitsrahl setze, der die hier dargelegten Entwicklungen aufgreift. Über den könnten wir dann sprechen. Eine größere Ausgestaltung der darin enthaltenen Daten wird dann sehr sehr lange dauern, kann jedoch auch dezentral erfolgen.
    Das kann man ja sim on in den Unis erledigen.

    IMPERIALKANZLER - IMPERIA
    VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)

  • Zitat

    Original von Klaus Quistorp


    Die Roldemians sind nur zu 20% imperianisch-reformiert, zu 20% benediktinisch-episkopalisch (das ist eine von einem Mitglied der Montary-Familie gegründete protestantische "Sekte" - ohne jemand zu nahe treten zu wollen ;)), zu 35% katholisch und zu 20% Anhänger anderer Glaubensrichtungen.


    Siehe auch dieser Artikel, der auch einen etwas ausführlicheren Abriss zur Kolonialgeschichte Roldems bietet.


    Wobei der Bereich auch nochmal einer Überarbeitung bedarf. 30% Katholiken halte ich für recht hoch gegriffen. Das Haus Montary hat die Religionsgemeinschaft (! ;)) nicht gegründet. Das hat schon noch etwas mehr Tiefgang. :)

    Prof. em. Dr. Dr. h.c. Thomas Hooks RP HCRR HCMC
    Dean of Roldemian Institute for History, Montary University (Website)

    2 Mal editiert, zuletzt von Thomas Hooks ()

  • Zitat

    Original von Thomas Hooks
    Wobei der Bereich auch nochmal einer Überarbeitung bedarf. 30% Katholiken halte ich für recht hoch gegriffen.


    Man müsste überlegen, wo die Katholiken herkamen. Aus Imperia? Gibt es da nach der Reformation noch einen nennenswerten Katholikenanteil? Müsste geklärt werden. Aus Albernia? Eihlann hatte zu allen Zeiten genug auswanderungswillige Katholiken zu bieten. Aus der jeweils aktuellen Frankreich-MN, aus der die "französische" Minderheit in Roldem stammt? Sehr wahrscheinlich.


    Insgesamt wäre es schon gerechtfertigt, dass die Katholiken die größte christliche Konfession in Roldem bleiben, aber vielleicht eher bei 25-30% Gesamtanteil an der Bevölkerung.

  • Die ausführungen von Herrn Quistorp zur Reformation entsprechen der bisherigen Geschichtsschreibung ganz gut. Die Jagonburger sind zwar bisher noch nicht aufgetaucht, aber es würde passen.
    Neben der Religion gab es nach bisheriger Geschichtsschreibung einen weiteren Grund für die Opposition mehrerer Adliger gegen den Kaiser: Um die Protestanten zu bekämpfen stellte er mit Hilfe des Papstes ein Heer auf ohne die Fürsten zu befragen oder zu beteiligen. Es ist anzunehmen, dass weite Teile des Volkes der Reformation gewogen war. Die Abgaben an die Kirche waren verdoppelt worden und nur so lassen sich die hohen Zahlen der Aufständischen erklären. Aber das ist schon zu speziell um Gegenstand der jetzigen Zeitstrahl Diskussion zu sein. ;)



    Ich habe noch ein paar Daten hinzugefügt. Da es mir heute Nacht zu nervig ist meinen ersten Post upzudaten habe ich es hier einmal per PDF:


    Danke Martin ;-)


    Hoffentlich kann ich das morgen auch im Anfangspost umstellen. Ich habe jetzt das Koloniedatum im 17. Jh herausgenommen, es beißt sich mit zu vielen anderen Daten. Z.b. wird St. Christopher als erste größere imperianische Siedlung beschrieben.


    Bestehende Konflikte gibt es weiterhin vor allem mit der Historie Freisteins. Ich hoffe, dass von da noch jemand an den Beratungen hier teilnimmt.


    Für die Vernetzung Roldem-Imperia brauchen wir noch Daten die die Entwicklung von der Gründung St. Christophers bis zur Eroberung des ganzen Gebietes durch Imperia erklären. Für spätere Entwicklung fehlen auch Daten, aber wenn wir chronologischvorgehen, verliere ich weniger leicht den Überblick. :)


    Edit: Ein freudscher Überleser hat dazu geführt, dass ich den ersten Teil der Beschreibung St. Christophers überlesen habe. Der MN-Wiki Text ist jedoch widersprüchlich (zumindest für mich um diese Uhrzeit). Einmal werden albernische und einmal imperianische Siedler als Gründer genannt.

