Ansprache des Vorsitzenden des Rates der Nationalen Rettung

  • Auf allen Fernsehsendern erscheint das folgende Bild:


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    DEMOKRATISCHE UNION RATELON

    Der Rat für die Nationale Rettung


    Wir bitten um Verzeihung für die Unterbrechung, wichtige Informationen folgen in Kürze.

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    Interimisvorsitzender des Rates für die nationale Rettung

    Feldmarschall der Reserve

  • Tritt in Uniform vor die Kameras.


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    ich entschuldige mich vielmals für die Unterbrechung des laufenden Programms. Ich spreche heute als Unionskanzler und Vorsitzender des Rates für die Nationale Rettung zu ihnen.


    Unser Heimatland steckt in einer schweren Krise. Wir hatten eine Unionsregierung die sich nicht um die Probleme des Landes gekümmert hat und stattdessen versucht hat mit irgendwelchen Luftschlössern so etwas wie außenpolitisches Prestige herzustellen.


    Wir hatten eine Unionsregierung welche eine gesamte Religionsgemeinschaft ohne Müh und Not verboten hat, und danach unseren letzten großen außenpolitischen Partner vertrieben hat.


    Wir haben Parteien, namentlich die KDU und die SDPU welche nichts anderes im Sinn haben als herumzustreiten statt etwas für das Vaterland zu tun.


    Daher blieb mir in dieser schweren Stunde des Vaterlandes keine andere Option als wie selbst nach den Hebeln der Macht zu greifen. Der Unionspräsident hat den Notstand ausgerufen und mich zum Kanzler ernannt. Ich garantiere ihnen dass es mich nicht gerade mit Befriedigung erfüllt dass es soweit kommen musste, ganz im Gegenteil. Bedauerlicherweise gab es jedoch keinen anderen Weg mehr.


    Ich verspreche ihnen dass ich, zusammen mit dem Rat für die Nationale Rettung daran arbeite Ratelon so schnell als möglich in geordnete Fahrwasser zurückzubringen. Bis dahin bitte ich sie jedoch um ihre Geduld und Kooperation. Weiters teile ich mit dass ich das Verbot von Unitology mit sofortiger Wirkung aufheben werde. Und: Ich bekenne mich zur Church of Unitology.


    Vielen Dank.


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    Interimisvorsitzender des Rates für die nationale Rettung

    Feldmarschall der Reserve

    Einmal editiert, zuletzt von Franz Kalkbrenner ()

  • Schaut die Ansprache auf dem Fernseher mit einem gewissen Unbehagen. Ob es sich lohnt, Unfreiheit einer Couleur gegen Unfreiheit anderer Couleur einzutauschen?

    roldem_sig.pngrcl_sig.pngThe Hon. Stuart B. Templeton MP
    The President of the Republic of Roldem



    Speaker of the Parliament of Roldem; MP for The Isles and Southeast (23rd)

    Stellvertretender Unionskanzler, Unionsminister der Verteidigung, Mitglied des Unionsparlaments, alles a.D.

    Nichts ist so gerecht verteilt wie der gesunde Menschenverstand.

    Niemand glaubt mehr davon zu brauchen, als er hat.

  • Im ganzen Land rufen die Gewerkschaften zum Generalstreik auf, der in so gut wie allen Betrieben und Ämtern befolgt wird. Insbesondere die Verwaltung erkennt die Putschisten-Regierung nicht an und tut so, als ob sich die rechtmäßige Unionsregierung Bont im Urlaub befindet.

    In allen Städten finden Massendemonstrationen statt, auf denen die Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung, für ein Verbot der Unitologen und für Helen Bont demonstriert wird.

  • Als guter Gewerkschaftler fordet Bernward eine Abstimmung über den Streik. Dabei stellt sich heraus, dass die alteingesessenen Vorstände gemeinsame Sache mit der Bont-Fraktion machen, was den Unmut der Basis provoziert. Ind er Folge werden alle Vorstände abgewählt und durch Frauen und Männer aus den Arbeiterebenen ersetzt.


