Beistandsgesuch aus Dionysos

  • Ein Flieger aus Klauth landet auf dem Flughafen Manuri. An Bord ein älterer Herr mit einem Schreiben in der Hand.


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      Klauth, 18.12.2211



      Sehr geehrter Herr Unionspräsident,
      Sehr geehrter Herr Unionskanzler,
      Sehr geehrte Damen und Herren,


      mit großer Bestürzung mussten die Bürgerinnen und Bürger der Republik Dionysos in den vergangenen Tagen und Wochen die Abschaffung des demokratischen Rechtsstaats in ihrer Heimat mitansehen. In dieser schweren Stunde wendet sich die Partei für Wohlstand, Ordnung, Recht und Freiheit an einen alten Freund und Partner.

      Als Vorsitzender der WORF, der einzig verbliebenen demokratischen Volkspartei der Republik, bemühe ich mich an entscheidender Stelle um die Wiederherstellung der Demokratie und ersuche den Rat und Beistand der Demokratischen Union. Die Versuche bestimmter Kräfte in Dionysos, die Wiederherstellung geeordneter Zustände auf Grundlage bestehender Gesetze und der Verfassung zu verhindern, fordern schreckliche Opfer und kann nicht länger tatenlos mitangesehen werden. Trotzdem bin ich mir sicher, dass der Wille des dionyschen Volkes nicht zu brechen sein wird.

      Ich wünsche mir, dass die Demokratische Union, ihre politischen Kräfte und Elite als alter Bündnispartner in dieser schweren Stunde an unserer Seite stehen. Bitte unterstützen Sie unsere Bemühungen um ein friedliches, sicheres und demokratisches Dionysos.


      In großer Hoffnung,



      Friedrich von Wexel-Hohenberg



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    Friedrich v. Wexel-Hohenberg
    Ehem. Stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister Doiyrans (Dionysos)

    Einmal editiert, zuletzt von FvWH ()

  • Dionysos sollte der Demokratischen Union als Unionsland beitreten. Dann können die Dioner auch effektiv durch die Unionsstreitkräfte beschützt werden und müssen nicht ständig neue Interims-Rettungs-Kanzler aushalten.

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    Antwort auf: Beistandsgesuch aus Dionysos, Ihr Schreiben vom 18.12.2011


    Sehr geehrter Herr von Wexel-Hohenberg,


    namens der Unionsregierung bestätige ich den Eingang Ihres Schreiben betreffs eines Beistandsersuchens vom 18. Dezember 2011.
    Die Unionsregierung lehnt grundsätzlich jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten auswärtiger Staaten ab. Eine politische oder gar militärische Intervention aufgrund des Ersuchens einer einzelnen politischen Gruppierung kommt daher nicht in Frage. Alle dahingehende Unternehmungen widersprächen dem geltenden Völkerrecht und können daher wenigstens als unfreundlicher, schlimmstenfalls als kriegerischer Akt gegenüber der politischen Integrität des auswärtigen Staates, dem Bestand seiner Regierung oder dem Selbstbestimmungsrecht der Völker gewertet werden.
    Daher ist Ihr oben benanntes Gesuch zurückzuweisen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. des. Pandora Friedmann
    Staatsministerin im Unionskanzleramt
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