Gespräche mit dem Unionspräsident.
Bitte vorher im Sekretariat anmelden.
Bürgersprechstunde
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Zitat
Original von Melissa Adelaide
Ich wollte hier eigentlich weder eine Rede schwingen, noch irgendwen motivieren. Ich habe schlicht eine Tatsache festgestellt, nämlich dass die Antrittsrede des Unionspräsidenten die offenbar von knapp 65% oder fast zwei Dritteln der Bevölkerung erwartete Enttäuschung ist.Herr von Blomkohl-Cullen hat scheinbar weder eine Vorstellung davon, was in diesem Land weiter passieren soll, noch was er als Unionspräsident dazu beitragen kann. Letztlich hat er nur seine eigene Überflüssigkeit als Staatsoberhaupt erklärt.
Nun geehrte Frau Adelaide,
zunächst wundert es mich, dass sie so genau feststellen können, wie genau meine Antrittsrede bei der Bevölkerung dieses Landes angekommen ist. Mich würde es freuen, wenn Sie sich doch hierzu mir ein wenig näher erklären könnten.
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Also, dass sind ja Sitten hierzulande. Wer den Unionspräsidenen kritisiert, wird gleich in dessen Sprechstunde einbestellt.
Aber ernsthaft: Sie haben vor der Wahl lediglich angekündigt, dass sich der Zusammenhalt wieder vergrößern müsse und Sie dazu einen Beitrag leisten wollen. Mehr hatten Sie nicht zu sagen. 65% der Bevölkerung haben Sie daraufhin bei der Wahl nicht unterstützt. In Ihrer Antrittsrede haben Sie dann lediglich angekündigt, einen Dialog anregen und moderieren zu wollen. Also wiederum keinerlei wirkliche Ideen oder Ziele auf den Tisch gelegt. Das ist genau die Enttäuschung, die zwei von drei Bürgern offenbar bereits vorher von Ihnen erwartet hatten.
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Zum ersten wollte ich mich nicht nach meiner eigenen Antrittsrede direkt in diesem Festakt damit befassen, aber aufgeschoben heißt nicht aufgehoben und am ersten Arbeitstag greife ich ihren Kommentar auf.
Jedoch, muss ich feststellen, dass sie nur schlussfolgern ohne sich auf die wirklichen Motive der Bevölkerung sich verlassen zu können. Jeder hat seine eigene Vorstellung von der Ausführung dieses Amtes. Ich seh mich in der Tradition meiner Vorgänger und werde den eingeschlagenen Weg fortführen und dann entlang dieses Weges meine eigenen Ansätze einbringen und zu sehen, dass diese verwirklicht werden. Aber dies muss im Einklang mit der Unionsverfassung geschehen und ich verstehe sie nicht so, dass ich die Unionspolitik maßgeblich bearbeiten kann. Die Richtlinienkompetenz liegt beim Unionskanzler.
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Im Vorfeld der jüngsten Präsidentschaftswahl gab es eigentlich nur ein Thema, nämlich ob dieses Amt in seiner bestehenden Form überhaupt gebraucht wird oder nicht. Sie haben dazu zu erkennen gegeben, jedenfalls keine aktive Reformagenda zu verfolgen. Im Ergebnis haben Ihnen zwei Drittel der Bevölkerung die Unterstützung verweigert. Ich denke, hier braucht man nicht großartig herumzulamentieren, das ist eine recht unmissverständliche Aussage.
Sie berufen sich in Ihrer Philosophie des Präsidentenamtes auf Ihre Vorgänger, die es aber offenkundig nicht geschafft haben ein Verständnis dieses Amtes zu entwickeln, das von der Bevölkerung geteilt wird. Das ist eine Enttäuschung, was denke ich auch von der geringen Resonanz auf den Wahlausgang und Ihre Amtseinführung untermauert wird.
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Sie wiederholen sich permanent ohne dabei auch nur irgendetwas zu sagen, was der Sache dienlich wäre. Haben Sie sich meine Antrittsrede genau angehört? Dort habe ich mehrere Grundideen veranschaulicht, was es gilt anzupacken und das werde ich auch forcieren, dass dies angepackt wird.
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Ich wiederhole mich eben so lange, bis Sie mich endlich verstehen.