    In allen Städten finden Massendemonstrationen statt, die eine friedliche Rückkehr zu demokratisch legitimierten Staatsorganen fordern. Die aktuelle Regierung dürfte nur vorübergehend agieren und die Ordnung wiedergherstellen sowie neue, verfassungsmäßige Wahlen durchführen.

  • Insbesondere die Verwaltung erkennt die Putschisten-Regierung nicht an und tut so, als ob sich die rechtmäßige Unionsregierung Bont im Urlaub befindet.

    Ist bei seinem Rathaus am Schalter und kann überhaupt keinen Unterschied zu früher feststellen.

    roldem_sig.pngrcl_sig.pngThe Hon. Stuart B. Templeton MP
    The President of the Republic of Roldem



    Speaker of the Parliament of Roldem; MP for The Isles and Southeast (23rd)

    Stellvertretender Unionskanzler, Unionsminister der Verteidigung, Mitglied des Unionsparlaments, alles a.D.

    Nichts ist so gerecht verteilt wie der gesunde Menschenverstand.

    Niemand glaubt mehr davon zu brauchen, als er hat.

  • Ist bei seinem Rathaus am Schalter und kann überhaupt keinen Unterschied zu früher feststellen.

    der Unterschied zu früher ist, das Anweisungen nicht befolgt sondern ignoriert werden und die Verwaltung ihre Tätigkeit einstellt. Es werden zum Beispiel auch keine Überweisungen getätigt, so dass die Putschisten auch finanziell auf dem Trockenen sitzen.

  • der Unterschied zu früher ist, das Anweisungen nicht befolgt sondern ignoriert werden und die Verwaltung ihre Tätigkeit einstellt. Es werden zum Beispiel auch keine Überweisungen getätigt, so dass die Putschisten auch finanziell auf dem Trockenen sitzen.

    ...und die Pornoabonnements der KDU-Abgeordneten, die vielen Mitarbeitern sehr peinlich waren, können auch nicht mehr bezahlt werden.

    roldem_sig.pngrcl_sig.pngThe Hon. Stuart B. Templeton MP
    The President of the Republic of Roldem



    Speaker of the Parliament of Roldem; MP for The Isles and Southeast (23rd)

    Stellvertretender Unionskanzler, Unionsminister der Verteidigung, Mitglied des Unionsparlaments, alles a.D.

    Nichts ist so gerecht verteilt wie der gesunde Menschenverstand.

    Niemand glaubt mehr davon zu brauchen, als er hat.

  • Ein Soldat sieht Dedinger, der in einer Seitengasse in Manuri steht und dort herumschreit. Anwohner sagen, dass er den Anschein macht, verwirrt zu sein und Selbstgespräche zu führen. Der Sodlat ordnet an, dass Dedinger einem Arzt vorzuführen ist.

    KURT GEORG FORBETT KEL

    ADMIRAL DER UNIONSMARINE

    Vorsitzender des Rates für die Nationale Rettung a.D.

  • Als guter Gewerkschaftler fordet Bernward eine Abstimmung über den Streik. Dabei stellt sich heraus, dass die alteingesessenen Vorstände gemeinsame Sache mit der Bont-Fraktion machen, was den Unmut der Basis provoziert. Ind er Folge werden alle Vorstände abgewählt und durch Frauen und Männer aus den Arbeiterebenen ersetzt.


    In allen Städten finden Massendemonstrationen statt, die eine friedliche Rückkehr zu demokratisch legitimierten Staatsorganen fordern. Die aktuelle Regierung dürfte nur vorübergehend agieren und die Ordnung wiedergherstellen sowie neue, verfassungsmäßige Wahlen durchführen.

    Zum Glück weiß nur ein einziger Gewerkschaftler, dass es bei spontanen Streiks keine Abstimmung gibt, insbesondere dann nicht, wenn es gilt, die Demokratie zu schùtzen.

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