In der Stadthalle von Port Victoria hat der Provinzverband der roldemischen KDU zu einem der vielen in Roldem stattfindenden Wahlkundegbungen der KDU eingeladen. Mehrere Tausend KDU-Mitglieder, -Sympathisanten und Neugierige sind gekommen, um an diesem Sonntag neben den lokalen KDU-Größen auch Unionskanzlerin live zu erleben und ihrer Wahlkampfrede zuzuhören.
Wahlkundgebung der KDU in Port Victoria
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Nachdem einige Musik-Bands ein musikalisches Vorprogramm dargeboten und einige lokale KDU-Größen das wort ergriffen hatten, betritt nun Unionskanzlerin Helen Bont unter dem Jubel ihrer Anhänger und dem Beifall der übrigen Anwesenden die Bühne und stellt sich ans Rednerpult.
Liebe Freunde,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich freue mich, heute bei Ihnen sein zu dürfen und danke Ihnen, dass Sie heute so zahlreich hier erschienen sind.
Ich bin sehr gerne nach Port Victoria gekommen. Denn gerade in dieser Zeit, in der sich ein ehemaliger großer Freund und starker Partner sich entschlossen hat, sich von uns abzuwenden, ist es wichtiger denn, dass sich die Völker Ratelons untereinander der tiefen Verbundenheit, die sie eint, versichern. Ob Völker geeint oder getrennt sind, hängt nicht ab von der Entfernung zwischen ihren Wohngebieten, nicht von der Höhe der Berge oder der Tiefe der Meere, die zwischen ihnen liegen, sondern allein von ihrem Willen.Dies lässt sich an der jüngsten Entscheidung des astorischen Kongresses ablesen: mit seinem Beschluss, die Beziehungen zu den ratelonischen Völkern abzubrechen, hat der astorische Kongress einen tiefen und breiten Graben zwischen dem astorischen Volk und den ratelonischen Völkern gerissen. Do wo verläuft dieser Graben? Er ist nicht physisch sichtbar, die Territorien werden nicht durch Gräben plötzlich voneinander getrennt. Es ist ein Graben, den der astorische Kongress in die Köpfe und Herzen der Menschen diesseits und jenseits der Grenze aufreißen will und auch aufgerissen hat. Es war einzig und allein der politische Wille des astorischen Kongresses, der die Menschen spaltete und jahrzehntealte Beziehungen auf dem Gebiet des Menschlichen, der Wirtschaft, der Kultur, der Forschung oder der Wissenschaft abrupt beendete.
Mein Besuch soll ein Beitrag zur Festigung der Einheit der ratelonischen Völker sein, und ich danke Ihnen allen, dass Sie heute gekommen sind, diese Einheit der ratelonischen Völker zu demonstrieren. Gemeinsam erteilen wir den Paar Dutzend Spaltern, die vor Kurzem die Abspaltung Roldems von Ratelon gefordert haben, eine klare Absage: die Völker Ratelons lassen sich nicht auseinander dividieren. Wir wissen: in unserer kulturellen Vielfalt liegt die Kraft Ratelons, und es ist diese Kraft, die uns alle eint!
Jubel und Beiffal brandet auf; vereinzelt sind "Helen, Helen"-Rufe zu hören.
Wir Konservative haben in den letzten Jahren die Politik und die Geschicke unseres Landes maßgeblich beeinflusst und gestaltet. Wir uns dabei unserer Verantwortung für alle Menschen sehr wohl bewusst. Aus diesem Beuwsstsein heraus, haben wir eine Vielzahl an Reformen angestoßen, die allen Menschen zugute kamen. Wir haben, um nur einige Dinge zu nennen:
- das Straf- und Zivilrecht modernisiert und konkretisiert,
- den Verbraucher- Kinder und Jugendschutz gestärkt,
- ein modernes Lebens- und Arzneimittelrecht eingeführt oder
- die Personenbeförderung sicherer gemacht,
Bevor wir Konservative das Steuerrecht reformierten und gerechter machten, musste auf Eigentum eine Steuer entrichtet werden, und zwar unabhängig davon, ob das Eigentum eine Rendite erwirtschaftete oder nicht. Viele Menschen waren deswegen immer wieder gezwungen, ihr Eigentum zu verkaufen, weil sie die finanzielle Belastung nicht tragen konnten. Wir Konservative haben mit dieser Unferechtigkeit Schluss gemacht. Niemand muss mehr den finanziellen Ruin befürchten, nur weil er, zum Beispiel aufgrund einer Erbschaft, zu Vermögen gekommen ist oder durch das Finanzamt bestraft weil er für das Alter gespart hat. Wir Konservative wollen alle Menschen ermutigen, Vermögen aufzubauen; wir Konservative wollen, dass alle Menschen ihren Familien eine sichere Zukunft bieten können und in Wohlstand leben - Das ist gut für unser Land, das ist gut für die Menschen!Jubel und Beiffal brandet auf; und "Helen, Helen"-Rufe sind zu hören.
