Ansprache des provisorischen Unionspräsidenten

  • Bürger und Bürgerinnen!


    Dank dem Einsatz von tapferen Soldaten, welche von Anfang gegen das Regime von Kalkbrenner waren, sowie durch den Einsatz von Soldaten die ihren Irrweg erkannt haben, ist es gelungen diesen verrückten Diktator mit samt seiner Entourage zu verhaften und ihrer Ämter zu entheben. An ihre Stelle ist eine provisorische Unionsregierung unter meiner Führung getreten, welche beschlossen hat dass ich bis auf weiteres das Amt des Unionspräsidenten ausfüllen möge. Um nun dem Krieg ein Ende zu setzen habe ich die sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen sowie die Entsendung von Parlamentären angeordnet. Weiters werden, genau zu diesem Zeitpunkt, noch verbliebene Anhänger des Kalkbrenner-Regimes entwaffnet und in Gewahrsam genommen.


    Uns erwarten schwere Zeiten, nachdem wir in Verderb und Blutschuld geführt worden sind. Dieser Krieg hätte niemals ausbrechen müssen und auch niemals ausbrechen dürfen. Nun können wir uns nur mehr unserem Schicksal fügen, und hoffen dass unsere Kriegsgegner uns mit Gnade und Güte begegnen. Nichts desto trotz, mit vereinten Kräften werden wir auch diese Herausforderungen meistern.


    Gott schütze Ratelon!

  • Am Mittag des 16. März, der auf eine Sitzung der Unionsregierung an den Iden des März folgt, tritt Bernward Schröer vor die Presse.


    Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger,


    mit großem Bedauern muss ich Ihnen mitteilen, dass der bisherige Unionspräsident Patrick Martinshof schwer erkrankt ist und sein Amt nicht mehr ausüben kann. Die Unionsregierung hat sich beraten und einstimmig meine Person, Bernward Schröer, zum neuen Unionspräsidenten gewählt.


    Ich bin mir der schwierigen Lage, in der unser Land - das, was noch davon übrig ist -, ist, sehr bewusst. Mein Ziel ist es, die demokratischen Strukturen zu festigen und für einen endgültigen Frieden mit allen Kriegsparteien zu sorgen. Es ist leider sehr viel liegen geblieben, deswegen möchte ich Sie alle dazu aufrufen: Tun auch Sie Ihren Teil dazu bei, um unser Land und unsere Demokratie wieder aufzubauen!


    Gemeinsam schaffen wir das! Zählen wir aufeinander, arbeiten wir zusammen.


    Gott schütze unser Ratelon.

  • Aus Anlass der bald stattfindenden Friedensverhandlungen in Astor spricht der provisorische Unionspräsident in einer Fernsehansprache an das Volk:


    Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger,


    heute wende ich mich an Sie in einer Zeit des Umbruchs, einer Zeit der Hoffnung und des Neubeginns. Nach den schweren Monaten des Konflikts, die unser Land und unsere Gemeinschaften tief erschüttert haben, gibt es nun einen Lichtblick, der uns allen Mut machen sollte.


    Die Vereinigten Staaten von Astor haben eine Friedenskonferenz ins Leben gerufen, die darauf abzielt, einen gerechten und nachhaltigen Frieden für unsere Region zu schaffen. Diese Konferenz bietet uns die Möglichkeit, auf diplomatischem Wege Lösungen zu finden, die Sicherheit und Stabilität gewährleisten und den Weg für den Wiederaufbau unserer geliebten Demokratischen Union ebnen.


    Ich habe entschieden, die Delegation der Demokratischen Union persönlich zu leiten und werde in den kommenden Tagen nach Astor reisen, um unsere Position und unsere Hoffnungen in diesen entscheidenden Gesprächen zu vertreten. Es ist meine tiefste Überzeugung, dass wir, so Gott will, einen Frieden erreichen können, der uns allen eine neue Perspektive bietet.


    Dieser Frieden wird nicht ohne Herausforderungen sein. Die Bedingungen, die uns auferlegt werden, könnten schwer sein, doch ich bin überzeugt, dass wir als Volk die Stärke und den Willen haben, uns damit zu arrangieren und den Wiederaufbau unserer Union konsequent und entschlossen anzugehen. Gemeinsam können wir die Wunden der Vergangenheit heilen und eine Zukunft schaffen, die von Solidarität, Zusammenarbeit und Hoffnung geprägt ist. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, dass Ratelon frei und demokratisch bleibt, und dass es nie wieder der Diktatur, nie wieder den Faschisten und nie wieder Unitologen zum Opfer allen wird!


    Ich bitte Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, in diesen Tagen der Verhandlungen den Glauben an unsere gemeinsame Stärke nicht zu verlieren. Lassen Sie uns zusammenstehen, mit Mut und Zuversicht, und den Weg in eine friedlichere und gerechtere Zukunft beschreiten.


    Möge Gott uns in diesen Bemühungen leiten und uns die Weisheit schenken, die richtigen Entscheidungen für unser Land und unsere Kinder zu treffen.


    Vielen Dank.

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