In Ihrer Antrittsrede haben Sie letztlich nur davon gesprochen, dass andere Leute eben Ideen entwickeln und äußern müssten, Sie würden dann die Diskussion "moderieren".
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Ich habe das gesagt, wie auch noch einige andere Vorhaben. Ich denke, sie sollten sich die Worte noch mal auf der Zunge zergehen lassen und ihren genauen Wert erkennen.
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Sie haben keinerlei eigene Vision geäußert, wie mit dem Amt des Unionspräsidenten zukünftig verfahren werden soll.
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Geben wir ihm die früher noch üblichen 100 Tage ( ;)) Schonfrist. Dann resümieren wir, was er so angestellt hat.
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Diese Frist war oder ist dazu, die Umsetzung des eigenen Programms anlaufen zu lasse. Nicht dazu, sich ein Programm auszudenken.
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Original von Melissa Adelaide
Diese Frist war oder ist dazu, die Umsetzung des eigenen Programms anlaufen zu lasse. Nicht dazu, sich ein Programm auszudenken.Meine Dame. Es handelt sich um das Präsidentenamt. Bis vor kurzem wusste man noch nicht, dass man da überhaupt so etwas wie ein Programm braucht.
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Und das scheint dieses Amt ja auch zu unsterblicher Beliebtheit bei der Bevölkerung geführt zu haben. Jeder Dritte boykottiert die Wahl, die Hälfte derer die überhaupt noch hingeht lehnt den einzigen Kandidaten ab.
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Wobei man dies auch nur nach der Verfassungsauslegung von Frau Adelaide braucht. Ich stehe zu meinen Worten, so wie ich sie gefasst habe mit ihren Vorstellungen und Vorhaben wie das Unionspräsidentenamt unter meiner Führung geleitet werden soll.
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Wir werden sehen, wie viele der rund 65% der Bürger, die Sie nicht als Präsident wollen, Sie auf diese Weise werden überzeugen können.
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Original von Melissa Adelaide
Und das scheint dieses Amt ja auch zu unsterblicher Beliebtheit bei der Bevölkerung geführt zu haben. Jeder Dritte boykottiert die Wahl, die Hälfte derer die überhaupt noch hingeht lehnt den einzigen Kandidaten ab.Naja, man hat ja wie schon gesagt schon viele Male darüber debattiert und zig Umfragen mit verschiedenen Ergebnissen gemacht, ob man das Amt abschaffen oder reformieren soll. Aber bis jetzt wollte man das anscheinend nicht, bzw. eine Reform in diesem Bereich hatte keine Priorität. Warten wir mal noch ab, was das neue Unionsparlament macht. Einige Parteien und öffentliche Debatten hatten ja eine Reform von Wahlrecht, Unions-Legislative und -Exekutive vorgehabt und darüber debattiert.
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Vielleicht sollte man anstatt zu debattieren und Umfragen zu veranstalten einfach mal über einen konkreten Entwurf einer (teil-)novellierten Verfassung abstimmen? Wenn unsere Vorfahren immer nur lamentiert hätten anstatt mal eine Entscheidung zu treffen und umzusetzen, gingen wir immer noch auf allen Vieren.
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Original von Jan-Claudius von Blomkohl Cullen
Gespräche mit dem Unionspräsident.
Bitte vorher im Sekretariat anmelden.sendet eine Anfrage an das Unionspräsidialamt, ob schon bekannt sie, wann es wieder Wahlen zum Unionspräsidenten gibt bzw. wann diese anstehen.
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Zitat
Gespräche mit dem Unionspräsident.
Bitte vorher im Sekretariat anmelden.der Unionsratspräsident lässt von einer Mitarbeiterin im Unionsratspräsidium einen Termin mit dem Unionspräsidenten Poppinga vereinbaren, um in den kommenden Tagen über die Unionsexekution in Heroth und das Nichtreagieren der Regierung Salbors auf die Nachfrage des Unionsratspräsidiums, mit evtl. weiteren Schritten, zu reden.
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Original von Hajo Poppinga
*das Unionspräsidialamt läßt mitteilen, daß es gerne bereit ist, den neuen Botschafter zur Übergabe eines Beglaubigungsschreibens und folgender Akkreditierung zu empfangen.*Bonjour mesdames et messieurs!
Ich wurde in obiger Angelegenheit ins Unionspräsidialamt eingeladen und wollte mir nun gerne einen Termin geben lassen.
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