Wir Konservative wollen, dass die Menschen frei leben:
- frei vor wirtschaftlicher Not,
- frei von Sorgen und Ängsten,
- frei von Unterdrückung und Verfolgung,
- frei von Krankheit und Leiden.
Wir Konservative wollen, dass jeder Mensch in der Lage ist, sein Leben selbstbestimmt zu leben. Wir wollen, dass jeder Mensch durch seiner Hände Arbeit sich Wohlstand erschaffen, seiner Familie eine gesicherte Zukunft und seinen Kindern eine gute Ausbildung bieten kann.
Wir Konservativen sind die Partei der Freiheit!Begeisterter Jubel und Beiffal brandet auf; und "Helen, Helen"-Rufe sind zu hören.
Wir Konservative wissen aber auch, das Menschen unverschuldet in Not geraten können: Arbeitslosigkeit ist in den meisten Fällen nicht selbstverschuldet. Viele Familien haben finanzielle Sorgen oder benötigen sonsitge Hilfe bei der Bewältigung von Alltagsprobleme.
Deswegen stehen wir Konservative für ein Sozialsystem, dass den Menschen weitestgehend eine Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Ich weiß, dass das nicht allen Fällen möglich ist, wie etwa bei Inavilidität, im Alter oder Pflegebedürftigkeit. Aber die Grundrichtung muss stimmen: der Mensch darf nicht zum Bittsteller degradiert werden, sondern muss zum Gestalter seines eigenes Lebens befähigt werden.
Hierzu bedarf es einer umsichtigen Politik, die die Bereiche Bildung, Soziales oder Wirtschaft miteijnander abstimmt. Für eine solche Politik stehen wir Konservative ein.Begeisterter Jubel und Beiffal brandet auf; und "Helen, Helen"-Rufe sind zu hören.
In der Außenpolitik verfolgen wir weiter die Politik der guten Nachbarschaft. Auch wenn Astor die Türe zugeschlagen, unsere Tür bleibt weiterhin offen!Begeisterter Jubel und Beiffal brandet auf; und "Helen, Helen"-Rufe sind zu hören.
Ich bin sehr froh darüber, dass sich der Transnordanikrat so gut entwickelt. Der TRANORA ist mit gegenwärtig drei Mitgliedsstaaten nur ein kleiner Verein; wenn ich mir aber wir haben auf unserer Frühlingstagung zwei wichtige Entscheidungen getroffen, die den Menschen in den Mitgliedsstaaten zugute kommen werden, und darauf kommt es an!Begeisterter Jubel und Beiffal brandet auf; und "Helen, Helen"-Rufe sind zu hören.
Liebe Freunde,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich bin heute auch zu Ihnen gekommen, um für eine Fortsetzung konservativer Politik und um Ihr Vertrauen zu werben. Dieses Mal werden neben der Konservativ-Demokratischen Union die Sozialdemokraten antreten sowie eine Partei, die sich offen für die Zerstörung der Demokratischen Union Ratelons ausgesprochen hat.
Ich appeliere an Sie: gehen Sie wählen und wählen Sie weise.
In aller erster Linie werbe ich natürlich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen für die Konservativ-Demokratische Union, damit wir Konservative unsere Politik fortsetzen können, von der wir überzeugt sind, dass sie richtig und gut für unser Land und die Menschen ist.
In der Zeit vom 4. bis 8. Mai ist die Wahl, und ich appelliere an alle: Ihre Stimmen den Kandidaten der KDU; vielen Dank!Begeisterter Jubel und Beiffal brandet auf; und "Helen, Helen"-Rufe sind zu hören.
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Hat sich die Übertragung der Wahlveranstaltung zu hause im Fernsehen angeschaut.
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Hat es sich als KDU-Generalsekretär nicht nehmen lassen, persönlich anwesend zu sein.
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