    IMPERIALKANZLER - IMPERIA
    VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)

    2 Mal editiert, zuletzt von Marenus Luther ()

  • Zitat

    Aber das ist schon zu speziell um Gegenstand der jetzigen Zeitstrahl Diskussion zu sein. Augenzwinkern


    Meine MN-Erfahrung sagt mir, dass man Ausgestaltungsdiskussionen nicht abwürgen oder vertagen sollte. Sie könnten sonst nie mehr geführt werden.


    S.M. Heinrich Julius I. von Jagonburg
    Kaiser von Imperia, Herzog von Jal-Pur,
    Fürst von Mixoxa, Fidei Defensor

  • Ich habe auch nichts gegen Ideen in diesem Thread, kann sie aber nur bedingt in den Zeitstrahl einfügen, der dieser nur eine grobe Übersicht ist.


    Wer aber noch weiter Ideen zum Thema Reformation hat: Der Sonderforschungsbereich Religionsgeschichte passt dazu sehr gut. Wer also Theorien zu diesem Aspekt der Geschichte hat, kann sie gerne dort einfügen.

    IMPERIALKANZLER - IMPERIA
    VORSTAND - KONSERVATIV-DEMOKRATISCHE UNION (KDU)

  • Zitat

    Original von Klaus Quistorp


    Calvinisten hinten anstellen, die Lutheraner waren zuerst da. ;)


    Schon, aber vorher war Jan Hus - und an dem orientiert sich die erste hulländische Reformation. ;)

  • Zitat

    Original von Klaus Quistorp


    Man müsste überlegen, wo die Katholiken herkamen. Aus Imperia? Gibt es da nach der Reformation noch einen nennenswerten Katholikenanteil? Müsste geklärt werden. Aus Albernia? Eihlann hatte zu allen Zeiten genug auswanderungswillige Katholiken zu bieten. Aus der jeweils aktuellen Frankreich-MN, aus der die "französische" Minderheit in Roldem stammt? Sehr wahrscheinlich.


    Insgesamt wäre es schon gerechtfertigt, dass die Katholiken die größte christliche Konfession in Roldem bleiben, aber vielleicht eher bei 25-30% Gesamtanteil an der Bevölkerung.


    Kolonien haben es aber auch so an sich gehabt, dass dort Menschen hin ausgewandert sind, welche dort den in der Heimat nicht auslebbaren Glauben leben wollten.

    Stellvertretender Unionskanzler a.D.
    Unionsminister des Inneren a.D.
    Unionsminister der Verteidigung a.D.
    Imperialkanzler a.D.
    Sekretär der Imperialversammlung a.D.
    Mitglied des Unionsparlaments a.D.
    Mitglied des Unionsrates a.D.

  • Ich würde übrigens vorschlagen, die ganze Union, also nicht nur die ehemals imperianischen Länder, an diesem Projekt zu beteiligen.


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass z.B. Katista in seiner Geschichte nie mit Imperia interagiert hat.

  • Weiter zur imperianischen Geschichte: Ich würde den Übergang von der absoluten zur konstitutionellen Monarchie später ansetzen, irgendwann nach 1800. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts bis etwa 1820-40 kann man ja noch den "aufgeklärten" Absolutismus einschieben, also fortschrittliche Reformen in der Verwaltung, im Bildungswesen und im Strafrecht, aber ohne politische Mitsprache des Volkes.


    Begründung: Kurz nach 1800 durchlebt Imperia nochmal eine expansive Phase, wie wir oben besprochen haben. Das passt nicht so gut mit inneren Unruhen zusammen - die sollte man lieber etwas später legen und sie als eine teilweise erfolgreiche "1848er"-Revolution ausgestalten.

  • Zitat

    Original von Klaus Quistorp
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass z.B. Katista in seiner Geschichte nie mit Imperia interagiert hat.


    Da ich ein großer Fan von ihm bin, würde ich dann sehr, sehr gerne den "Friesenhäuptling Bobo" irgendwo integrieren ;)

  • Zitat

    Original von Heinrich Julius von Jagonburg


    Da ich ein großer Fan von ihm bin, würde ich dann sehr, sehr gerne den "Friesenhäuptling Bobo" irgendwo integrieren ;)


    Eine unserer Urvolksgruppen könnte ja etwas enger mit den Katistanern verwandt sein.

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