Ich würde die inhaltlichen Eckpunkte zunächst konkretisieren und bereits einen ersten Vorschlag des Institutionengewebes entwerfen und ein vorläufiger und zugleich durchaus ernstgemeinter, greifbarer Name wäre sicher ganz gut, damit wir nicht von "dem, was wir da ersonnen haben" sprechen müssen.
Konkretes Ziel ist zunächst die Umsetzung des Warenwirtschaftsverkehrs auf den WI und in Roldem. Dafür müssen wir uns klar machen, was wir dazu alles brauchen:
a) Definition von Rechtsformen, was wohl in die Unionsbelange fallen wird,
b) Regelungen zur Nutzung von Ressourcen,
c) eventuell Einschränkungen von Betriebsarten für bestimmte juristische Personen, bspw. dürfen Privathaushalte kein Sägewerk betreiben, so etwas.
d) in einer Ausbaustufe ein Bankenrecht.
Das ganze in einen Staatsvertrag zwischen unseren beiden Ländern gepackt und präsentiert, sodass schließlich die Union und die weiteren Länder beitreten können und von den ehemaligen Kolonien praktisch die Strahlwirkung in die mit sich selbst hadernde anticäische Union ausgeht.
Darauf aufbauend soll für unsere beiden astorischen Länder eine größere Lobby in Manuri geschaffen werden, in Form einer Astorischen Union oder so, wobei die Bezeichnung noch nicht gänzlich mein Wohlwollen findet. Dies soll schließlich Treffpunkt unserer beiden Nationen zu weiteren Projekten werden: Postleitzahlen, Kfz-Kennzeichen, um diese leidigen Themen wieder aufzufassen.
Die Beratung sollte da zunächst zwischen den Premierministern und ein, zwei Ministern oder Parlamentariern von beiden Seiten vonstattengehen. Dieser Rat, so nenne ich das mal, bereitet weitere Gesetze für die nationalen Parlamente vor, natürlich im Einvernehmen. In einer Ausbaustufe könnte man auch auf dieser Ebene Gesetze verabschieden, aber das steht für mich derzeit noch in den Sternen. Der Vorsitz über den Rat soll alternieren, zweimonatlich oder so. Der Vorsitz gibt jeweils den Gastgeber und die Sitzungsvorbereitung für die Zeit der Periode.